Lily-BeachPictures unter www.fischle.chTanz der M ...
Lily-Beach
Pictures unter www.fischle.ch
Tanz der Mantas
Nach 4 Minuten Tauchen kreuzten wir unseren ersten Manta. Wir betauchten zu dieser Zeit gerade einen Überhang auf ca. 25 m, welcher an der Deckenuntersicht mit den schönsten und buntesten Weichkorallen bewachsen war. Etwas später durchquerten wir einen Schwarm von Bengalen-Schnappern. Da diese immer an der gleichen Stelle anzutreffen waren wussten wir, dass wir gleich bei der Mata-Putzerstation vorbeikommen würden. Siehe da, die Mantas liessen nicht auf sich warten. Still verharrten wir über dem Korallendach und begannen das Schauspiel zu geniessen. Schon konnte man die erste Silhouette eines Mantas im blauen und warmen Ozean erkennen. Immer näher kam er auf uns zu. Das Schauspiel begann. Er drehte kurz vor und über uns Runde um Runde. Als er zwischendurch in unmittelbarem Abstand, ich rede hier von cm und nicht von m, über unsere Köpfe hinweg gleitete, übten wir uns in Luftanhalten, um dieses faszinierende Tier, welches von Schiffshaltern begleitet wurde, durch unsere Blasen nicht zu erschrecken. Diese Sequenz nahm ganze 20 min. von unserem Tauchgang in Anspruch. Mit sachten Flügelschlägen verschwand der Manta aus unserem Blickfeld. Glücklich über diese Darbietung dachten wir schon langsam ans Auftauchen. Doch was sahen wir da? Drei Mantas übereinander tauchten aus den Tiefen des Ozeans auf. Ein herrlicher Anblick. Wieder begann ein Schauspiel, welches unbeschreibliche Eindrücke hinterliess. Doch leider ermahnte uns unserer Computer zum auftauchen. Noch während die Mantas weiter ihre Runden kreisten, tauchten wir langsam Richtung Oberfläche und konnten den Anblick noch während unserem Sicherheitsstopp aus der Ferne beobachten. Dies war unser sechster Tauchgang an diesem Platz und auch gleich unser letzter. Ein schönes Geschenk der Natur zu Lucies 300. Tauchgang.
Drei Wochen und 33 Tauchgänge davor am 03.01.04 starteten wir diesen wohl unvergesslichen Urlaub mit Edelweiss von Zürich aus in Richtung Male. In Male (Hauptstadt von den Malediven) wechselten wir in ein Airtaxi, ein Wasserflugzeug welches ca. 24 Passagiere aufnehmen konnte. Nach einer gekonnten Wasserlandung stiegen wir auf einem Floss in ein Dhoni um, welches uns auf Lily-Beach absetzte. Genauere Angaben zur Insel können im Mantaprogramm oder unter www.lilybeachmaldives.com ausführlich bestaunt werden. Unter der Internetadresse findet Ihr auch zahlreiche interessante Informationen zur wirklich guten Tauchbasis, welche wir nur weiterempfehlen können. Wir durften wirklich viele wunderschöne Tauchgänge erleben. Dies beweist schon die Fotosammlung welche unter www.fischle.ch hinterlegt ist. Hier einige Namen (Familien) der gesichteten Unterwasserlebewesen: Walhai, Grauer-Riffhai, Weissspitzen-Riffhai, div. Rochen wie Schwarztupfen-Torpedorochen und Manta, div. Muränen inkl. Netzmuräne, Röhrenaal, Eidechsenfisch, Soldatenfisch, Anglerfisch, Geisterfisch, Trompetenfisch, Flötenfisch, Seenadel, Rotfeuerfisch, Steinfisch, Barsch, Süsslippe, Schnapper, Füsilier, Fledermausfisch, Schiffshalter, Kaiserfisch, Wimpelfisch, Anemonenfisch, Napoleon, Papageifisch, Pertnetgrundel, Doktorfisch, Drückerfisch, Kofferfisch, Kugelfisch, Krugfisch, Igelfisch, Garnelen, Languste, Fangschreckenkrebs, Tiger-Kaurie, Schneken, Muscheln, Krake, Papierboot, Plattwurm, Schildkröte …
Zu viel? Nein, diese Artenvielfalt konnten wir des x-fachen geniessen.
