Die Unterwasserwelt Galapagos

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10.05.2021 12:25
Kategorie: Reise

Weit mehr als ich mir hätte vorstellen können…

"... sowohl räumlich als auch zeitlich scheinen wir dieser großen Tatsache, diesem Geheimnis der Geheimnisse - dem Erscheinen der neuen Wesen auf dieser Erde - nahe zu kommen ...". Möglicherweise Charles Darwins berühmtestes Zitat über den einzigartigen Charakter der Tierwelt, den er 1835 bei seinem Besuch auf den Galapagos-Inseln erlebte.

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Bericht von Jonathan R. Green

Als ich zum ersten Mal von den schwarzen Felsen und Felsbrocken in dieses kristallklare blaue Wasser eintauchte, konnte ich sehen, wie Darwin von der Vielfalt des Lebens beeindruckt war.

Meine erste Rückwärtsrolle ins Wasser würde alles verändern. Entscheidungen über die Rückkehr nach Großbritannien oder Europa lösten sich plötzlich auf, als meine Augen auf die wogenden Massen von Meereslebewesen gerichtet waren. Fischschwärme, die so dicht waren, dass ich nicht einmal einen Blick darauf erhaschen konnte, was sich dahinter befand. Schildkröten schwimmen träge zwischen Seelöwen herum, die hier und da hin und her düsten oder zur Abwechslung die Fische zusammentrieben, um sie dann zu erschrecken wenn sie durch die Mitte der Fischschule jagen. Mit einem Flossenschlag können Seelöwen um ihre eigene Achse pirouettieren und sich drehen, tummeln, taumeln, sind verspielt und neugierig. Haie patrouillieren im Blau, träge, aber tödlich, wenn Beute wahrgenommen wird. Stachelmakrelen, Kreolenbarsche und bunte Halfterfische, die sich mit der Strömung wiegen, Papageienfische, die sich zwischen roten Wolken von Kardinalfischen zeigen und gemütlich die Korallenköpfe verspeisen.

Dies war mehr, weit mehr, als ich mir nach dem Tauchen in den gemäßigten und oft stürmischen Gewässern der britischen Küste hätte vorstellen können. Der Adrenalinschub war unglaublich. Ich war süchtig nach diesem türkisfarbenen Aqua Vita.

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Als ich dachte, es könnte nicht besser werden, sah ich meinen ersten Walhai. Während eines routinemäßigen Tauch-Sicherheitsstopps wurde ich von der vulkanischen Plattform des Darwins Bogen ins blaue Meer getrieben und da erschien ein riesiger Schatten mit hellen Punkten. Der größte Fisch der Welt, der größte Hai aller Zeiten (ja, einschließlich Megalodon), kam direkt auf mich zu. Ich sah mit absoluter Ehrfurcht zu, wie diese Kreatur aus der Tiefe nur wenige Meter unter mir schwamm, ohne von ihrem Weg abzuweichen und der einzige Hinweis darauf, dass sie sich unserer Anwesenheit bewusst war, war das Rollen eines Auges in unsere Richtung. In einem Moment war der Walhai hier und verdunkelte alles um sich herum, im nächsten war er schon wieder verschwunden mit derselben Leichtigkeit mit der er erschien.

Obwohl es für diesen Walhai vielleicht eine unbedeutende Begegnung war, war dieser Moment für mich von entscheidender Bedeutung, da meine Neugier zu den Anfängen einer Studie führte, die später in der Gründung des Galapagos Whale Shark Project resultierte.

Bis heute umgibt den Walhai viele Geheimnisse – wir wissen nicht, wo sie sich paaren, wo und wie sie ihre Jungen gebären oder wie deren Lebenszyklus ist. Es gibt viele Theorien – nur wenig Beweise. Wir können nur das beschützen was wir wissen. Wenn wir diese Informationen und Beweise finden, bieten diese gute Argumente Schutzzonen zu errichten.

