Am 4.11.2004 habe ich einen Bericht über meine Er ...
Am 4.11.2004 habe ich einen Bericht über meine Erfahrungen beim Urlaub auf den Philippinen veröffentlicht. Darin habe ich auch eine kurze Beurteilung über das Hotel „Castle Tropicana“ abgegeben, in welchem ich als Hotelgast abgestiegen war. Wie ich jetzt bemerkt habe, hat das Hotel am 14.11.2004 eine Stellungnahme zu meinem Bericht veröffentlicht, die ich so nicht unkommentiert lassen kann.
Castle Tropicana bestätigt in seiner Stellungnahme meine Kritik, dass vor Ort ein Aufschlag bei Kreditkartenzahlung vorgenommen wird. Um die Angaben vom Castle Tropicana zu vervollständigen sei erwähnt, dass man anfangs 7,5% Aufschlag von mir verlangte, der dann nach wütenden Protesten auf 5% reduziert wurde. Castle Tropicana gibt nun selbst an, dass man z. Zt. 5,5% von seinen Gästen kassiert und behauptet, dass man sich an diesem Vorgang nicht bereichert.
Wenn dem so ist, dann muss sich das Hotel aber auch die Frage gefallen lassen, weshalb es laufend andere Aufschläge von seinen Gästen verlangt, wenn doch angeblich nur die von der Bank erhobene Gebühr weiter gegeben wird. Es fällt mir schwer zu glauben, dass die erwähnte Bank derart häufig ihre Gebührensätze ändert.
In meinem Bericht vom 4.11.04 habe ich sehr deutlich unterschieden, welche Dinge mir am Hotel gut gefallen haben und welche nicht. Dies bezeichnet Castle Tropicana in seiner Stellungnahme als Polemik.
Nun – in meinen Augen ist es doch eher berechtigte Kritik, wenn ein Gast sich darüber beschwert, wenn man ihn am Flughafen 11 Stunden auf seinen Transport zum Hotel warten lässt. Diese Kritik wurde von mir auch vor Ort geäußert.
In meinem Reisebericht habe ich kritisiert, dass man gebuchte Tauchpakete vor Ort mit Aufschlägen abgerechnet hat. Wer sich nun darüber wundert, dass seitens Castle Tropicana zu einer derart schwerwiegenden Kritik keine Position bezogen wurde – hier folgt die Lösung dazu:
Castle Tropicana verkaufte mir über das Interent ein Tauchpaket, das in meiner Buchungsbestätigung folgendermaßen ausgeschrieben war:
Auszug aus meiner Buchungsbestätigung vom 17.09.2004:
[...]
10 Tage unbegrenztes ´non limit´ Tauchen inklusive Boot, Flaschen und Tauchguide, Gewichte
[...]
Mit freundlichen Grüssen
Paul Maierhofer,
Inhaber Castle Tropicana - Dive Resort
Wenn man mir ein Tauchpaket verkauft, welches von einem unbegrenzten Tauchen inkl. Divemaster und Boot spricht, dann habe ich eine sehr konkrete Vorstellung darüber, was mich vor Ort erwartet und was nicht. Um so größer dann die Überraschung, als man mir vor Ort eröffnete, dass Nachttauchgänge extra abgerechnet werden, weil das Hotel dabei extra Kosten für Divemaster und Boot hätte.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn man das so macht, aber dann muss man das auch genau so ausschreiben und verkaufen. Ich empfinde es aber nicht als korrekt, wenn man vor Ort für eine Leistung bezahlen muss, die im Vorfeld des Urlaubs ausdrücklich als inbegriffen beworben und sogar schriftlich bestätigt wird. Diese Kritik habe ich vor Ort natürlich geäußert. Wie sich jeder denken kann, verlief das Gespräch mit dem Hotelbesitzer recht kurz und einseitig.
All die oben erwähnten Vorfälle ereigneten sich innerhalb der ersten Tage meines Urlaubs. Darüber war ich dann auch so erbost, dass ich mir in meinem Urlaub die Zeit genommen habe, meinen Protest in eine eMail zu packen und an die offizielle Kontaktadresse (tropicana-divers@gmx.de) vom Castle Tropicana zu schicken. Diese eMail wurde auch beantwortet und zum Beweis sei hier folgender Auszug veröffentlicht:
Auszug der eMail von Tropicana-Divers vom 25.10.2004:
[...]
Das von Ihnen gebuchte Tauchpaket umfasst ´non limit´ - Tauchen bei Tageslicht. Nachttauchgänge sind verständlicherweise nicht inkludiert. Nachttauchgänge erfordern einen erheblichen Aufwand an Kosten und Zeit für die Tauchschule.
Viele Grüße
Thorsten Kremp
Ich denke jetzt kann jeder selbst beurteilen, ob ich mich über diesen Vorfall zurecht beschwere oder ob Castle Tropicana ein korrektes Verhalten an den Tag gelegt hat.
