Der Steinbruch-See von Pretzien ist (gemeinsam mi ...
Der Steinbruch-See von Pretzien ist (gemeinsam mit dem Blauen See und dem Tiefen See) ein wunderschönes Tauchgewässer.
Bei guten Sichtweiten lädt dieses Trio zu beeindruckenden Tauchgängen vorbei an Steilwänden und märchenhaft verzauberten Bäumen ein.
In dieser Beziehung stimme ich den Beschreibungen von Dr Sral und Michael ohne Einschränkungen zu.
Dies ist allerdings der gute Teil der Nachricht.
Hinsichtlich der Bewertung der Tauchbasis Aquasport Müller scheiden sich die Geister.
Offenbar hat das Tauchgewässer bessere Zeiten gesehen, wie man der Schilderung von Michael aus dem Jahr 2003 entnehmen kann.
Leider hat sich die von Dr Sral geschilderte Situation zum Normalzustand entwickelt.
Seit nunmehr einigen Jahren ist der Zustand der Basis katastrophal.
Wer die Toiletten aufsucht, macht eine Zeitreise zurück in die Mitte des vorigen Jahrhunderts.
Die Schwerkraft kann leider nicht kaschieren, dass es zum Himmel stinkt. Besonders bei den Taucher-Mädels muss der Leidensdruck schon sehr hoch sein, um dieses Örtchen aufzusuchen.
Nun sind TaucherInnen im Allgemeinen recht robust und anspruchslos, wenn da nicht die besonderen Umstände der Basis vom Steinbruch-See wären.
Wer fürs „kleine Geschäft“ im Wald verschwindet wird verwarnt, bei Wiederholung droht der Ausschluss vom Tauchbetrieb.
Einwände ob des Zustands des Örtchens werden nicht akzeptiert.
Am Ende wird natürlich „abkassiert“, wogegen nichts einzuwenden wäre, wenn Preis und Leistung stimmen.
Für zwei Tauchgänge 4,70 EUR zu zahlen, halte ich unter diesen (und nachfolgend geschilderten) Umständen jedoch für unangemessen.
Ich möchte keinen falschen Eindruck vermitteln. Unsere Tauchergruppe ist gern bereit, auch höhere Gebühren zu löhnen, wenn die Infrastruktur stimmt.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind hier Hemmoor oder Wildschütz gute Beispiele.
Am Steinbruch-See sucht man sogar Anrödel-Bänke vergeblich – der Rücken lässt grüßen.
In die Infrastruktur wurde offenbar seit Jahren nichts investiert.
Die Stimmung wurde vollends getrübt, als wir mit den Basiszeiten konfrontiert wurden.
Aus „kurzfristigen privaten“ Gründen sollte der letzte Einstieg bereits spätestens 15 Uhr erfolgen, was man mehr beiläufig einem Zettel an einem der Austiege entnehmen konnte.
Für alle Sportfreunde, die eine lange Anreise hinter sich haben, ist das sehr bitter!
Viele betreiben den Tauchsport u. a. auch als Entspannung vom Alltagsstress.
Hier kommt man allerdings vom „Regen in die Traufe“.
Wer glaubt, dass diese „15-Uhr-Regelung“ ein einmaliges Ereignis war, wird spätestens beim nächsten Besuch eines Besseren belehrt.
Sowohl der Bericht von Dr Sral als auch unsere Erfahrungen zeigen, dass die „kurzfristigen privaten Gründe“ alles andere als eine einmalige Ausnahmeregelung sind.
Dies hat Sportfreunden aus Baden-Württemberg kürzlich fast die Tränen in die Augen getrieben.
Auch unsere sachlich geführte Kritik hat bisher leider nicht gefruchtet.
Es entstand mehr der Eindruck „Kunde (Taucher) droht mit Auftrag (Tauchgang).“
Wenn es neben dem Wettbewerb „Beste deutsche Tauchbasis“ auch das Gegenstück gäbe, hätte ich einen ganz heißen Kandidaten.
Wie man meinen Schilderungen entnehmen kann, habe ich mich nur wenig zum Tauchgewässer selbst, jedoch um so mehr zu den „Spielregeln“ (Aussage des Basisbetreibers) geäußert.
Es ist mehr ein Hilferuf, weil das „Taucherherz blutet.“
Auch wenn ich mich hiermit möglicherweise ein lebenslanges Tauchverbot einhandle: „Der See hat Besseres verdient!“
Da hilft nur kollektives Nörgeln.
