Generell ist es im Monte Mare ganz nett. Auch für ...
Generell ist es im Monte Mare ganz nett. Auch für Tauchschüler eignet sich die Anlage sehr gut - eigentlich!
Trotz langfristiger, schriftlicher Voranmeldung einer Gruppe von rund 30 Tauchern (die seitens der Betreiber ja auch gebeten wird) musste sich die Gruppe dann aber in einer Schlange von rund 50 (!) spontan erschienenen Tagesgästen hinten anstellen und etwa 30 min warten. Da fragt man sich dann allerdings schon, wozu die Anmeldung erfolgte. So etwas ist zwar ärgerlich, aber zu verkraften. Mit Sicherheit sollte man in Zukunft aber anders verfahren. Ansonsten ist die Anmeldung überflüssig wie ein Kropf!
Bevor man sich dann endlich auf den Weg zu Becken machen kann, müssen erst einmal Spinde gesucht und geteilt werden, weil nicht genug Spinde vorhanden waren. Man erklärt sich diesen Umstand erst einmal damit, dass vielleicht einige Spindschlüssel in den vergangenen Monaten verloren gegangen sind - kann ja passieren. Auch wenn dies nach dem Ärger beim Einchecken nicht gerade vergessen macht!
Wenn man dann endlich am Becken angekommen ist, trifft einen der Schlag: Nach grobem Durchzählen fest, das etwa 100 (!!!) Taucher neben der eigenen Gruppe von 30 Personen anwesend sind!
Wie, bitte schön, soll ein entspanntes Tauchen bei dieser Masse an Tauchern möglich sein. Abgesehen davon ist auch die Sicherheit der Gäste, insbesondere von Tauchschülern, nicht nur im Wasser kaum noch sicherzustellen, wenn neben der Masse an Sporttauchern zusätzlich auch noch Helmtaucher mit Oberflächenversorgung hopsend im Becken unterwegs sind.
Da die vielen Taucher mit ihrem Equipment auch irgendwo bleiben müssen, wurden etliche Taucher sogar bis in den Gastronomiebereich verwiesen.
Neben dem dadurch verlängerten Weg bis zum Einstieg war der Weg an sich durch die Enge extrem unfallträchtig. Drei unbeabsichtigte Stürze von Tauchern mit kompletter Ausrüstung ins Becken habe alleine ich innerhalb von vier Stunden beobachtet - und ich war immerhin knapp zwei Stunden davon unter Wasser. Denn wegen der Masse von Tauchern haben wir aus Sicherheitsgründen die Gruppen unserer Tauchschüler halbiert und mussten daher doppelt so oft ins Wasser wie ursprünglich geplant.
Einsicht ist mit Sicherheit keine Tugend der Geschäftsführung. Denn auf die Zustände hin angesprochen - mit dem Hinweis auf Obergrenzen der Einlasszahlen für die Zukunft - wurde erklärt, dass man keine Tagesgäste draußen stehen lassen könne, weil man ja in erster Linie Geld verdienen wolle!
Auch wir als Tauchschule wollen unterm Strich Geld verdienen. Aber erstens darf trotz einem Gewinnstreben weder die Sicherheit der Taucher(innen), noch der Spaßfaktor aller Beteiligter leiden.
Es ist schon unverschämt, lapidar auf die Unmengen an Vorzugskarten hinzuweisen, die man während der Boot verteilt hätte. Wir haben an einem Tag 550 km abgerissen und haben fast 1100,- € für den Tageseintritt vor Ort bezahlt - ohne irgendwelche Gutscheine! Dafür sollte man seinen Kunden zumindest ein Minimum an Service bieten. Das was wir am vergangenen Wochenende erlebt haben, war jedenfalls alles andere als Service. Das kann nur mit maximaler Gewinnsucht bei minimaler Kundenorientiertheit beschrieben werden!
In Zukunft werden wir das Monte Mare mit unseren Kunden jedenfalls nicht mehr besuchen.
Trotz langfristiger, schriftlicher Voranmeldung einer Gruppe von rund 30 Tauchern (die seitens der Betreiber ja auch gebeten wird) musste sich die Gruppe dann aber in einer Schlange von rund 50 (!) spontan erschienenen Tagesgästen hinten anstellen und etwa 30 min warten. Da fragt man sich dann allerdings schon, wozu die Anmeldung erfolgte. So etwas ist zwar ärgerlich, aber zu verkraften. Mit Sicherheit sollte man in Zukunft aber anders verfahren. Ansonsten ist die Anmeldung überflüssig wie ein Kropf!
Bevor man sich dann endlich auf den Weg zu Becken machen kann, müssen erst einmal Spinde gesucht und geteilt werden, weil nicht genug Spinde vorhanden waren. Man erklärt sich diesen Umstand erst einmal damit, dass vielleicht einige Spindschlüssel in den vergangenen Monaten verloren gegangen sind - kann ja passieren. Auch wenn dies nach dem Ärger beim Einchecken nicht gerade vergessen macht!
Wenn man dann endlich am Becken angekommen ist, trifft einen der Schlag: Nach grobem Durchzählen fest, das etwa 100 (!!!) Taucher neben der eigenen Gruppe von 30 Personen anwesend sind!
Wie, bitte schön, soll ein entspanntes Tauchen bei dieser Masse an Tauchern möglich sein. Abgesehen davon ist auch die Sicherheit der Gäste, insbesondere von Tauchschülern, nicht nur im Wasser kaum noch sicherzustellen, wenn neben der Masse an Sporttauchern zusätzlich auch noch Helmtaucher mit Oberflächenversorgung hopsend im Becken unterwegs sind.
Da die vielen Taucher mit ihrem Equipment auch irgendwo bleiben müssen, wurden etliche Taucher sogar bis in den Gastronomiebereich verwiesen.
Neben dem dadurch verlängerten Weg bis zum Einstieg war der Weg an sich durch die Enge extrem unfallträchtig. Drei unbeabsichtigte Stürze von Tauchern mit kompletter Ausrüstung ins Becken habe alleine ich innerhalb von vier Stunden beobachtet - und ich war immerhin knapp zwei Stunden davon unter Wasser. Denn wegen der Masse von Tauchern haben wir aus Sicherheitsgründen die Gruppen unserer Tauchschüler halbiert und mussten daher doppelt so oft ins Wasser wie ursprünglich geplant.
Einsicht ist mit Sicherheit keine Tugend der Geschäftsführung. Denn auf die Zustände hin angesprochen - mit dem Hinweis auf Obergrenzen der Einlasszahlen für die Zukunft - wurde erklärt, dass man keine Tagesgäste draußen stehen lassen könne, weil man ja in erster Linie Geld verdienen wolle!
Auch wir als Tauchschule wollen unterm Strich Geld verdienen. Aber erstens darf trotz einem Gewinnstreben weder die Sicherheit der Taucher(innen), noch der Spaßfaktor aller Beteiligter leiden.
Es ist schon unverschämt, lapidar auf die Unmengen an Vorzugskarten hinzuweisen, die man während der Boot verteilt hätte. Wir haben an einem Tag 550 km abgerissen und haben fast 1100,- € für den Tageseintritt vor Ort bezahlt - ohne irgendwelche Gutscheine! Dafür sollte man seinen Kunden zumindest ein Minimum an Service bieten. Das was wir am vergangenen Wochenende erlebt haben, war jedenfalls alles andere als Service. Das kann nur mit maximaler Gewinnsucht bei minimaler Kundenorientiertheit beschrieben werden!
In Zukunft werden wir das Monte Mare mit unseren Kunden jedenfalls nicht mehr besuchen.