Warum ist Teneriffa als Tauchdestination so gefra ...
Warum ist Teneriffa als Tauchdestination so gefragt? Und war der Barakuda - Club - Teneriffa in Adeje / Playa Paraiso des Teams von Heinz Scheffler in den letzten fünf Jahren bei der Wahl der besten Atlantik – Tauchbasis durch die Leser des Magazins „Tauchen“ die beliebteste überhaupt (immer unter den besten drei Tauchbasen und zwei mal Sieger)? Hört man Teneriffa, so denkt man ja eigentlich nicht zuerst an Atlantik-Tauchen.
Die Barakuda - Basis von Heinz Scheffler ist schlicht, aufgeräumt, sauber und technisch in Schuss. Persönlich, familiär und entspannt geht es im Süden von Teneriffa zu. Es fehlt aber jene Golfclub – Atmosphäre, die immer öfter von besonders touristisch ausgerichteten Basen angestrebt wird.
Beim Austausch von Unterwasserlatein unter den Gästen wird deutlich, dass insbesondere zwei Gruppen von Tauchern besonders gern den Barakuda -Club und damit den Atlantik um Teneriffa ansteuern. Da gibt es einmal viele, die der erstklassige Ruf der Ausbildung der Scheffler - Truppe durch die deutschen Tauchlehrer in kleinen Gruppen angelockt hat und die Programme vom Anfänger- bis zum Tauchlehrerkurs absolvieren
Außerdem trifft man überdurchschnittlich viele (häufig auch junge) „alte Haasen“ mit vielen absolvierten Tauchgängen an, die nach Abstechern in das Farbenmeer südlicherer Tauchgebiete immer wieder zur Scheffler – Basis zurück kehren, um die bizarre Schönheit der vulkanischen Unterwasserlandschaft der Kanaren gerade vom Barakuda - Club aus zu genießen. Zu jener Gruppe von Fans des Atlantik, der Scheffler – Truppe und des kapitalen Hausrochens „Pünktchen“ und seiner vielen Kollegen gehört der Verfasser mittlerweile. Und wenn man einige Tauchgänge absolviert hat wird klar, woher die Begeisterung der (jungen und älteren) „alten Haasen“ gerade für diese Basis auf den Kanaren und für den Atlantik um Teneriffa herum herrührt. Da sind einmal viele interessante Tauchplätze in unmittelbarer Nähe der Basis von Heinz Scheffler.
Der vulkanische Ursprung von Teneriffa sorgt an der gesamten Küstenlinie für hochinteressante Meeresgründe, die sich durch bizarre und originelle Felsformationen und einen großen natürlichen Fischreichtum auszeichnen. Die Unterwasserfauna setzt sich aus mehr als 500 Arten zusammen und die Beobachtung dieser Meeresbewohner stellt einen attraktiven Anziehungspunkt für den Taucher dar. Man kann in einer abwechslungsreichen, aus Lava geformten Unterwasserlandschaft mit Überhängen, hohen Felswänden, Höhlchen, Kanälen und angrenzenden Sandflächen eine große Auswahl an Fauna beobachten, z.B. Schwämme und große, farbige Anemonen, verschiedene Garnelen- und Krabbenarten, Zackenbarsche, Pilotwale, Muränen, Grunzer-, Brassen- und Riffbarschschwärme, verschiedene Lippfischarten, Rochen, Tintenfische, Barrakudas, Petermännchen, Drachenköpfe und vieles mehr. Mit etwas Glück sieht man Sand- und Engelhaie, Stachelmakrelen, Thunfischschwärme, Langusten oder mal ein Seepferdchen. Teneriffa ist (auch) für Taucher eine ganzjährige Destination. Auch von Herbst bis Frühling hat man im Süden Teneriffas, wie nigends sonst auf den Kanaren, warmes und trockenes Badewetter bei Wassertemperaturen von rund 20° bis 24°. Auch Sicht, Wind und Strömung spielen, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ganzjährig mit. So ist genußvolles Tauchen bei regelmäßig vorzüglicher Sicht selbst von November bis März, also ganzjährig möglich, ohne dass man ein hartgesottener Kaltwasserfan sein muss. Und das zu moderaten Preisen.