In der vom Castle Tropicana am 14.11.04 bei Taucher.net veröffentlichten Stellungnahme wird mir mehrfach vorgeworfen, dass ich vor Ort keine Kritik geäußert hätte. Dies ist unwahr. Wie jeder sehen kann, war meine Kritik sehr massiv und wurde sogar schriftlich beantwortet. Welche Glaubwürdigkeit man der Stellungnahme vom Castle Tropicana damit noch schenken möchte, mag jetzt jeder selbst entscheiden.
Darüber hinaus hat Castle Tropicana es noch für nötig erachtet, mir nach Veröffentlichung meines Berichts bei Taucher.net eine eMail mit ein paar „netten Worten“ nach Hause zu schicken. Dies will ich natürlich niemandem vorenthalten:
Auszug aus der eMail des Castle Tropicana vom 15.11.2004:
[...]
Erstaunlich finden wir den Umstand, dass Sie vor Ort nicht einen Ton der Klage verkündet haben.
[...]
Sollten Sie noch einmal Urlaub in Sabang planen, suchen Sie sich eine andere Destination, die Sie sicher auch versuchen werden, in den Dreck zu ziehen.
Noch einen schönen Tag.
Paul Maierhofer
Thorsten Kremp
Zunächst einmal wird es wahrscheinlich nicht nur mich amüsieren, dass dieselbe Person, die während meines Urlaubs meine Beschwerde schriftlich beantwortet hat, ihre Unterschrift unter ein Dokument gesetzt hat, in dem mir vorgeworfen wird, dass ich mich während meines Urlaubs nicht beschwert hätte.
Aber ganz abgesehen davon streite ich jedem Hotel auf dieser Welt das Recht ab, seine eigenen Hotelgäste per eMail zu beschimpfen und zu diffamieren.
Castle Tropicana behauptet von sich selbst, dass es für Kritik offen wäre. Das setzt allerdings voraus, dass man auch in irgendeiner Form kritikfähig ist.
Ich hätte es begrüßt, wenn meine Kritik vom Hotel als Chance verstanden worden wäre, die von mir kritisierten Punkte zukünftig anders zu handhaben, so dass neue Hotelgäste keinen Grund zur Klage mehr haben. Statt dessen hat das Hotel mich schriftlich beschimpft, Unwahrheiten über mich bei Taucher.net veröffentlicht und versucht meine Kritik als Polemik abzuwerten.
Um abschließend noch das angebliche Rätsel zu lösen, von welchem Ort ich das Foto vom Castle Tropicana aufgenommen habe – ganz einfach, ich stehe bei dieser Aufnahme direkt vor der Tür meines Hotelzimmers...
PS: Sämtliche von mir zitierten eMails leite ich dem interessierten Leser gerne weiter, falls noch irgendwelche Zweifel an der Richtigkeit meiner Worte bestehen.
Castle Tropicana bestätigt in seiner Stellungnahme meine Kritik, dass vor Ort ein Aufschlag bei Kreditkartenzahlung vorgenommen wird. Um die Angaben vom Castle Tropicana zu vervollständigen sei erwähnt, dass man anfangs 7,5% Aufschlag von mir verlangte, der dann nach wütenden Protesten auf 5% reduziert wurde. Castle Tropicana gibt nun selbst an, dass man z. Zt. 5,5% von seinen Gästen kassiert und behauptet, dass man sich an diesem Vorgang nicht bereichert.
Wenn dem so ist, dann muss sich das Hotel aber auch die Frage gefallen lassen, weshalb es laufend andere Aufschläge von seinen Gästen verlangt, wenn doch angeblich nur die von der Bank erhobene Gebühr weiter gegeben wird. Es fällt mir schwer zu glauben, dass die erwähnte Bank derart häufig ihre Gebührensätze ändert.
In meinem Bericht vom 4.11.04 habe ich sehr deutlich unterschieden, welche Dinge mir am Hotel gut gefallen haben und welche nicht. Dies bezeichnet Castle Tropicana in seiner Stellungnahme als Polemik.
Nun – in meinen Augen ist es doch eher berechtigte Kritik, wenn ein Gast sich darüber beschwert, wenn man ihn am Flughafen 11 Stunden auf seinen Transport zum Hotel warten lässt. Diese Kritik wurde von mir auch vor Ort geäußert.
In meinem Reisebericht habe ich kritisiert, dass man gebuchte Tauchpakete vor Ort mit Aufschlägen abgerechnet hat. Wer sich nun darüber wundert, dass seitens Castle Tropicana zu einer derart schwerwiegenden Kritik keine Position bezogen wurde – hier folgt die Lösung dazu:
Castle Tropicana verkaufte mir über das Interent ein Tauchpaket, das in meiner Buchungsbestätigung folgendermaßen ausgeschrieben war:
Auszug aus meiner Buchungsbestätigung vom 17.09.2004:
[...]
10 Tage unbegrenztes ´non limit´ Tauchen inklusive Boot, Flaschen und Tauchguide, Gewichte
[...]
