Wir waren am WE 2./3.10 zum ersten Mal am Kulkwit ...
Wir waren am WE 2./3.10 zum ersten Mal am Kulkwitzer See. Vorab schon alles recherchiert und untergebracht auf dem Campingplatz starteten wir Samstag morgen unsere Aktivitäten.
Den Samstag verbrachten wir auf der Göhrenzer Seite. Flugs war der Pavillon aufgebaut (die Wetteraussichten waren nicht besonders) und der Kram fertig gemacht. Jetzt mussten wir nur noch warten, das in der TB des Tauchshop ´Florian´ jemand eintrudelt. Wie auch bei den ´Delphinen´ in Lausen öffnen sich die Türen erst um 10 Uhr. Fanden wir gerade am Wochenende recht spät, aber gut. Wir wußten nicht, ob auch eine ´nachträgliche´ Anmeldung gereicht hätte, sicher ist besser. Und außerdem brauchten wir noch 2 Flaschen. Immerhin bekamen wir hier die Auskunft, daß eine Vorbestellung von Flaschen auf Grund der Kapazitäten nicht nötig sei. Das hörte sich bei den ´Delphinen´ ganz anders an, eher so wie: ´wer zuerst kommt, mahlt zuerst und Vorbestellungen nur gegen Vorkasse´. Ansonsten kann ich zu den Basen wenig sagen, da wir sie nur zum Füllen bzw. Einschreiben besucht haben. Das Befüllen lief prima, trotz des bescheidenen Wetters wartete man noch auf uns, damit wir am nächsten Morgen gleich volle Flaschen hatten. Das Toilettenproblem hat sich inzwischen insofern verschärft, als das die Türen verschlossen waren. Die sanitären Anlagen gehören nicht zu TB und wir haben uns nicht die Mühe gemacht, nach den verantwortlichen Stellen zu fahnden. Es ist uns nicht ganz klar, warum die Toiletten anscheinend verwahrlosen und nicht der TB oder dem ´Bratstübl´ übereignet werden. Es hat bestimmt keiner ein Problem, eine entsprechende Gebühr zu entrichten.
Doch zurück zum Wasser. Der Weg von der Basis zum Strand ist lang und beschwerlich, daher machen sich die meisten schon am Parkplatz klar zum Tauchen. Wir hatten uns allerdings die Mühe gemacht, unser Zeug runter zu schaffen, um den tag am Strand zu verbringen. Dieser ist reichlich groß und so haben genug Leute auch im Sommer Platz zum Baden Tauchen und Sonnen. Die Seegraswiese bis gut 5m Tiefe erstreckt sich ca. 100m in den See, danach geht es abwärts. Geplant war ein TG an der Abbruchkante in 10-15m Tiefe in östl. Richtung in 2 Buddyteams. Probleme bei meiner Freundin schon beim Einstieg: als zusätzl. Kälteschutz hat sie sich noch einen Shorty unter den 7mm gezogen. Das erfordert natürlich mehr Blei, also Flossen wieder aus und den Strand hoch. Neu bebleit und schon etwas genervt dann den anderen hinterher. Keine 3 min. später die nächste Überraschung: plötzlich hängt meine Freundin 2 m über mir an der Wasseroberfläche. Beim Versuch, den Karabiner von der Kamera zu lösen, zog sie an ihrer Bleitasche. Noch bevor sie das registriert, ist die Bleitasche (älteres Modell, nur Klettverschluß) schon weg und meine Freundin um 2 kg leichter (in nur 2 sek ). Schöner Mist. Ich mache noch ein paar halbherzige Versuche, das Teil wiederzfinden, aber wie ich entdecken muß, ist der Grund gut einem halben Meter unter dichtem Seegras und die Aussichten daher gering. Also Abbruch und wieder den Strand hoch.
Gut 45 min. später geht es dann doch noch los, wie geplant, nachdem von den anderen das Jacket übernommen wurde. Vom Ufer geradeaus bis auf 4-5m Tiefe, dann geht es abwärts. Ab 12m wird die Sicht allerdings so bescheiden, daß wir im Bereich zw. 9 und 11m geblieben sind. Hier tummelten sich denn auch die fetten Karpfen, die sich allerdings recht scheu zeigten. Wenn man sie schon von ferne angeleuchtet hat, suchten sie schon das Weite. Besser war es da, sich in ihrer Nähe auf den Grund zu setzen und zu warten, bis sie rangeschwommen kamen.
Nach der Umkehr ging es dann wieder über die Abbruchkante und in 4-5m kam´ja fast schon Rot-Meer-Feeling auf, was den Fischreichtum betrat. Plötzen, Hechte, Barsche usw. ohne Ende. Das war ja ddie reinste Fischsuppe. Also noch ordentlich Fotos verknipst und dann ging es wieder raus.
Nachdem wir wegen des Wetters auf einen Nacht-TG verzichteten, dehnten wir die Pause etwas aus. Es machte schon Spaß, den zahlreichen Neoprenfetischisten zuzusehen. Ich stelle es mir alledings schon belastend vor, mit dem ganzen Zeuges erst runter und dann wieder hoch zu tigern.
Der 2. TG ging dann in die linke Richtung (Westen). Die Besonderheit ist, daß man dort nicht höher als 4m tauchen darf, denn hier ist Anglers Revier. Wir stellten alsbald fest, daß es hier nicht so interessant war. Zwar sah die Seegraswiese in der Sonne (ja, es gab sie doch) klasse aus, und auch die UW-Wälder haben immer wieder etwas unheimliches, aber es gab kaum Fisch und die Sicht schien hier auch schlechter. Also wieder zurück zur alten Stelle und den Hechten bei der Jagd zugeschaut.