Hier die Beschreibung einiger der von mir von der Barakuda – Basis aus betauchten Plätze:
Atlasfelsen:
Nach dem Abtauchen in der Bucht vor der Basis, geht man einige Zeit, regelmäßig begleitet von einem Fischschwarm, im 10 m Bereich über ein vorgelagertes Riff. Dort taucht man dann bis auf 25 m vorbei an schönen Anemonen bis zum Atlasfelsen ab. Mit ein bisschen Glück sieht man dort Zackis. Weiter geht es dann über schönen Muschelsand, der eine sehr schöne Wellenstruktur aufweist. Auf dem Rückweg sieht man Sepien, Seesterne, Schollen, einen versteckten Oktopus und oft Rochen, zumeist Adler- und sehr große atlantische Stechrochen oder mit etwas Glück auch Engelhaie.
Tiefe : max. 28 m // Schwierigkeitsgrad : normal ***** Sichtweiten ****** Strömung : **** Fischvielfalt ***** Steilwand ****
Aquarium:
In einer Tiefe von ca. 25 m taucht man vor der Bucht der Basis in das „Aquarium“, eines der wohl fischreichsten Tauchgebiete der Küsten Teneriffas ein. Der Sandgrund und das steil abfallende Riff mit seinen kleinen flachen Höhlen bietet Zackis und zeitweise auch Rochen ein ideales Versteck. Am Interessantesten sind allerdings die sehr großen, verschiedenen Fischsschwärme, die dort am Riff anzutreffen sind.
Tiefe: max. 28 m // Schwierigkeitsgrad: normal **** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt ***** Steilwand ****
Fünf-Sterne-Riff:
In einer Tiefe von durchschnittlich 8 m taucht man von der Bucht der Basis zum Fünf- Sterne-Riff und lässt sich dann bis auf 25 m auf den Sandgrund in die Tiefe sinken. Von dort aus hat man ein großes Riff mit bizarren, vulkanischen Felsformationen vor sich. Es finden sich sehr viele Trompetenfische, Goldstriemen, Barsche, Muränen und einen majestätisch daliegenden großen alten Anker.
Zeitweise trifft man dort auf der Sandfläche Sandhaie und Rochen. Im Eingang eines Überhanges, der von einer großen, leuchtend blauen Anemone bewacht wird, liegen zeitweise Stachel- und Zitterrochen.
Landtauchgang Tiefe : max. 26 m // Schwierigkeitsgrad : normal *** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt ***** Steilwand****
Am Leuchtturm:
Der mit dem Bus anzufahrende Tauchplatz verfügt über eine sehr ausdrucksvollen Felsenlandschaft die bis auf über 30 Meter reicht. Er ist Tummelplatz für viele Großfische, für Zackis oder Barakudas. Kleine Höhlen werden angetaucht, in denen man, wenn die See ruhig ist, mit Glück Langusten sehen kann. Es finden sich ein alte Anker, ein Tunneldurchstieg und im Anschluß daran die Möglichkeit eines Aufstieg in einem bizarren Kamin bis an die Wasseroberfläche.
Tiefe : max. 35 m // Schwierigkeitsgrad : normal *** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt *** Steilwand ****
Fiesta Bucht / Gorilla:
Hier findet sich ein idealer Tauchplatz für Beginner oder für den Start nach längerer Tauchpause in unmittelbarer Nähe der Basis. Im Sand findet sich eine große Vielfalt von Steinformen unter anderem zwei Steintische unter denen sich viele Fischarten aufhalten. Ein Riff, dass bis unter die Wasseroberfläche geht und oben als ´schlafender Gorilla´, einer Lavaformation mit dem Aussehen eines Affenkopfs, endet, rundet das Unterwasserbild ab. Trompetenfische , Barakudas , Schwärme von Goldstriemen erwarten die Taucher. Mit etwas Glück findet man Seepferdchen
Tiefe : max. 16 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Außenriff:
Man taucht durch die Bucht vor der Basis bis an den Rand des bis auf den Sandboden reichenden Riffes, um es dann zu umrunden.Schöne Spalten, Felsformationen, kleine Überhänge und Höhlen erwarten den Taucher. Es ist wiederum ein idealer Tauchplatz für Anfänger, zum Wiedereingewöhnen und für Tauchkurse. Rochen, Oktopoden, Sepien, alles findet man im Sand.