Unsere Taucherfahrung konnten wir auch erweitern, dies im Strömungstauchen. An einem wunderschönen Tauchplatz hatten wir Abwärtsströmung beim Auftauchen. Dieses Phänomen konnte ich vorher noch nie so bewusst wahrnehmen. Denn kurz vor dem Auftauchen schauten wir unseren Blasen nach. Diese wurden leicht angehoben und gingen dann mit der Strömung Riffabwärts. Für mich bedeutete dies einige Überlegungen vor dem Auftauchen wie, wie viel Luft muss ich wohl in das Jacket reinlassen und nicht wie üblich rauslassen um die Tiefe zu halten. Wir entschlossen uns also das Auftauchen in Angriff zu nehmen. Vorsichtshalber hielten wir uns gegenseitig fest. Kontrolliert begannen wir langsam Luft in das Jacket einzulassen immer mit einem Auge auf dem Tiefenmesser. Etwa 10m unter der Oberfläche konnte man meinen, wir sitzen in einem Sprudelbad. Die kleinen Blasen gingen nach unten weg und die Grossen blieben einfach auf unserer Höhe stehen. Dies war wirklich ein interessantes Erlebnis. Nun aber genug geträumt, reist doch selber hin und lasst euch verwöhnen. Wie immer stehen wir für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
Weiterhin guet Luft
Christian
Pictures unter www.fischle.ch
Tanz der Mantas
Nach 4 Minuten Tauchen kreuzten wir unseren ersten Manta. Wir betauchten zu dieser Zeit gerade einen Überhang auf ca. 25 m, welcher an der Deckenuntersicht mit den schönsten und buntesten Weichkorallen bewachsen war. Etwas später durchquerten wir einen Schwarm von Bengalen-Schnappern. Da diese immer an der gleichen Stelle anzutreffen waren wussten wir, dass wir gleich bei der Mata-Putzerstation vorbeikommen würden. Siehe da, die Mantas liessen nicht auf sich warten. Still verharrten wir über dem Korallendach und begannen das Schauspiel zu geniessen. Schon konnte man die erste Silhouette eines Mantas im blauen und warmen Ozean erkennen. Immer näher kam er auf uns zu. Das Schauspiel begann. Er drehte kurz vor und über uns Runde um Runde. Als er zwischendurch in unmittelbarem Abstand, ich rede hier von cm und nicht von m, über unsere Köpfe hinweg gleitete, übten wir uns in Luftanhalten, um dieses faszinierende Tier, welches von Schiffshaltern begleitet wurde, durch unsere Blasen nicht zu erschrecken. Diese Sequenz nahm ganze 20 min. von unserem Tauchgang in Anspruch. Mit sachten Flügelschlägen verschwand der Manta aus unserem Blickfeld. Glücklich über diese Darbietung dachten wir schon langsam ans Auftauchen. Doch was sahen wir da? Drei Mantas übereinander tauchten aus den Tiefen des Ozeans auf. Ein herrlicher Anblick. Wieder begann ein Schauspiel, welches unbeschreibliche Eindrücke hinterliess. Doch leider ermahnte uns unserer Computer zum auftauchen. Noch während die Mantas weiter ihre Runden kreisten, tauchten wir langsam Richtung Oberfläche und konnten den Anblick noch während unserem Sicherheitsstopp aus der Ferne beobachten. Dies war unser sechster Tauchgang an diesem Platz und auch gleich unser letzter. Ein schönes Geschenk der Natur zu Lucies 300. Tauchgang.
Drei Wochen und 33 Tauchgänge davor am 03.01.04 starteten wir diesen wohl unvergesslichen Urlaub mit Edelweiss von Zürich aus in Richtung Male. In Male (Hauptstadt von den Malediven) wechselten wir in ein Airtaxi, ein Wasserflugzeug welches ca. 24 Passagiere aufnehmen konnte. Nach einer gekonnten Wasserlandung stiegen wir auf einem Floss in ein Dhoni um, welches uns auf Lily-Beach absetzte. Genauere Angaben zur Insel können im Mantaprogramm oder unter www.lilybeachmaldives.com ausführlich bestaunt werden. Unter der Internetadresse findet Ihr auch zahlreiche interessante Informationen zur wirklich guten Tauchbasis, welche wir nur weiterempfehlen können. Wir durften wirklich viele wunderschöne Tauchgänge erleben. Dies beweist schon die Fotosammlung welche unter www.fischle.ch hinterlegt ist. Hier einige Namen (Familien) der gesichteten Unterwasserlebewesen: Walhai, Grauer-Riffhai, Weissspitzen-Riffhai, div. Rochen wie Schwarztupfen-Torpedorochen und Manta, div. Muränen inkl. Netzmuräne, Röhrenaal, Eidechsenfisch, Soldatenfisch, Anglerfisch, Geisterfisch, Trompetenfisch, Flötenfisch, Seenadel, Rotfeuerfisch, Steinfisch, Barsch, Süsslippe, Schnapper, Füsilier, Fledermausfisch, Schiffshalter, Kaiserfisch, Wimpelfisch, Anemonenfisch, Napoleon, Papageifisch, Pertnetgrundel, Doktorfisch, Drückerfisch, Kofferfisch, Kugelfisch, Krugfisch, Igelfisch, Garnelen, Languste, Fangschreckenkrebs, Tiger-Kaurie, Schneken, Muscheln, Krake, Papierboot, Plattwurm, Schildkröte …
Zu viel? Nein, diese Artenvielfalt konnten wir des x-fachen geniessen.
Unsere Taucherfahrung konnten wir auch erweitern, dies im Strömungstauchen. An einem wunderschönen Tauchplatz hatten wir Abwärtsströmung beim Auftauchen. Dieses Phänomen konnte ich vorher noch nie so bewusst wahrnehmen. Denn kurz vor dem Auftauchen schauten wir unseren Blasen nach. Diese wurden leicht angehoben und gingen dann mit der Strömung Riffabwärts. Für mich bedeutete dies einige Überlegungen vor dem Auftauchen wie, wie viel Luft muss ich wohl in das Jacket reinlassen und nicht wie üblich rauslassen um die Tiefe zu halten. Wir entschlossen uns also das Auftauchen in Angriff zu nehmen. Vorsichtshalber hielten wir uns gegenseitig fest. Kontrolliert begannen wir langsam Luft in das Jacket einzulassen immer mit einem Auge auf dem Tiefenmesser. Etwa 10m unter der Oberfläche konnte man meinen, wir sitzen in einem Sprudelbad. Die kleinen Blasen gingen nach unten weg und die Grossen blieben einfach auf unserer Höhe stehen. Dies war wirklich ein interessantes Erlebnis. Nun aber genug geträumt, reist doch selber hin und lasst euch verwöhnen. Wie immer stehen wir für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
Weiterhin guet Luft
Christian