Monte Mare Rheinbach – ´Tauchvergnügen´ für Anfän ...
Monte Mare Rheinbach – ´Tauchvergnügen´ für Anfänger bis maximal 10 Tauchgängen
Das Monte Mare Rheinbach Tauchbecken ist ein kleines Viereck mit 9,50 Meter Tiefe, das ausser 2 senkrechten Röhren von 3 Meter Länge und einer Plattform auf 3 Metern Tiefe nicht allzu viel zu bieten hat. Aber der Reihe nach:
Am Empfang wird man von einer mürrischen Dame begrüsst, der deutlich anzumerken ist, dass Kunden sich eher störend auf die Sonntägliche Ruhe auswirken. Notgedrungen bekommt man sein Blei ausgehändigt und die Umkleide gezeigt. Weitere Erläuterungen erübrigen sich, dazu ist das Tauchbecken zu übersichtlich.
Bereits in der 3. Minute des Tauchgangs stellt sich ein erstes Gefühl der Langeweile ein. Die beiden Röhren sind durchtaucht, und was kommt jetzt? Na gut, dann eben ein 2. Mal durch die Röhren tauchen. Inzwischen ist die 4. Minute angebrochen. Von den Wänden des Beckens betrachten sich ein paar Plastikfische das Geschehen (wenn doch wenigstens etwas geschehen würde…). Die Plastikrokodile am Boden des Beckens wirken infantil – na ja, der Nachwuchs im Grundschulalter will ja auch seinen Spass haben. Die Plastikblümchen (sollten wohl mal Korallen simulieren) verdienen nicht mal mehr die Bezeichnung Kitsch. Am Boden gibt es kleine Hubel – das sollen anscheinend die ´Unterwasser-Vulkane´ aus dem Katalog sein. Na ja, mit viel Phantasie…
In der 5. Minute beginnt man notgedrungen, OWD-Übungen zu wiederholen. Beschäftigungsterapie pur. Wirklich spannend ist das bei 27°C Wassertemperatur und klarer Sicht aber auch nicht. Nach 21 Minuten ist es endlich soweit, die Langeweile hat gesiegt, das Becken wird verlassen – vielleicht hätte man besser direkt aufgegeben und wäre eine Runde auf die Rutschbahn gegangen.
Jetzt beginnt der angenehme Teil des Tages, die ausgedehnte und geschmackvoll eingerichtete Saunalandschaft des Monte Mare, die die Enttäuschung des Tauchbeckens schnell vergessen lässt. Leider bietet Monte Mare keine Möglichkeit, die Tauchausrüstung sicher einzuschliessen. Die Boxen für die Wertsachen sind etwas zu klein geraten, um die Ausrüstung aufzunehmen. Und da auch Nicht-Taucher bequem an das Tauchbecken können, benötigt man eine ansehnliche Portion Vertrauen, das man seine Ausrüstung nach der Sauna noch wieder findet…
Fazit: Ein See mit 2°C Wassertemperatur und 50 cm Sicht hat mehr zu bieten als das Monte Mare Rheinbach Tauchbecken. Wer seine OWD-Übungen wiederholen möchte wendet sich am besten an seinen örtlichen Tauchclub. Die normalen Schwimmbadtarife eines Tauchclubs sind sicherlich deutlich günstiger als der Eintritt ins Monte Mare.
Das Monte Mare Rheinbach Tauchbecken ist ein kleines Viereck mit 9,50 Meter Tiefe, das ausser 2 senkrechten Röhren von 3 Meter Länge und einer Plattform auf 3 Metern Tiefe nicht allzu viel zu bieten hat. Aber der Reihe nach:
Am Empfang wird man von einer mürrischen Dame begrüsst, der deutlich anzumerken ist, dass Kunden sich eher störend auf die Sonntägliche Ruhe auswirken. Notgedrungen bekommt man sein Blei ausgehändigt und die Umkleide gezeigt. Weitere Erläuterungen erübrigen sich, dazu ist das Tauchbecken zu übersichtlich.
Bereits in der 3. Minute des Tauchgangs stellt sich ein erstes Gefühl der Langeweile ein. Die beiden Röhren sind durchtaucht, und was kommt jetzt? Na gut, dann eben ein 2. Mal durch die Röhren tauchen. Inzwischen ist die 4. Minute angebrochen. Von den Wänden des Beckens betrachten sich ein paar Plastikfische das Geschehen (wenn doch wenigstens etwas geschehen würde…). Die Plastikrokodile am Boden des Beckens wirken infantil – na ja, der Nachwuchs im Grundschulalter will ja auch seinen Spass haben. Die Plastikblümchen (sollten wohl mal Korallen simulieren) verdienen nicht mal mehr die Bezeichnung Kitsch. Am Boden gibt es kleine Hubel – das sollen anscheinend die ´Unterwasser-Vulkane´ aus dem Katalog sein. Na ja, mit viel Phantasie…
In der 5. Minute beginnt man notgedrungen, OWD-Übungen zu wiederholen. Beschäftigungsterapie pur. Wirklich spannend ist das bei 27°C Wassertemperatur und klarer Sicht aber auch nicht. Nach 21 Minuten ist es endlich soweit, die Langeweile hat gesiegt, das Becken wird verlassen – vielleicht hätte man besser direkt aufgegeben und wäre eine Runde auf die Rutschbahn gegangen.
Jetzt beginnt der angenehme Teil des Tages, die ausgedehnte und geschmackvoll eingerichtete Saunalandschaft des Monte Mare, die die Enttäuschung des Tauchbeckens schnell vergessen lässt. Leider bietet Monte Mare keine Möglichkeit, die Tauchausrüstung sicher einzuschliessen. Die Boxen für die Wertsachen sind etwas zu klein geraten, um die Ausrüstung aufzunehmen. Und da auch Nicht-Taucher bequem an das Tauchbecken können, benötigt man eine ansehnliche Portion Vertrauen, das man seine Ausrüstung nach der Sauna noch wieder findet…
Fazit: Ein See mit 2°C Wassertemperatur und 50 cm Sicht hat mehr zu bieten als das Monte Mare Rheinbach Tauchbecken. Wer seine OWD-Übungen wiederholen möchte wendet sich am besten an seinen örtlichen Tauchclub. Die normalen Schwimmbadtarife eines Tauchclubs sind sicherlich deutlich günstiger als der Eintritt ins Monte Mare.