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MarkoCMAS*32 TGs

An einem kalten und windigen Tag im Juli haben wi ...

An einem kalten und windigen Tag im Juli haben wir uns den neuen Sportparksee in Bremen-Grambke vorgenommen.
Vom Parkplatz muss man eine kleine Strecke laufen, um in die Badebucht zu kommen. Bei wärmeren Temperaturen sicher kein Vergnügen. An dem Tag waren einige Surfer unterwegs und auch die Besatzung der DLRG-Station war mit ihren Booten am Üben.
Wir nahmen uns also vor, nur in der Badebucht zu bleiben, die auch genügend groß ist.
Wir stiegen in der Nähe des Volleyballfelds ins Wasser. Es wurde nach ein paar Meter schnell tief und nach etwa fünf Metern kam eine Abbruchkante. Bis zur Abbruchkante gab es viel Bewuchs mir viel Laich, dahinter wechselten sich Sand und Bewuchs ab. Die Orientierung ist schwer, wenn man nicht der Abbruchkante gefolgt ist. Bodenhügel und -täler wechselten sich ab. Die Tiefe lag dabei zwischen sechs und sieben Metern. Im trüben Wasser (1,5 bis 2 m Sicht) sahen wir keine Fische, aber viele Kleinstlebewesen: Garnelen, Insektenlarven und Schnecken waren überall.

Ein interessanter See. Vielleicht ist die Sicht besser, wenn es weniger windig ist. Zu sehen gibt es sonst eine Menge und der Laich lässt auf viele Fische hoffen. Unbedingt einen Kompass mitnehmen und, wegen der vielen Surfer, eine Boje. Uns hatten die Jungs von der DLRG-Station eine Boje ausgeliehen. Vielen Dank noch mal dafür.