Alles in allem ein etwas nerviger (Wetter, ´Bleiprobleme´), aber sehr interessanter und ruhiger Tauchtag. 1 Flosse Abzug wegen der Buckelei und der Toilettensituation.
Den Samstag verbrachten wir auf der Göhrenzer Seite. Flugs war der Pavillon aufgebaut (die Wetteraussichten waren nicht besonders) und der Kram fertig gemacht. Jetzt mussten wir nur noch warten, das in der TB des Tauchshop ´Florian´ jemand eintrudelt. Wie auch bei den ´Delphinen´ in Lausen öffnen sich die Türen erst um 10 Uhr. Fanden wir gerade am Wochenende recht spät, aber gut. Wir wußten nicht, ob auch eine ´nachträgliche´ Anmeldung gereicht hätte, sicher ist besser. Und außerdem brauchten wir noch 2 Flaschen. Immerhin bekamen wir hier die Auskunft, daß eine Vorbestellung von Flaschen auf Grund der Kapazitäten nicht nötig sei. Das hörte sich bei den ´Delphinen´ ganz anders an, eher so wie: ´wer zuerst kommt, mahlt zuerst und Vorbestellungen nur gegen Vorkasse´. Ansonsten kann ich zu den Basen wenig sagen, da wir sie nur zum Füllen bzw. Einschreiben besucht haben. Das Befüllen lief prima, trotz des bescheidenen Wetters wartete man noch auf uns, damit wir am nächsten Morgen gleich volle Flaschen hatten. Das Toilettenproblem hat sich inzwischen insofern verschärft, als das die Türen verschlossen waren. Die sanitären Anlagen gehören nicht zu TB und wir haben uns nicht die Mühe gemacht, nach den verantwortlichen Stellen zu fahnden. Es ist uns nicht ganz klar, warum die Toiletten anscheinend verwahrlosen und nicht der TB oder dem ´Bratstübl´ übereignet werden. Es hat bestimmt keiner ein Problem, eine entsprechende Gebühr zu entrichten.
Doch zurück zum Wasser. Der Weg von der Basis zum Strand ist lang und beschwerlich, daher machen sich die meisten schon am Parkplatz klar zum Tauchen. Wir hatten uns allerdings die Mühe gemacht, unser Zeug runter zu schaffen, um den tag am Strand zu verbringen. Dieser ist reichlich groß und so haben genug Leute auch im Sommer Platz zum Baden Tauchen und Sonnen. Die Seegraswiese bis gut 5m Tiefe erstreckt sich ca. 100m in den See, danach geht es abwärts. Geplant war ein TG an der Abbruchkante in 10-15m Tiefe in östl. Richtung in 2 Buddyteams. Probleme bei meiner Freundin schon beim Einstieg: als zusätzl. Kälteschutz hat sie sich noch einen Shorty unter den 7mm gezogen. Das erfordert natürlich mehr Blei, also Flossen wieder aus und den Strand hoch. Neu bebleit und schon etwas genervt dann den anderen hinterher. Keine 3 min. später die nächste Überraschung: plötzlich hängt meine Freundin 2 m über mir an der Wasseroberfläche. Beim Versuch, den Karabiner von der Kamera zu lösen, zog sie an ihrer Bleitasche. Noch bevor sie das registriert, ist die Bleitasche (älteres Modell, nur Klettverschluß) schon weg und meine Freundin um 2 kg leichter (in nur 2 sek ). Schöner Mist. Ich mache noch ein paar halbherzige Versuche, das Teil wiederzfinden, aber wie ich entdecken muß, ist der Grund gut einem halben Meter unter dichtem Seegras und die Aussichten daher gering. Also Abbruch und wieder den Strand hoch.
Gut 45 min. später geht es dann doch noch los, wie geplant, nachdem von den anderen das Jacket übernommen wurde. Vom Ufer geradeaus bis auf 4-5m Tiefe, dann geht es abwärts. Ab 12m wird die Sicht allerdings so bescheiden, daß wir im Bereich zw. 9 und 11m geblieben sind. Hier tummelten sich denn auch die fetten Karpfen, die sich allerdings recht scheu zeigten. Wenn man sie schon von ferne angeleuchtet hat, suchten sie schon das Weite. Besser war es da, sich in ihrer Nähe auf den Grund zu setzen und zu warten, bis sie rangeschwommen kamen.
Nach der Umkehr ging es dann wieder über die Abbruchkante und in 4-5m kam´ja fast schon Rot-Meer-Feeling auf, was den Fischreichtum betrat. Plötzen, Hechte, Barsche usw. ohne Ende. Das war ja ddie reinste Fischsuppe. Also noch ordentlich Fotos verknipst und dann ging es wieder raus.
Nachdem wir wegen des Wetters auf einen Nacht-TG verzichteten, dehnten wir die Pause etwas aus. Es machte schon Spaß, den zahlreichen Neoprenfetischisten zuzusehen. Ich stelle es mir alledings schon belastend vor, mit dem ganzen Zeuges erst runter und dann wieder hoch zu tigern.
Der 2. TG ging dann in die linke Richtung (Westen). Die Besonderheit ist, daß man dort nicht höher als 4m tauchen darf, denn hier ist Anglers Revier. Wir stellten alsbald fest, daß es hier nicht so interessant war. Zwar sah die Seegraswiese in der Sonne (ja, es gab sie doch) klasse aus, und auch die UW-Wälder haben immer wieder etwas unheimliches, aber es gab kaum Fisch und die Sicht schien hier auch schlechter. Also wieder zurück zur alten Stelle und den Hechten bei der Jagd zugeschaut.
Alles in allem ein etwas nerviger (Wetter, ´Bleiprobleme´), aber sehr interessanter und ruhiger Tauchtag. 1 Flosse Abzug wegen der Buckelei und der Toilettensituation.