Mit freundlichen Grüssen
Paul Maierhofer,
Inhaber Castle Tropicana - Dive Resort
Wenn man mir ein Tauchpaket verkauft, welches von einem unbegrenzten Tauchen inkl. Divemaster und Boot spricht, dann habe ich eine sehr konkrete Vorstellung darüber, was mich vor Ort erwartet und was nicht. Um so größer dann die Überraschung, als man mir vor Ort eröffnete, dass Nachttauchgänge extra abgerechnet werden, weil das Hotel dabei extra Kosten für Divemaster und Boot hätte.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn man das so macht, aber dann muss man das auch genau so ausschreiben und verkaufen. Ich empfinde es aber nicht als korrekt, wenn man vor Ort für eine Leistung bezahlen muss, die im Vorfeld des Urlaubs ausdrücklich als inbegriffen beworben und sogar schriftlich bestätigt wird. Diese Kritik habe ich vor Ort natürlich geäußert. Wie sich jeder denken kann, verlief das Gespräch mit dem Hotelbesitzer recht kurz und einseitig.
All die oben erwähnten Vorfälle ereigneten sich innerhalb der ersten Tage meines Urlaubs. Darüber war ich dann auch so erbost, dass ich mir in meinem Urlaub die Zeit genommen habe, meinen Protest in eine eMail zu packen und an die offizielle Kontaktadresse (tropicana-divers@gmx.de) vom Castle Tropicana zu schicken. Diese eMail wurde auch beantwortet und zum Beweis sei hier folgender Auszug veröffentlicht:
Auszug der eMail von Tropicana-Divers vom 25.10.2004:
[...]
Das von Ihnen gebuchte Tauchpaket umfasst ´non limit´ - Tauchen bei Tageslicht. Nachttauchgänge sind verständlicherweise nicht inkludiert. Nachttauchgänge erfordern einen erheblichen Aufwand an Kosten und Zeit für die Tauchschule.
Viele Grüße
Thorsten Kremp
Ich denke jetzt kann jeder selbst beurteilen, ob ich mich über diesen Vorfall zurecht beschwere oder ob Castle Tropicana ein korrektes Verhalten an den Tag gelegt hat.
In der vom Castle Tropicana am 14.11.04 bei Taucher.net veröffentlichten Stellungnahme wird mir mehrfach vorgeworfen, dass ich vor Ort keine Kritik geäußert hätte. Dies ist unwahr. Wie jeder sehen kann, war meine Kritik sehr massiv und wurde sogar schriftlich beantwortet. Welche Glaubwürdigkeit man der Stellungnahme vom Castle Tropicana damit noch schenken möchte, mag jetzt jeder selbst entscheiden.
Darüber hinaus hat Castle Tropicana es noch für nötig erachtet, mir nach Veröffentlichung meines Berichts bei Taucher.net eine eMail mit ein paar „netten Worten“ nach Hause zu schicken. Dies will ich natürlich niemandem vorenthalten:
Auszug aus der eMail des Castle Tropicana vom 15.11.2004:
[...]
Erstaunlich finden wir den Umstand, dass Sie vor Ort nicht einen Ton der Klage verkündet haben.
[...]
Sollten Sie noch einmal Urlaub in Sabang planen, suchen Sie sich eine andere Destination, die Sie sicher auch versuchen werden, in den Dreck zu ziehen.
Noch einen schönen Tag.
Paul Maierhofer
Thorsten Kremp
Zunächst einmal wird es wahrscheinlich nicht nur mich amüsieren, dass dieselbe Person, die während meines Urlaubs meine Beschwerde schriftlich beantwortet hat, ihre Unterschrift unter ein Dokument gesetzt hat, in dem mir vorgeworfen wird, dass ich mich während meines Urlaubs nicht beschwert hätte.
Aber ganz abgesehen davon streite ich jedem Hotel auf dieser Welt das Recht ab, seine eigenen Hotelgäste per eMail zu beschimpfen und zu diffamieren.
Castle Tropicana behauptet von sich selbst, dass es für Kritik offen wäre. Das setzt allerdings voraus, dass man auch in irgendeiner Form kritikfähig ist.
Ich hätte es begrüßt, wenn meine Kritik vom Hotel als Chance verstanden worden wäre, die von mir kritisierten Punkte zukünftig anders zu handhaben, so dass neue Hotelgäste keinen Grund zur Klage mehr haben. Statt dessen hat das Hotel mich schriftlich beschimpft, Unwahrheiten über mich bei Taucher.net veröffentlicht und versucht meine Kritik als Polemik abzuwerten.
Um abschließend noch das angebliche Rätsel zu lösen, von welchem Ort ich das Foto vom Castle Tropicana aufgenommen habe – ganz einfach, ich stehe bei dieser Aufnahme direkt vor der Tür meines Hotelzimmers...
PS: Sämtliche von mir zitierten eMails leite ich dem interessierten Leser gerne weiter, falls noch irgendwelche Zweifel an der Richtigkeit meiner Worte bestehen.