Eigentlich sollte das -irgenwann später- ein größ ...
Eigentlich sollte das -irgenwann später- ein größerer Bericht über den Steinbruch Löbejün werden, da wir -meine Partnerin und ich- beschlossen haben, uns auch hier in der Nähe und nicht nur im tropischen Ausland die Welt unter Wasser anzuschauen, doch es kam anders...
Da wir in Halle wohnen, nur einen ´Katzensprung´ entfernt, sind wir natürlich nicht Autobahn gefahren sondern direkt die B6 und dann Richtung Löbejün. Ursprünglich dachten wir noch, daß die Zufahrt ausgeschildert sei, haben aber vorher noch schnell mal die Karte bemüht und einen Feldweg dorthin gefunden. (Nein, es war nicht der mehrfach beschriebene von der Zufahrt via Autobahnausfahrt...)
Irgendwann war der Weg durch Findlinge versperrt, es ging nicht mehr weiter, also das Auto stehengelassen und zu Fuß weiter, wollten wir doch zunächst den Tauchplatz erkunden (Wasserqualität, Sicht, Zugang etc).
Es gab verschiedene Zeltmöglichkeiten und eine kleinen gemauerten Zugang zum See, der -Himmelfahrt+schönes Wetter)- auch von einigen Tauchern frequentiert wurde.
Das Wasser war sehr klar und man konnte bereits von Land aus einige der eingesetzten Fische sehen. Der Einstieg dort ist recht unkompliziert und von mehreren Stellen aus möglich.
Wir waren gerade mal 10 Minuten dort, als jemand -vermutlich der Pächter Herr Diersch-per Rad ankam und uns in recht barschem Ton ohne Frage, ohne Vorstellung etc. nur unfreundlich anwies: (wörtl.Zitat) ´Hallenser, AV-???´ was wir bejahten, daraufhin ´Sie verlassen bitte sofort mein Gelände´ --- schwang sich auf sein Rad und verschwand.
Bis jetzt haben wir Tauchbasen, Pächter usw. immer als nette, freundliche und hilfsbereite Menschen kennengelernt, diese Art des Umgangs war jedoch für uns eine vollkommen neue Erfahrung - wenngleich auch eine sehr negative.
Für meine Partnerin hatte sich jedenfalls sowohl der Tag, als auch das Interesse , jemals in diesem Gewässer zu tauchen, spontan komplett erledigt.
Evtl. sollte ich hinzufügen, daß wir beide -beruflich bedingt- durchaus auch kontroverse Diskussionen nett und freundlich führen können, aber dazu sollte man schon ein paar Grundregeln an den Tag legen und zumindest sagen, wo ´der Schuh drückt´.
Nur die durchaus beachtliche Wasserqualität konnte die 2 Flossen retten, für ´Freundlichkeit´, unbeschilderte Zufahrt etc gäbe es sonst nur eine.
Selbst in der halleschen Umgebung gibt es durchaus noch andere Gewässer und Dank der Erfindung des Autos sind heute selbst Strecken von einigen 100km kein Problem, sofern es vor Ort eine nette Atmosphäre gibt und nicht gleich zu Beginn eine ´Breitseite´ zum Empfang.
Da wir in Halle wohnen, nur einen ´Katzensprung´ entfernt, sind wir natürlich nicht Autobahn gefahren sondern direkt die B6 und dann Richtung Löbejün. Ursprünglich dachten wir noch, daß die Zufahrt ausgeschildert sei, haben aber vorher noch schnell mal die Karte bemüht und einen Feldweg dorthin gefunden. (Nein, es war nicht der mehrfach beschriebene von der Zufahrt via Autobahnausfahrt...)
Irgendwann war der Weg durch Findlinge versperrt, es ging nicht mehr weiter, also das Auto stehengelassen und zu Fuß weiter, wollten wir doch zunächst den Tauchplatz erkunden (Wasserqualität, Sicht, Zugang etc).
Es gab verschiedene Zeltmöglichkeiten und eine kleinen gemauerten Zugang zum See, der -Himmelfahrt+schönes Wetter)- auch von einigen Tauchern frequentiert wurde.
Das Wasser war sehr klar und man konnte bereits von Land aus einige der eingesetzten Fische sehen. Der Einstieg dort ist recht unkompliziert und von mehreren Stellen aus möglich.
Wir waren gerade mal 10 Minuten dort, als jemand -vermutlich der Pächter Herr Diersch-per Rad ankam und uns in recht barschem Ton ohne Frage, ohne Vorstellung etc. nur unfreundlich anwies: (wörtl.Zitat) ´Hallenser, AV-???´ was wir bejahten, daraufhin ´Sie verlassen bitte sofort mein Gelände´ --- schwang sich auf sein Rad und verschwand.
Bis jetzt haben wir Tauchbasen, Pächter usw. immer als nette, freundliche und hilfsbereite Menschen kennengelernt, diese Art des Umgangs war jedoch für uns eine vollkommen neue Erfahrung - wenngleich auch eine sehr negative.
Für meine Partnerin hatte sich jedenfalls sowohl der Tag, als auch das Interesse , jemals in diesem Gewässer zu tauchen, spontan komplett erledigt.
Evtl. sollte ich hinzufügen, daß wir beide -beruflich bedingt- durchaus auch kontroverse Diskussionen nett und freundlich führen können, aber dazu sollte man schon ein paar Grundregeln an den Tag legen und zumindest sagen, wo ´der Schuh drückt´.
Nur die durchaus beachtliche Wasserqualität konnte die 2 Flossen retten, für ´Freundlichkeit´, unbeschilderte Zufahrt etc gäbe es sonst nur eine.
Selbst in der halleschen Umgebung gibt es durchaus noch andere Gewässer und Dank der Erfindung des Autos sind heute selbst Strecken von einigen 100km kein Problem, sofern es vor Ort eine nette Atmosphäre gibt und nicht gleich zu Beginn eine ´Breitseite´ zum Empfang.