Der See bekommt sechs Flossen; übrig bleiben jedoch nur drei. Trotzdem viel Spaß beim Tauchen!
Bei guten Sichtweiten lädt dieses Trio zu beeindruckenden Tauchgängen vorbei an Steilwänden und märchenhaft verzauberten Bäumen ein.
In dieser Beziehung stimme ich den Beschreibungen von Dr Sral und Michael ohne Einschränkungen zu.
Dies ist allerdings der gute Teil der Nachricht.
Hinsichtlich der Bewertung der Tauchbasis Aquasport Müller scheiden sich die Geister.
Offenbar hat das Tauchgewässer bessere Zeiten gesehen, wie man der Schilderung von Michael aus dem Jahr 2003 entnehmen kann.
Leider hat sich die von Dr Sral geschilderte Situation zum Normalzustand entwickelt.
Seit nunmehr einigen Jahren ist der Zustand der Basis katastrophal.
Wer die Toiletten aufsucht, macht eine Zeitreise zurück in die Mitte des vorigen Jahrhunderts.
Die Schwerkraft kann leider nicht kaschieren, dass es zum Himmel stinkt. Besonders bei den Taucher-Mädels muss der Leidensdruck schon sehr hoch sein, um dieses Örtchen aufzusuchen.
Nun sind TaucherInnen im Allgemeinen recht robust und anspruchslos, wenn da nicht die besonderen Umstände der Basis vom Steinbruch-See wären.
Wer fürs „kleine Geschäft“ im Wald verschwindet wird verwarnt, bei Wiederholung droht der Ausschluss vom Tauchbetrieb.
Einwände ob des Zustands des Örtchens werden nicht akzeptiert.
Am Ende wird natürlich „abkassiert“, wogegen nichts einzuwenden wäre, wenn Preis und Leistung stimmen.
Für zwei Tauchgänge 4,70 EUR zu zahlen, halte ich unter diesen (und nachfolgend geschilderten) Umständen jedoch für unangemessen.
Ich möchte keinen falschen Eindruck vermitteln. Unsere Tauchergruppe ist gern bereit, auch höhere Gebühren zu löhnen, wenn die Infrastruktur stimmt.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind hier Hemmoor oder Wildschütz gute Beispiele.
Am Steinbruch-See sucht man sogar Anrödel-Bänke vergeblich – der Rücken lässt grüßen.
In die Infrastruktur wurde offenbar seit Jahren nichts investiert.
Die Stimmung wurde vollends getrübt, als wir mit den Basiszeiten konfrontiert wurden.
Aus „kurzfristigen privaten“ Gründen sollte der letzte Einstieg bereits spätestens 15 Uhr erfolgen, was man mehr beiläufig einem Zettel an einem der Austiege entnehmen konnte.
Für alle Sportfreunde, die eine lange Anreise hinter sich haben, ist das sehr bitter!
Viele betreiben den Tauchsport u. a. auch als Entspannung vom Alltagsstress.
Hier kommt man allerdings vom „Regen in die Traufe“.
Wer glaubt, dass diese „15-Uhr-Regelung“ ein einmaliges Ereignis war, wird spätestens beim nächsten Besuch eines Besseren belehrt.
Sowohl der Bericht von Dr Sral als auch unsere Erfahrungen zeigen, dass die „kurzfristigen privaten Gründe“ alles andere als eine einmalige Ausnahmeregelung sind.
Dies hat Sportfreunden aus Baden-Württemberg kürzlich fast die Tränen in die Augen getrieben.
Auch unsere sachlich geführte Kritik hat bisher leider nicht gefruchtet.
Es entstand mehr der Eindruck „Kunde (Taucher) droht mit Auftrag (Tauchgang).“
Wenn es neben dem Wettbewerb „Beste deutsche Tauchbasis“ auch das Gegenstück gäbe, hätte ich einen ganz heißen Kandidaten.
Wie man meinen Schilderungen entnehmen kann, habe ich mich nur wenig zum Tauchgewässer selbst, jedoch um so mehr zu den „Spielregeln“ (Aussage des Basisbetreibers) geäußert.
Es ist mehr ein Hilferuf, weil das „Taucherherz blutet.“
Auch wenn ich mich hiermit möglicherweise ein lebenslanges Tauchverbot einhandle: „Der See hat Besseres verdient!“
Da hilft nur kollektives Nörgeln.
Der See bekommt sechs Flossen; übrig bleiben jedoch nur drei. Trotzdem viel Spaß beim Tauchen!