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In den letzten zwei Jahrzehnten haben wir nach und nach zusammen mit einem Team internationaler Wissenschaftler und Freiwilliger einen Teil des Puzzles zusammengesetzt, was alle Ozeane der Welt umfasst. Von Juni bis Ende November ziehen die Ozean-Riesen an den erodierten Überresten eines sehr kleinen Vulkankegels vorbei – Darwins Bogen. Dieser weltberühmte Tauchplatz liegt weit im Norden des Galapagos-Archipels bei der Insel Darwin. Warum Walhaie zu Hunderten und vielleicht Tausenden hierher kommen, bleibt ein Rätsel. Fast alle sind ausgewachsene Walhai-Weibchen, die länger als 10 Meter sind. Sie verbringen wenig Zeit in der Gegend, normalerweise nicht länger als 48 bis 72 Stunden. Dann setzten sie ihre Reise fort, oft nach Norden oder Westen, entlang des rauen Galapagos Rift System, welches die Grenze zwischen den massiven ozeanischen Platten von Cocos im Norden und Nazca im Süden markiert, auf dem sich die Galapagos-Inseln befinden. Die Walhaie kommen nicht zum Fressen, da sie in der Regel mit geschlossenem Mund gesichtet werden. Zusätzlich scheinen die Bäuche sehr dick bzw. ausgedehnt. Die Studie konnte allerdings noch keine Beweise für die Bestätigung einer Schwangerschaft finden. Der Anteil an gesichteten Walhaien auf den Galapagos Insel sind zu 99,8% Weibchen! Es legt also nahe, dass Galapagos in irgendeiner Weise mit ihrem Fortpflanzungszyklus zusammenhängen kann. Das Geheimnis wurde bis jetzt nicht gelüftet. Was auch immer der Grund sein mag, Darwin scheint den Schlüssel zu halten. Nur weitere Untersuchungen könnten uns die Antworten liefern, nach denen wir so verzweifelt suchen, wenn wir ihnen als Individuen und als Spezies auf ihren ozeanweiten Reisen Schutz gewähren wollen.

Vor diesem Hintergrund haben wir 2011 damit begonnen, Walhaie mit verschiedenen Arten von Satelliten-Tags/Empfänger zu versehen. Die SPOT (GPS) -Tags geben uns einen Einblick in deren Bewegungen an der Wasseroberfläche. Mit miniPAT-Tags (Pop-up-Archiv-Tag) erhalten wir Daten zum Tauchverhalten der Walhaie. Im Jahr 2020 haben wir SPLASH10-Tags eingesetzt, die uns Bewegungsort und Tauchverhalten liefern. Diese Satelliten-Empfänger werden an einer Klemme, die an der Rückenflosse befestigt ist, am Walhai befestigt (wie ein Ohrclip). In Zusammenarbeit mit der BBC und dem “Der blaue Planet II”-Team haben wir auch Kamera-Empfänger eingesetzt. Diese waren an der Vorderkante der Rückenflosse angebracht und verfügten über einen zeitgesteuerten Freisetzungsmechanismus. Durch die Kamera können wir Interaktionen mit anderen Tieren wie Seidenhaien, Riesen-Stachelmakrelen und Galapagoshaie aufnehmen. Stück für Stück begannen wir, ein klareres Bild ihrer Bewegungen und ihres Verhaltens auf lokaler und regionaler Basis zu erstellen, aber es fehlte uns immer noch die Bestätigung der Schwangerschaft und / oder Geburt. Sporadisch konnten wir sehen, dass Walhaie in größere Tiefen tauchen, als das tägliche Verhalten zeigt. Anscheinend waren zufällige Tauchgänge zu  500-600 m Tiefe ohne ersichtlichen Grund ein gemeinsames Merkmal aller Haie, auf die wir miniPATs gesetzt haben. Könnte dies mit der Geburt verbunden sein? Zusätzlich scheinen die Tauchgänge mit benthischen Merkmalen und Tiefen übereinzustimmen. Vielleicht suchen die Walhaiweibchen die Tiefe, um ihre Jungen auf die Welt zu bringen, damit sie von anderen Raubtieren und Haiarten geschützt sind, welche sich in der Regel in flacheren Gewässern aufhalten.

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Im Jahre 2018 führten wir die ersten erfolgreichen Ultraschalluntersuchungen und Blutentnahmen bei Walhaien in freier Wildbahn durch. Dies war bisher nur bei Walhaien im Aquarien unternommen wurden. Zum ersten Mal konnten wir Teile des Fortpflanzungssystems, die Eierstöcke und darin gefundene Eifollikel identifizieren. Obwohl die erhofften Embryonen nicht gefunden wurden, hoffen wir, nächstes Jahr (Juli 2021) einen weiteren Ultraschall an den „schwanger aussehenden“ Weibchen durchführen zu können. Auch die entnommenen Blutproben lieferten kein Indiz für eine Schwangerschaft der Haie. Wir haben nun gestartet Blut zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Saison (Juni bis Oktober) zu entnehmen, um Vergleichswerte zu schaffen.  Die Analyse der 2020 entnommenen Blutwerte steht noch aus. Es ist noch eine enorme Menge an Arbeit zu leisten, bevor wir den Lebenszyklus dieser Tiere wirklich verstehen und damit Gebiete, die eine wichtige Rolle in diesem Zyklus spielen schützen zu können. Und genau diese Herausforderung macht es umso interessanter und gibt uns allen die Inspiration, erfolgreich zu sein.