Tiefe : max. 22 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Gorgonenriff:
Nach dem Abtauchen in der Bucht der Basis geht man einige Zeit im 10 m Bereich hinüber zu dem großen Riff. Dort sind zwei schöne Goldschwämme. Von hier geht es weiter zum Gorgonenriff. Es erwarten den Taucher keine großen Gorgonenfelder, dafür ist der Altantik in den Wintermonaten mit um die 20° in der Region zu kalt. Man findet aber sehr schöne kleinere Gorgonenstämme.
Tiefe : max. 23 m // Schwierigkeitsgrad : normal *** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt ***** Steilwand ****
Plattform:
Von der Basis aus erfolgt der Einstieg über den Strand über eine flach abfallende Sandfläche. Man taucht vorbei an dem ´Gorilla´ - Felsen, einem wie ein Affenkopf geformter unmittelbar der Tauchbasis vorgelagerten großen Lavafelsen. Der Weg führt an einem zerklüfteten und mit Höhlen, Spalten und Überhängen versehenen Riff entlang bis zur Plattform, einem flachen Plateau. Es finden sich dort Muränen und Anemonen. Vorrangig ist es aber die bizarre Unterwasserlandschaft, die begeistert.
Tiefe : max. 22 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Nessyriff
Schon der Weg von der der Basis vorgelagerten Bucht bis zum Nessyriff ist recht schön. Man sieht einige schöne Anemonen oder auch Rochen in einer kleinen Höhle. Am Nessyriff erwarten den Taucher dann viele Muränen in allen Größen. schwarze, braune und Leopardenmuränen kommen aus ihren tief in das Riff hinreichenden Verstecken heraus und schwimmen auch zum Teil frei umher (Vorsicht! Bisse sind nicht von schlechten Eltern)..
Tiefe : max. 20 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Punta Negra:
Die Punta Negra ist ein leicht zu betauchender Platz, an dem man sich viel Zeit zum Bestaunen der Artenvielfalt unter Wasser nimmt. Hier gibt es viele Oktopoden in Ihren Verstecken zu sehen. Im Seegras finden sich mit etwas Glück Seepferdchen, im Sand nicht selten kapitale Engelhaie, Zitter- und große Schmetterlingsrochen (ideal als flacher Tauchgang für Makrofotographen).
Tiefe : max. 18 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Punta Blanca:
In der Nähe der Basis findet sich felsiger Untergrund von 12 auf 25 Meter abfallend der in einer Sandplattform ausläuft. Viele Höhlen, Spalten, Felsnasen und große Fischschwärme, etwa Goldstriemen und mit Glück Thunfische, locken erfahrene Taucher. Wegen der oft starken Strömung ist dieser Platz für Anfänger selten geeignet.
Bootstauchgang! Tiefe : max. 27 m // Schwierigkeitsgrad : **** Sichtweiten ****** Strömung : ***** Fischvielfalt **** Steilwand *****
Steinbruch
Nach dem Abtauchen in der Bucht vor der Basis überquert man das Riff und lässt sich dann langsam an der Riffkante abfallen, um nach rechts in den Steinbruch einzutauchen. Dort sind sehr schöne Gesteinformationen, die sich bis zur Wasseroberfläche hinziehen. Neben Anemonen sieht man hier große Muränen und verschiedene Rochen (Adlerrochen, atlantische Stechrochen, Schmetterlingsrochen). Hier zeigt sich häufig auch „Pünktchen“, ein kapitaler atlantischer Stechrochen, dessen Foto es bis auf eine Doppelseite im Magazin „Tauchen“ gebracht hat. „Pünktchen“ weiß anscheinend um seine Prominenz und zeigt sich daher häufig als stolz und länger verweilender neugieriger Spielpartner.
Tiefe : max. 24 m // Schwierigkeitsgrad : normal *** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt ***** Steilwand ****.
Neben den oben beschriebenen und weiteren spannenden bizarren Tauchplätzen von herber Schönheit (Korrallenriffe sucht man natürlich vergebens), ist es der perfekte Service der Barakuda – Basis von Heinz Scheffler, welcher Teneriffa zu einem Geheimtipp für diejenigen werden lässt, für die es nicht immer Korallenriffe der südlichen Meere sein müssen.
