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Lily-Beach

Pictures unter www.fischle.ch

Nachdem wir schon im Januar 2004 die wunderschöne Insel besuchten, planten wir schon damals, dass wir wieder auf die Malediven reisen würden, um unseren Tauchurlaub zu geniessen. Die Vorfreude war enorm. Denn wie ich schon erwähnte, eine wirklich tolle Insel. Sie ist nicht zu gross, kein Kleiderzwang. Dies bedeutet, 3 Wochen ohne Schuhwerk durch den Sand schlendern. Die Tauchschule ist schwer in Ordnung und die Tauchplätze ein Traum. Schon die Bootsfahrten sind einen Besuch wert. So auf dem Sonnendeck liegend die Sonne anbeten, ein bisschen lesen, quatschen -einfach nur geniessen.

Doch die Vorfreude hatte am 26.12.04 plötzlich ein Ende. Wie Ihr sicher noch wisst, war dies der Tag an dem die „Welle“, durch ein Erdbeben ausgelöst, viele schöne Urlaubsziele und Menschen traf. Etwa um 09.00 Uhr morgens erhielten wir einen Anruf von unseren Freunden mit welchen wir den Urlaub verbringen wollten, dass die Flutwelle über die Malediven zog. Also ging es ohne zu zögern an das Beschaffen von Informationen per Fernseher (CNN), Telefon, Internet und e-mail. Erst am 28.12.04 erhielten wir die ersten Lebenszeichen von Lily Beach. Fleissig wurden Informationen gewechselt bis uns mitgeteilt wurde: „Alles auf der Insel ist o.k. und Ihr macht uns einen riesigen Gefallen, wenn Ihr den Urlaub nicht absagt.“ Der Grund war einfach. 75% der Bevölkerung auf den Malediven leben von den Touristen und diese wären doppelt bestraft, wenn diese Einnahmequelle auch noch ausbliebe. So reisten wir also mit gemischten Gefühlen Mitte Januar Richtung Malediven. Das Flugzeug war wohl aus diesem Grund nicht voll besetzt, was uns sehr entgegen kam. Wir konnten uns breit machen.

Kaum auf der Insel angekommen verflogen unsere Sorgen da wir sahen, dass alles in bester Ordnung war. Die Taucherei liess nicht lange auf sich warten. 35 wunderschöne Tauchgänge genossen wir in diesen 3 Wochen.

Bis anhin fotografierte ich unter Wasser mit einer SEA&SEA Kamera. Doch diesmal brachte mir das Christkind eine neue Kamera, die Olympus C8080. Sofort wurde alles nötige dazu gekauft um Unterwasseraufnahmen zu machen. Schnell stellte sich heraus, dass es doch etliche Differenzen gab zwischen Bilder knipsen mit Film oder auf Digitalbasis. Der Nachteil von der Digitalkamera ist, dass das Bild nicht unmittelbar nach dem betätigen des Auslösers geschossen wird. So übte ich mich am Anfang den Fischen nachzufahren damit das Bild schlussendlich das darstellte, was ich auch wollte. Schnell wurden es 10, nein 100 und gegen den Schluss 2000 Bilder. Einfach genial. Die Bilder können wie immer auf unserer Homepage WWW.FISCHLE.CH eingesehen werden und das Resultat wird Euch bestimmt auch überzeugen. Die Artenvielfalt welche wir antrafen ist fast nicht aufzuzählen. Neben unzähligen Haien, bis 4 Wahlhaie pro Tag, unzähligen Mantas usw. Einer der Höhepunkte war sicher auch der Delfin unter Wasser. Also, wartet nicht und geniesst die Bilder.

Weiterhin tolle Tauchgänge wünscht Euch

Christian