Da ich ganz in der Nähe des Sees wohne tauche ich ...
Da ich ganz in der Nähe des Sees wohne tauche ich hier eigentlich recht häufig. Die beste Zeit ist Mai bis Juli, dann können die Sichtweiten bis 8 Meter betragen, sehr hoher Bewuchs bietet Fischen Schutz. man sieht fast nur zwei- oder dreijährige Hecht, davon dann nachts aber auch bis zu 20 Stück in kurzer Zeit. Es gibt größere Barsche, die sieht man aber eher auch selten. Häufig und in großer Stückzahl kleine Barsche und Plötzen. Besonders erwähnenswert Steinbeißer (nur nachts zu sehen) und sehr häufig (besonders im Herbst/Winter) Schwebegarnelen, ursprünglich aus der Mittelmeerregion stammend. Verschiedene Schnecken, Fischegel, Plattwürmer, Asseln, usw. lassen sich auch finden, wenn man sucht.
Bie Orientierung ist eigentlich ganz einfach: Man peilt vom Ufer in der Badebucht kurz die Mitte an und taucht dann nach Gefühl bis zu der schon beschriebenen Kante. Rechterhand/Richtung DLRG sieht man meistens mehr, Seemitte lohnt sich m.M. nicht und dann sollte man einen Kompass mitnehmen. Wenn man giezielt nach Hechten sucht findet man auch am Tage meistens recht viele.
Die Badebucht ist übrigens der beste Platz. Links die Ruderstrecke ist konstant 3-4 Meter tief und total zugewuchert. Das entgegengestzte Ufer erreicht man schlecht und es bietet unwesentlich mehr Fisch. Die Orientierung ist hier schwierig, da auch hier die Tiefe recht konstant ist.
Der Sportparksee ist insgesammt die beste Möglichkeit in Bremen selbst zu tauchen. Wenn der Fischbestand irgendwann mal an Artenvielfalt gewonnen hat und es auch mehr größere Exemplare zu sehen gibt, fällt auch dieser Nachteil dem unisee gegenüber weitgehend weg.
Sven Gust/tauchprojekt.de
Schwebegarnele
Kleiner Hecht
Steinbeisser
Bis zu drei Meter hohe Pflanzen.
Hecht und Fischegel.
Hecht mit erbeutetem Barsch bei einem Nachttauchgang.
Bie Orientierung ist eigentlich ganz einfach: Man peilt vom Ufer in der Badebucht kurz die Mitte an und taucht dann nach Gefühl bis zu der schon beschriebenen Kante. Rechterhand/Richtung DLRG sieht man meistens mehr, Seemitte lohnt sich m.M. nicht und dann sollte man einen Kompass mitnehmen. Wenn man giezielt nach Hechten sucht findet man auch am Tage meistens recht viele.
Die Badebucht ist übrigens der beste Platz. Links die Ruderstrecke ist konstant 3-4 Meter tief und total zugewuchert. Das entgegengestzte Ufer erreicht man schlecht und es bietet unwesentlich mehr Fisch. Die Orientierung ist hier schwierig, da auch hier die Tiefe recht konstant ist.
Der Sportparksee ist insgesammt die beste Möglichkeit in Bremen selbst zu tauchen. Wenn der Fischbestand irgendwann mal an Artenvielfalt gewonnen hat und es auch mehr größere Exemplare zu sehen gibt, fällt auch dieser Nachteil dem unisee gegenüber weitgehend weg.
Sven Gust/tauchprojekt.de
Schwebegarnele
Kleiner Hecht
Steinbeisser
Bis zu drei Meter hohe Pflanzen.
Hecht und Fischegel.
Hecht mit erbeutetem Barsch bei einem Nachttauchgang.