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Wsr im Oktober 2006 mit den ´Ocean Divers´ auf Ke ...

Wsr im Oktober 2006 mit den ´Ocean Divers´ auf Key Largo tauchen. Insgesamt kann man sagen, dass sich das Tauchen auf den Keys durch zwei Dinge vor allem auszeichnet: dem typischen amerikanischen Massentourismus mit Geldabzockementalität und dem Artenreichtum unter Wasser.
Die Formalitäten wurden sehr schnell und unbürokratisch geregelt und schon ging es auf das - leider hoffnungslos überfüllte - Boot. Wir fuhren u. a. zur Christ Statue ein paar Meilen hinaus und nach einem kurzen Briefing ging es ans Eingemachte. Das Riff war wirklich sehr schön und ist besonders für Anfänger sehr zu empfehlen, weil es die Sichtweite sehr gut und die Tiefe bei ca 12-15 m begrenzt ist. Es trafen sich dort u. a. Barrakudas, Ammenhaie, Muränen und allerlei Korrallenfische an. Unangenehm wurde es leidiglich vor der Christusstatue selbst, wo es zu einem regelrechten Stau unter Wasser kam und man nach einigen Sekunden vor der Statue weggeschubst wurde...
Besonders hervorzuheben war unser Guide Larry Gates, der - obgleich schon im fortgeschrittenen Alter und ein wenig ´weird´ - einfach einen tollen Job gemacht hat und zudem schöne Fotos geschossen hat. Er scheint bei den Ocean Divers als eine Art freier Mitarbeiter tätig zusein mit eigener Website unter www.larrygates.com. Der Mann ist absolut empfehlenswert mit seiner ruhigen, wenngleich auch sarkastischen Art. Aber Vorsicht: es wird bei ihm nur Cash bezahlt!
Ob Key Largo nun das Diving Capital of the World, wie angepriesen, tatsächlich ist, weiß ich nicht, aber es war ein fach toll!
Letzter Tipp: besser in der Woche zum Tauchen anstatt am WE, weil sonst hoffnungslos durch Locals vom nahen Miami überfüllt.