Der See im Berg - Messinghausen Nach ca. 3,5 Stun ...
Der See im Berg - Messinghausen
Nach ca. 3,5 Stunden Fahrt, einmal fragen und zweimal wenden hatten wird ihn erreicht, den ´See im Berg´. Erstmal raus aus unserem Tauchomobil und gucken... Was uns erwartete waren steile Felswände, ein holpriger Weg, der runter zum See führt und die Farbe des Wasser - unbeschreiblich. Wer sich den See aus der Nähe anschauen möchte, bezahlt vorher; 10 €.
Und irgendwie war auch nicht viel los. Der Parkplatz, verhältnismäßig leer, genug Platz also um unsere Klamotten auszupacken und großzugig ums Auto zu verteilen. Nachdem wir uns angerödelt hatten, gings ganz vorsichtig abwärts - festes Schuhwerk sei an dieser Stelle empfohlen - vorbei an steilen Felswänden und auf kleine Brocken gepinselte Steinschlag-Warnschilder. Unten angekommen, wollten wir nur noch so schnell wie möglich ins Wasser, der Weg nach unten ist nicht kurz, anstrengend und uns wurde richtig warm. Manch einer wünscht sich hier einen Sessellift, den es aber auch in absehbarer Zeit nicht geben wird.
Es geht dann über einen etwas wackligen Steg zur Plattform, von der aus, schaut der Taucher dann ins Wasser, in etwa 10m Tiefe andere Tauchkollegen zu sehen waren. Wir machten uns dann auch auf den Weg, die Straße hinunter, vorbei am Bus, durch die drei Plexiglasröhren auf etwa 25m Tiefe, um durch eine 8m lange und 1,50m breite Röhre auf 22m aufzusteigen. Von hieraus machten wir uns langsam auf den Rückweg, vorbei an einer Steilwand, die hier doch ziemlich steil auf 45m abfällt. Hier sind Tarierkünste gefragt.
Der Ausstieg ist flach, bequem und wer Glück hat, sieht hier Forellen oder Barsche. Kurz hinter dem Einstieg wurden kleine Bänke aus Metall aufgestellt, wo wir unser Gerödel liegen lassen konnten. Nur die Flaschen nahmen wir mit nach oben. Für den zweiten Tauchgang mussten volle her.
Die Pause hatten wir nicht nur wegen des mühsamen Aufstiegs zum Parkplatz nötig. Aber hier konnten wir herrlich relaxen. Bis die Tore um 18:00 Uhr schlossen hatten wir noch jede Menge Zeit.
Unser Eindruck: Sehr schön gelegener See auf 460m ü. NN. Der See ist nicht unbedingt für Anfänger mit Nasstauchanzügen geeignet. Er ist selbst im Sommer schon knapp unter der Wasseroberfläche sehr kalt. Vereisungsfreie Automaten und 2 getrennte 1 Stufen werden unbedingt empfohlen. Wegen seiner Steilkanten sind gute Tarierkenntnisse erforderlich. Mehr Infos findet ihr HIER.
Drei Barsche
Felslandschaft
Barsch beim Ausstieg
Felslandschaft vor der Steilkante
Nach ca. 3,5 Stunden Fahrt, einmal fragen und zweimal wenden hatten wird ihn erreicht, den ´See im Berg´. Erstmal raus aus unserem Tauchomobil und gucken... Was uns erwartete waren steile Felswände, ein holpriger Weg, der runter zum See führt und die Farbe des Wasser - unbeschreiblich. Wer sich den See aus der Nähe anschauen möchte, bezahlt vorher; 10 €.
Und irgendwie war auch nicht viel los. Der Parkplatz, verhältnismäßig leer, genug Platz also um unsere Klamotten auszupacken und großzugig ums Auto zu verteilen. Nachdem wir uns angerödelt hatten, gings ganz vorsichtig abwärts - festes Schuhwerk sei an dieser Stelle empfohlen - vorbei an steilen Felswänden und auf kleine Brocken gepinselte Steinschlag-Warnschilder. Unten angekommen, wollten wir nur noch so schnell wie möglich ins Wasser, der Weg nach unten ist nicht kurz, anstrengend und uns wurde richtig warm. Manch einer wünscht sich hier einen Sessellift, den es aber auch in absehbarer Zeit nicht geben wird.
Es geht dann über einen etwas wackligen Steg zur Plattform, von der aus, schaut der Taucher dann ins Wasser, in etwa 10m Tiefe andere Tauchkollegen zu sehen waren. Wir machten uns dann auch auf den Weg, die Straße hinunter, vorbei am Bus, durch die drei Plexiglasröhren auf etwa 25m Tiefe, um durch eine 8m lange und 1,50m breite Röhre auf 22m aufzusteigen. Von hieraus machten wir uns langsam auf den Rückweg, vorbei an einer Steilwand, die hier doch ziemlich steil auf 45m abfällt. Hier sind Tarierkünste gefragt.
Der Ausstieg ist flach, bequem und wer Glück hat, sieht hier Forellen oder Barsche. Kurz hinter dem Einstieg wurden kleine Bänke aus Metall aufgestellt, wo wir unser Gerödel liegen lassen konnten. Nur die Flaschen nahmen wir mit nach oben. Für den zweiten Tauchgang mussten volle her.
Die Pause hatten wir nicht nur wegen des mühsamen Aufstiegs zum Parkplatz nötig. Aber hier konnten wir herrlich relaxen. Bis die Tore um 18:00 Uhr schlossen hatten wir noch jede Menge Zeit.
Unser Eindruck: Sehr schön gelegener See auf 460m ü. NN. Der See ist nicht unbedingt für Anfänger mit Nasstauchanzügen geeignet. Er ist selbst im Sommer schon knapp unter der Wasseroberfläche sehr kalt. Vereisungsfreie Automaten und 2 getrennte 1 Stufen werden unbedingt empfohlen. Wegen seiner Steilkanten sind gute Tarierkenntnisse erforderlich. Mehr Infos findet ihr HIER.
Drei Barsche
Felslandschaft
Barsch beim Ausstieg
Felslandschaft vor der Steilkante