Entscheidend dabei ist der kompromisslose Qualitäts- und Sicherheitsanspruch „alter Schule“ nicht nur von Scheffler selbst, sondern gerade auch bei den fünf „jungen“ Tauchlehrerinnen und Tauchlehrern der Basis, die ich bei meinem letzten Besuch vom 17.03.2006 bis zum 02.04.2006 antraf. Dazu es gehört auch, dass sowohl die Gruppeneinteilungen, wie auch die Führung der Tauchgänge sicherstellen, dass niemand taucherisch oder physisch überfordert wird. Diese taucherische Solidität ist gepaart mit einer jede Sekunde spürbaren Tauchleidenschaft aller Mitarbeiter und einer familiär herzlichen und hilfsbereiten Gastfreundschaft, welche auf die Besucher wohltuend abfärbt. Obwohl man stets in Sichtweite zum Trend bleibt (der Nitrox – Kompressor soll in Kürze eintreffen), zählt offensichtlich nicht „der schnelle Euro“, sondern die Gewinnung von Stammgästen, die gern wieder kommen. Kein Wunder also, dass die große Fangemeinde der Basis zu immer guten Abstimmungsergebnissen bei der jährlichen Umfrage von „Tauchen“ führt! Recht hat sie, die Fangemeinde!
Die Barakuda - Basis von Heinz Scheffler ist schlicht, aufgeräumt, sauber und technisch in Schuss. Persönlich, familiär und entspannt geht es im Süden von Teneriffa zu. Es fehlt aber jene Golfclub – Atmosphäre, die immer öfter von besonders touristisch ausgerichteten Basen angestrebt wird.
Beim Austausch von Unterwasserlatein unter den Gästen wird deutlich, dass insbesondere zwei Gruppen von Tauchern besonders gern den Barakuda -Club und damit den Atlantik um Teneriffa ansteuern. Da gibt es einmal viele, die der erstklassige Ruf der Ausbildung der Scheffler - Truppe durch die deutschen Tauchlehrer in kleinen Gruppen angelockt hat und die Programme vom Anfänger- bis zum Tauchlehrerkurs absolvieren
Außerdem trifft man überdurchschnittlich viele (häufig auch junge) „alte Haasen“ mit vielen absolvierten Tauchgängen an, die nach Abstechern in das Farbenmeer südlicherer Tauchgebiete immer wieder zur Scheffler – Basis zurück kehren, um die bizarre Schönheit der vulkanischen Unterwasserlandschaft der Kanaren gerade vom Barakuda - Club aus zu genießen. Zu jener Gruppe von Fans des Atlantik, der Scheffler – Truppe und des kapitalen Hausrochens „Pünktchen“ und seiner vielen Kollegen gehört der Verfasser mittlerweile. Und wenn man einige Tauchgänge absolviert hat wird klar, woher die Begeisterung der (jungen und älteren) „alten Haasen“ gerade für diese Basis auf den Kanaren und für den Atlantik um Teneriffa herum herrührt. Da sind einmal viele interessante Tauchplätze in unmittelbarer Nähe der Basis von Heinz Scheffler.
Der vulkanische Ursprung von Teneriffa sorgt an der gesamten Küstenlinie für hochinteressante Meeresgründe, die sich durch bizarre und originelle Felsformationen und einen großen natürlichen Fischreichtum auszeichnen. Die Unterwasserfauna setzt sich aus mehr als 500 Arten zusammen und die Beobachtung dieser Meeresbewohner stellt einen attraktiven Anziehungspunkt für den Taucher dar. Man kann in einer abwechslungsreichen, aus Lava geformten Unterwasserlandschaft mit Überhängen, hohen Felswänden, Höhlchen, Kanälen und angrenzenden Sandflächen eine große Auswahl an Fauna beobachten, z.B. Schwämme und große, farbige Anemonen, verschiedene Garnelen- und Krabbenarten, Zackenbarsche, Pilotwale, Muränen, Grunzer-, Brassen- und Riffbarschschwärme, verschiedene Lippfischarten, Rochen, Tintenfische, Barrakudas, Petermännchen, Drachenköpfe und vieles mehr. Mit etwas Glück sieht man Sand- und Engelhaie, Stachelmakrelen, Thunfischschwärme, Langusten oder mal ein Seepferdchen. Teneriffa ist (auch) für Taucher eine ganzjährige Destination. Auch von Herbst bis Frühling hat man im Süden Teneriffas, wie nigends sonst auf den Kanaren, warmes und trockenes Badewetter bei Wassertemperaturen von rund 20° bis 24°. Auch Sicht, Wind und Strömung spielen, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ganzjährig mit. So ist genußvolles Tauchen bei regelmäßig vorzüglicher Sicht selbst von November bis März, also ganzjährig möglich, ohne dass man ein hartgesottener Kaltwasserfan sein muss. Und das zu moderaten Preisen.