Vielfalt des Lebens

In den meisten Köpfen sind die Galapagos-Inseln mit Charles Darwin und den natürlichen Selektions- und Evolutionsprozessen verbunden. Charles Darwin konnte sich bei seinem Besuch an Bord der HMS Beagle im Jahr 1835 nur über einen Großteil des Lebens unter den Wellen wundern. Obwohl er ein begeisterter Naturforscher und Vater der Evolutionstheorie ist, konzentrierte sich der Großteil seiner Arbeit auf terrestrische Arten. Das Eintauchen in die Gewässer rund um die Galapagos-Inseln ist ein ebenso großes oder noch größeres Wunder wie Besuche mit Riesenschildkröten, Landleguanen und blaufüßigen Tölpeln an Land.

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Die Vielfalt des Lebens um diese scheinbar kargen Inseln ist auf eine Kombination aus geografischer Lage und Meeresströmungen zurückzuführen, da die Inseln von starken und kalten Strömungen aus der Antarktis und warmen tropischen Strömungen aus der Region Panama und Mittelamerika umspült werden. Diese Mischung aus warmen und kalten Strömungen bietet nicht nur ein gutes Zuhause für so viele unterschiedliche Lebensformen, sondern erzeugt auch biologisch einen sehr guten Nährboden, im wahrsten Sinne des Wortes, für Tierarten von unten bis ganz oben in der Nahrungskette.

Die ersten Taucher, die die Galapagosinseln besuchten, waren Wissenschaftler. William Beebe von "World's End" führte 1925 während seiner Expedition auf dem Arcturus zahlreiche Tauchgänge durch und entdeckte viele Arten, die für die Wissenschaft neu waren. In den späten 1960er und 70er Jahren nutzten internationale Hummerfischereiflotten die Inseln aus, bevor sich nationale Fischerei ab ca. 1980 ansiedelte. Ein Großteil des frühen Tauchtourismus wurde durch Informationen der Hummer -Taucher initiiert, die die Gewässer um die bewohnten Inseln sehr genau kannten und auch abgelegene Inseln wie die westlichen Gebiete von Isabela, Fernandina und sogar Wolf und Darwin erkundet hatten. Meine persönliche Erfahrung begann 1988, als die meisten Tauchausflüge fünfzehn Tage dauerten, wenn man wirklich die verschiedensten Gebiete und Tiere sehen wollte; dreiwöchige Ausflüge waren keine Seltenheit. In dieser Zeit verbrachten wir Tage damit, auf Erkundungstour zu gehen, nach Seebergen zu suchen und in küstennahen Gebieten ins kühle Wasser abzutauchen, nur um zu sehen, was wir finden konnten. Oft fanden wir nichts Außergewöhnliches, aber gelegentlich fanden wir Orte, die noch nie zuvor wirklich erkundet worden waren und jetzt die wichtigsten Tauchplätze von Galapagos sind, die jeder Taucher besuchen möchte.

Es gibt zahlreiche Gründe warum Taucher das Taucherparadies Galapagos entdecken möchten. Die Vielfalt der Unterwasserwelt mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Haiarten kann einer dieser Gründe sein. Auf den Galapagos sind über 30 verschiedene Haiarten zu finden - vom winzigeren Galapagos-Hornhai bis zum größten aller lebenden und verstorbenen Haie, dem Walhai, Rhyncodon typus, welcher die Inseln in bestimmten Monaten besucht. Schildkröten, Riesenmantas sind an einigen Tauchplätzen weit verbreitet und Galapagos-Seelöwen bieten immer eine gute Show zur Unterhaltung. Vielleicht ist es die Vielfalt des Lebens, die für viele so faszinierend ist. Subpolare Arten wie Galapagos-Pinguine düsen durchs Wasser gefolgt von tropisch bunten Halterfischen oder prähistorische Meeresechsen, die in den Untiefen nach Algen suchen. Riesige Mondfische oder Molas schweben über die Reinigungsstationen wie Kugeln in einem himmlischen Meer, während bizarr aussehende Rotlippigen-Fledermausfische über den Sand darunter manövrieren. Zwischen ihnen gesellen sich flugunfähige Kormorane, die wirbellose Meerestiere wie Seegurken, Tintenfische und kleine Fische unter den Lavasteinen herausjagen.

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Eine schiere Menge an Leben

Neben der Vielfalt bietet auch die schiere Menge an Leben eine hohe Anziehungskraft. Das Tauchen auf den Galapagosinseln ist wirklich eine Reise in die Vergangenheit. Eine Gelegenheit zu sehen, wie unsere Ozeane waren, bevor das Zeitalter der industriellen Fischerei so viele Teile unseres blauen Planeten in Wüsten verwandelte. Hier ist es nicht ungewöhnlich, eine Schule von 500 oder mehr Haien an einem vorbeiziehen zu sehen. Beim Sicherheitsstopps gesellen sich gerne Delfine zu uns, während Seevögel wie junge Nazca-Tölpel von der Oberfläche neugierig nach unten schauen. Galapagos ist das verlorene Tal der Dinosaurier. Ein mariner Mythos, der aber tatsächlich für Taucher existiert, die gerne die ausgetretenen Pfade hinter sich lassen.

