Hallo Zusammen,also meine Bewertung basiert unter ...
Hallo Zusammen,
also meine Bewertung basiert unter Berücksichtigung folgender Fakten:
1.) Ich bin ein Wrack Tauch Freak
2.) Heimatgewässer ist der Bodensee ( mit teilweise sehr schlechte Sichtverhältnissen )
3.) Ich mag besonderst Wracks in welche Eingedrungen werden kann und nicht absichtlich versenkt wurden.
Tauchgangsdaten: 12 Liter Alu, Nitrox EAN 30, ppO2 1,4bar, MOD 35Meter, Grundzeit max 26 min, getauchte Zeit 52 Minuten, keien Deko
El Mina, ein Mienenräumungsboot welches durch Fremdeinwirkung (Feindkontakt) versenkt wurde.Es liegt in 30 Metern Tiefe und der Abstieg erfolgt an der Ankerleine. Die Strömung kann zum Teil echt heftig sein und bis auf eine Tiefe von 20 Metern reichen. Wir haben uns hierzu etwas Überbleit um eine schneller Abstiegsgeschwindigkeit zu erreichen. Die Sichtweiten sind meist sehr eingeschränkt und das Wasser macht einen trüben Eindruck, was den Vorteil hat das mann nicht schon gleich das ganze Wrack von oben überblicken kann und somit ein mystischer Eindruck ensteht. Der Tauchgang beginnt meistens an den Schiffsschrauben, das gesamte Wrack liegt auf der Seite. Wie in vorherigen Berichten beklagt ist der Bewuchs nicht gerade üppig, was jedoch den Vorteil hat das die Schiffdeteils besser zu erkennen sind. Die Geschütztürme, Ankerwinden, Funkaufbauten, Luken, Instrumente, Minenräumungs- Schleppeinrichtung all das ist kaum bewachsen. Einfach genial man hat den Eindruck das Schiff läge noch nicht lange auf Grund. Vorne im Bug Bereich ist ein großes Loch im Rumpf welches wohl durch den Einschlag einer Bombe oder Torpedos kommt. Durch dieses kann hineingetaucht werden, vorbei an unzähligen Details, Kabeln, Pumpen usw. Der Gang zu den Mannschaftsräumen ist sehr eng aber passierbar. Umdrehen ist nur durch rückwärts schwimmen möglich jedoch auch nicht zwingend Notwendig da an einer anderen Stelle wieder aus dem Wrack ausgetaucht werden kann.
Sehr Interessant ist auch das ein Anker ausgeworfen war, was zu dem Schluss führt das der Mienensucher wohl Angegriffen wurde als er vor Anker lag. Der Ankerkette bis zum Anker zu folgen macht mega Spaß da auch im Umfeld um das Wrack jede Menge Details und Relikte zu entdecken sind.
Es ist dringend zu empfehlen wieder an der Ankerleine aufzutauchen, erstens wegen der starken Strömung und zweitens wegen dem oben herrschenden Bootsbetrieb. Ich habe die Erfahrung gemacht das viele Boote an und ablegen und nicht wirklich Rücksicht nehmen auf Taucher im Wasser. Dies in Verbindung mit der schlechten Sichtweiten und der starken Strömung stellt meinerseits ein erhöhtes Unfallrisiko dar.
Wer keine Lust hat in das Wrack einzudringen, der kann noch versuchen an das Nahe gelegene Fischekutter Wrack zu kommen. Wobei das mehr wie knapp wird ohne Nitrox.
also meine Bewertung basiert unter Berücksichtigung folgender Fakten:
1.) Ich bin ein Wrack Tauch Freak
2.) Heimatgewässer ist der Bodensee ( mit teilweise sehr schlechte Sichtverhältnissen )
3.) Ich mag besonderst Wracks in welche Eingedrungen werden kann und nicht absichtlich versenkt wurden.
Tauchgangsdaten: 12 Liter Alu, Nitrox EAN 30, ppO2 1,4bar, MOD 35Meter, Grundzeit max 26 min, getauchte Zeit 52 Minuten, keien Deko
El Mina, ein Mienenräumungsboot welches durch Fremdeinwirkung (Feindkontakt) versenkt wurde.Es liegt in 30 Metern Tiefe und der Abstieg erfolgt an der Ankerleine. Die Strömung kann zum Teil echt heftig sein und bis auf eine Tiefe von 20 Metern reichen. Wir haben uns hierzu etwas Überbleit um eine schneller Abstiegsgeschwindigkeit zu erreichen. Die Sichtweiten sind meist sehr eingeschränkt und das Wasser macht einen trüben Eindruck, was den Vorteil hat das mann nicht schon gleich das ganze Wrack von oben überblicken kann und somit ein mystischer Eindruck ensteht. Der Tauchgang beginnt meistens an den Schiffsschrauben, das gesamte Wrack liegt auf der Seite. Wie in vorherigen Berichten beklagt ist der Bewuchs nicht gerade üppig, was jedoch den Vorteil hat das die Schiffdeteils besser zu erkennen sind. Die Geschütztürme, Ankerwinden, Funkaufbauten, Luken, Instrumente, Minenräumungs- Schleppeinrichtung all das ist kaum bewachsen. Einfach genial man hat den Eindruck das Schiff läge noch nicht lange auf Grund. Vorne im Bug Bereich ist ein großes Loch im Rumpf welches wohl durch den Einschlag einer Bombe oder Torpedos kommt. Durch dieses kann hineingetaucht werden, vorbei an unzähligen Details, Kabeln, Pumpen usw. Der Gang zu den Mannschaftsräumen ist sehr eng aber passierbar. Umdrehen ist nur durch rückwärts schwimmen möglich jedoch auch nicht zwingend Notwendig da an einer anderen Stelle wieder aus dem Wrack ausgetaucht werden kann.
Sehr Interessant ist auch das ein Anker ausgeworfen war, was zu dem Schluss führt das der Mienensucher wohl Angegriffen wurde als er vor Anker lag. Der Ankerkette bis zum Anker zu folgen macht mega Spaß da auch im Umfeld um das Wrack jede Menge Details und Relikte zu entdecken sind.
Es ist dringend zu empfehlen wieder an der Ankerleine aufzutauchen, erstens wegen der starken Strömung und zweitens wegen dem oben herrschenden Bootsbetrieb. Ich habe die Erfahrung gemacht das viele Boote an und ablegen und nicht wirklich Rücksicht nehmen auf Taucher im Wasser. Dies in Verbindung mit der schlechten Sichtweiten und der starken Strömung stellt meinerseits ein erhöhtes Unfallrisiko dar.
Wer keine Lust hat in das Wrack einzudringen, der kann noch versuchen an das Nahe gelegene Fischekutter Wrack zu kommen. Wobei das mehr wie knapp wird ohne Nitrox.