Hier die Beschreibung einiger der von mir von der Barakuda – Basis aus betauchten Plätze:
Atlasfelsen:
Nach dem Abtauchen in der Bucht vor der Basis, geht man einige Zeit, regelmäßig begleitet von einem Fischschwarm, im 10 m Bereich über ein vorgelagertes Riff. Dort taucht man dann bis auf 25 m vorbei an schönen Anemonen bis zum Atlasfelsen ab. Mit ein bisschen Glück sieht man dort Zackis. Weiter geht es dann über schönen Muschelsand, der eine sehr schöne Wellenstruktur aufweist. Auf dem Rückweg sieht man Sepien, Seesterne, Schollen, einen versteckten Oktopus und oft Rochen, zumeist Adler- und sehr große atlantische Stechrochen oder mit etwas Glück auch Engelhaie.
Tiefe : max. 28 m // Schwierigkeitsgrad : normal ***** Sichtweiten ****** Strömung : **** Fischvielfalt ***** Steilwand ****
Aquarium:
In einer Tiefe von ca. 25 m taucht man vor der Bucht der Basis in das „Aquarium“, eines der wohl fischreichsten Tauchgebiete der Küsten Teneriffas ein. Der Sandgrund und das steil abfallende Riff mit seinen kleinen flachen Höhlen bietet Zackis und zeitweise auch Rochen ein ideales Versteck. Am Interessantesten sind allerdings die sehr großen, verschiedenen Fischsschwärme, die dort am Riff anzutreffen sind.
Tiefe: max. 28 m // Schwierigkeitsgrad: normal **** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt ***** Steilwand ****
Fünf-Sterne-Riff:
In einer Tiefe von durchschnittlich 8 m taucht man von der Bucht der Basis zum Fünf- Sterne-Riff und lässt sich dann bis auf 25 m auf den Sandgrund in die Tiefe sinken. Von dort aus hat man ein großes Riff mit bizarren, vulkanischen Felsformationen vor sich. Es finden sich sehr viele Trompetenfische, Goldstriemen, Barsche, Muränen und einen majestätisch daliegenden großen alten Anker.
Zeitweise trifft man dort auf der Sandfläche Sandhaie und Rochen. Im Eingang eines Überhanges, der von einer großen, leuchtend blauen Anemone bewacht wird, liegen zeitweise Stachel- und Zitterrochen.
Landtauchgang Tiefe : max. 26 m // Schwierigkeitsgrad : normal *** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt ***** Steilwand****
Am Leuchtturm:
Der mit dem Bus anzufahrende Tauchplatz verfügt über eine sehr ausdrucksvollen Felsenlandschaft die bis auf über 30 Meter reicht. Er ist Tummelplatz für viele Großfische, für Zackis oder Barakudas. Kleine Höhlen werden angetaucht, in denen man, wenn die See ruhig ist, mit Glück Langusten sehen kann. Es finden sich ein alte Anker, ein Tunneldurchstieg und im Anschluß daran die Möglichkeit eines Aufstieg in einem bizarren Kamin bis an die Wasseroberfläche.
Tiefe : max. 35 m // Schwierigkeitsgrad : normal *** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt *** Steilwand ****
Fiesta Bucht / Gorilla:
Hier findet sich ein idealer Tauchplatz für Beginner oder für den Start nach längerer Tauchpause in unmittelbarer Nähe der Basis. Im Sand findet sich eine große Vielfalt von Steinformen unter anderem zwei Steintische unter denen sich viele Fischarten aufhalten. Ein Riff, dass bis unter die Wasseroberfläche geht und oben als ´schlafender Gorilla´, einer Lavaformation mit dem Aussehen eines Affenkopfs, endet, rundet das Unterwasserbild ab. Trompetenfische , Barakudas , Schwärme von Goldstriemen erwarten die Taucher. Mit etwas Glück findet man Seepferdchen
Tiefe : max. 16 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Außenriff:
Man taucht durch die Bucht vor der Basis bis an den Rand des bis auf den Sandboden reichenden Riffes, um es dann zu umrunden.Schöne Spalten, Felsformationen, kleine Überhänge und Höhlen erwarten den Taucher. Es ist wiederum ein idealer Tauchplatz für Anfänger, zum Wiedereingewöhnen und für Tauchkurse. Rochen, Oktopoden, Sepien, alles findet man im Sand.