Evolutionsprozesse, die das Leben auf der Erde verändert haben, haben auch unter Wasser neue Formen hervorgebracht. Bestimmte Tierarten, die keine großen Entfernungen durch die Ozeane zurücklegen können, unterliegen natürlichen Selektionskräften und Ereignissen wie zum Beispiel dem El Niño Southern Oscillation (ENSO), welcher auch im Ozean zu einzigartigen und endemischen Lebensformen führte.

Das Galapagos Marine Reserve (GMR), das 1998 endgültig als Meeresschutzgebiet eingerichtet wurde, umfasst eine riesige Fläche von über 130 000 km2. Einer der größten Vorteile des Tauchtourismus ist die Präsenz, die zur Abschreckung illegaler Fischereieinsätze beitragen kann. Galapagos ist ein Fleck Erde, welches anfällig ist und bleibt für illegales Fischen, wie das im August 2017 gefangen genommene chinesische Fischereischiff “Fu Yuan Yu Leng 999” mit Tausenden von Haifischflossen zeigt. Tauchschiffe, welche den weiten Weg zu Wolf und Darwin zurücklegen, helfen die Gewässer von Galapagos gegen illegale Aktivitäten zu patrouillieren und den Behörden zu melden. Taucher helfen regelmäßig beim Entfernen von Fischartefakten, langen Fischleinen und “FADs” (Geräte, welche vor allem Haie anzieht). Zusätzlich unterstützen viele Touristen und Taucher beim Entfernen von Plastikmüll auf den Inseln und unter Wasser, sowie beim Übermitteln von Daten ungewöhnlicher Sichtungen und Bilder.

Zunehmend bieten Citizen Science-Programme eine Vielzahl von Daten an, die häufig in abgelegenen Gebieten gesammelt werden, auf die Wissenschaftler nicht häufig zugreifen können. Darwin Arch, vielleicht der berühmteste Tauchplatz auf den Galapagos und wo über 90% aller Walhai-Sichtungen stattfinden, ist der nördlichste Teil des gesamten Archipels und für die meisten Forscher zu weit entfernt. Tauchlehrer und Touristen besuchen diesen Ort jede Woche im Jahr und tragen maßgeblich zum Sammeln von Daten und Identifizierungsbildern für globale Datenbanken bei.

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Die Tauchindustrie schafft Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung, ist aber vor allem ein klares Beispiel dafür, wie Wissenschaft, Bildung und Naturschutz den Inseln im wirtschaftlichen Sinne eine Zukunft bieten können. Ohne touristische Dollars sind die Alternativen das Fischen und die Ausbeutung der Ressourcen auf kurze Sicht. Aufgrund der Corona Situation sehen wir diese Auswirkung aktuell sehr stark. Gerade erst wurde einer „Testphase“ für Langleinenfischerei innerhalb des Meeresschutzgebietes zugestimmt. Der Beifang an Haien, Mantas, Schildkröten und so vielen anderen Meerestieren ist immens. Tourismus in einer nachhaltigen Weise bietet in den Galapagos und in vielen anderen Gebieten eine Alternative für viele Menschen sich dem Naturschutz und nicht der Zerstörung zu widmen. Das zunehmende Bewusstsein dafür, wie die Gesundheit des Ozeans allen auf den Inseln zugute kommt, steigert die Sinnhaftigkeit sich dafür auch einzusetzen.

Auf den Galapagosinseln kann man zu jeder Jahreszeit tauchen, allerdings variieren die Bedingungen extrem zwischen der kalten Trocken-Jahreszeit von Juni bis Dezember und der warmen Regen-Jahreszeit von Januar bis Mai. Die Meerestemperaturen können in der Trockenzeit mit durchschnittlich 14 bis 21 ° C bis 23 bis 28 ° C in den heißeren Monaten massiv schwanken. Die Aktivität der Meerestiere spiegelt normalerweise die Meerestemperaturen wider, da die Produktivität in der kühleren Zeit (Juni – Dezember) aufgrund der aufsteigenden Strömungen am höchsten ist.

Egal wann du die Galapagos-Inseln besuchst, sie werden dich verzaubern und wie viele Taucher zuvor in ihren Bann ziehen. Sie sind eines der einzigartigsten Orte auf der Erde, wo du viele unvergessliche Momente erleben kannst. Falls du dich fragst, wohin dein nächster Urlaub geht, du ein Taucher bist und mit einem der größten Haie tauchen möchtest, Galapagos ist das Ziel für dich.


Weitere Informationen:
www.galapagoswhaleshark.org
www.galapagossharkdiving.com