30.12.2007 10:01
Kategorie: News
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Herbert Frei - Großmeister der Unterwasserfotografie - stellt in dem Lexikon "Digitale Unterwaserfotografie" sein geballtes technisches und gestalterisches Wissen fein säuberlich alphabetisch geordnet dem interessierten Leser zu Verfügung. Sicher, es handelt sich dabei um nichts wirklich Neues aus der Feder von Herbert Frei. Wer sich Zeit nimmt und die Mühe macht, die einschlägige Literatur zu durchforsten und diese nach Schlagwörtern alphabetisch ordnet, wird wohl genau zu diesem Werk kommen. Dabei wird er noch etwas feststellen: Die meiste Literatur, die man zum Thema Unterwasserfotografie findet, stammt aus der Feder von Herbert Frei! So mancher Schreiberling aus der Unterwasserszene möchte ihm daher einen Platz im Guinnessbuch der Rekorde zugestehen. „Eine Kamera allein wird nie ein gutes Bild hervorbringen...“ und weiter ... „Unsere Bilderwelten sind viel wichtiger als das Werkzeug, das wir zur Bildaufzeichnung benutzen.“ Diesen Worten von Arnd Winkler, Fachbereichsleiter VISUELLE MEDIEN im Verband Deutscher Sporttaucher, in seinem Vorwort zu diesem Lexikon ist eigentlich nichts hinzu zu fügen. Nicht die Kamera macht das außergewöhnliche Foto, sondern der Fotograf, um es mit anderen Worten zu wiederholen. Gut, dass Herbert Frei genau diese Einstellung inne ist und er mit dem vorliegenden Lexikon eine Brücke baut zwischen dem Vokabular der Technik, der Sprache der Unterwasserfotografen und der Emotionalität der Unterwasserfotografie. Wie es sich für ein Lexikon gehört, fängt es bei A wie Abbildungsmaßstab an und hört bei Z wie Zwischenringe auf. Dazwischen werden circa 500 Begriffe rund um das Thema digitale Unterwasserfotografie einprägsam erklärt und mit herausragendem Bildmaterial zusätzlich erläutert. Es empfiehlt sich das Studium der Bildunterschriften. Hier steht so mancher zusätzliche Fototip. Nicht alle der erklärten Begriffe sind spezifisch für die digitale Unterwasserfotografie. Einiges gehört eher in das Umfeld Fotografie bzw. Unterwasserfotografie. Das schmälert jedoch nicht den Wert dieses Nachschlagewerks, sondern erhöht ihn eher. Damit reicht diese Lektüre aus, um sein Fachwissen rund um die Unterwasserfotografie zu vertiefen. Wer die Internetadressen einschlägiger Medien sucht oder auf der Suche nach einem spezifischen Anbieter ist, auch hierzu wird man in Herbert Frei`s Lexikon fündig.
Ein "Freies" Beispiel für den "Goldenen Schnitt"
Der herausgebende Kosmos Verlag hat das Taschenbuch in eine Schutzhülle gesteckt, so dass es nicht bei nächstbester Gelegenheit vom nassen Element aufgelöst wird. So kann das Lexikon mit in die Nähe des Geschehens genommen werden, ohne dass es dabei Schaden nimmt. Schließlich ist der Lernprozess am effektivsten, wenn Theorie und Praxis in zeitlicher Nähe erfolgen. Das wirklich Herausragende an der digitalen Unterwasserfotografie, nämlich die schnelle Verfügbarkeit des beurteilbaren Bildes, macht es in Verbindung mit der Lektüre von Herbert Frei möglich.
Herbert Frei, Jahrgang 1945 wurde im Schwarzwald geboren und lebt mit seiner Familie in Pforzheim. Er ist Dipl. Ing. (FH) für Feinwerktechnik und taucht seit 1973. Er begann dann sehr bald mit der Unterwasserfotografie. Ein Tauchgang ohne Kamera ist für ihn kaum vorstellbar. Neue Kameratechnik unterzieht er sofort einem ausgiebigen Praxistest. Seine Meinung ist in Fachkreisen hoch geschätzt. Seit den 70er Jahren schreibt er vornehmlich für Unterwassermagazine Fotoartikel und Reiseberichte
Herbert Frei
Digitale Unterwasserfotografie von A – Z
19,95 EUR [D]
ISBN: 3-440-11128-8
Weitere Titel von Herbert Frei Digitale Unterwasserfotografie - Kompaktkameras
19,95 EUR [D]
224 Seiten
200 Farbfotos und Illustrationen
Broschur mit Plastikeinband
ISBN: 9783440104569
Digitale Unterwasserfotografie - Spiegelreflexkameras
19,95 EUR [D]
232 Seiten
211 Abbildungen
Broschur
ISBN: 9783440108116
Matthias Bergbauer
Herbert Frei
Süßwasserfische richtig bestimmen
31,70 EUR [D]
ISBN: 9783861325284
Quelle: FineArtReisen ( www.fineartreisen.de )und Herbert Frei sowie Kosmos-Verlag