Tiefe : max. 22 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Gorgonenriff:
Nach dem Abtauchen in der Bucht der Basis geht man einige Zeit im 10 m Bereich hinüber zu dem großen Riff. Dort sind zwei schöne Goldschwämme. Von hier geht es weiter zum Gorgonenriff. Es erwarten den Taucher keine großen Gorgonenfelder, dafür ist der Altantik in den Wintermonaten mit um die 20° in der Region zu kalt. Man findet aber sehr schöne kleinere Gorgonenstämme.
Tiefe : max. 23 m // Schwierigkeitsgrad : normal *** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt ***** Steilwand ****
Plattform:
Von der Basis aus erfolgt der Einstieg über den Strand über eine flach abfallende Sandfläche. Man taucht vorbei an dem ´Gorilla´ - Felsen, einem wie ein Affenkopf geformter unmittelbar der Tauchbasis vorgelagerten großen Lavafelsen. Der Weg führt an einem zerklüfteten und mit Höhlen, Spalten und Überhängen versehenen Riff entlang bis zur Plattform, einem flachen Plateau. Es finden sich dort Muränen und Anemonen. Vorrangig ist es aber die bizarre Unterwasserlandschaft, die begeistert.
Tiefe : max. 22 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Nessyriff
Schon der Weg von der der Basis vorgelagerten Bucht bis zum Nessyriff ist recht schön. Man sieht einige schöne Anemonen oder auch Rochen in einer kleinen Höhle. Am Nessyriff erwarten den Taucher dann viele Muränen in allen Größen. schwarze, braune und Leopardenmuränen kommen aus ihren tief in das Riff hinreichenden Verstecken heraus und schwimmen auch zum Teil frei umher (Vorsicht! Bisse sind nicht von schlechten Eltern)..
Tiefe : max. 20 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Punta Negra:
Die Punta Negra ist ein leicht zu betauchender Platz, an dem man sich viel Zeit zum Bestaunen der Artenvielfalt unter Wasser nimmt. Hier gibt es viele Oktopoden in Ihren Verstecken zu sehen. Im Seegras finden sich mit etwas Glück Seepferdchen, im Sand nicht selten kapitale Engelhaie, Zitter- und große Schmetterlingsrochen (ideal als flacher Tauchgang für Makrofotographen).
Tiefe : max. 18 m // Schwierigkeitsgrad : normal ** Sichtweiten ****** Strömung : ** Fischvielfalt *** Steilwand **
Punta Blanca:
In der Nähe der Basis findet sich felsiger Untergrund von 12 auf 25 Meter abfallend der in einer Sandplattform ausläuft. Viele Höhlen, Spalten, Felsnasen und große Fischschwärme, etwa Goldstriemen und mit Glück Thunfische, locken erfahrene Taucher. Wegen der oft starken Strömung ist dieser Platz für Anfänger selten geeignet.
Bootstauchgang! Tiefe : max. 27 m // Schwierigkeitsgrad : **** Sichtweiten ****** Strömung : ***** Fischvielfalt **** Steilwand *****
Steinbruch
Nach dem Abtauchen in der Bucht vor der Basis überquert man das Riff und lässt sich dann langsam an der Riffkante abfallen, um nach rechts in den Steinbruch einzutauchen. Dort sind sehr schöne Gesteinformationen, die sich bis zur Wasseroberfläche hinziehen. Neben Anemonen sieht man hier große Muränen und verschiedene Rochen (Adlerrochen, atlantische Stechrochen, Schmetterlingsrochen). Hier zeigt sich häufig auch „Pünktchen“, ein kapitaler atlantischer Stechrochen, dessen Foto es bis auf eine Doppelseite im Magazin „Tauchen“ gebracht hat. „Pünktchen“ weiß anscheinend um seine Prominenz und zeigt sich daher häufig als stolz und länger verweilender neugieriger Spielpartner.
Tiefe : max. 24 m // Schwierigkeitsgrad : normal *** Sichtweiten ****** Strömung : *** Fischvielfalt ***** Steilwand ****.
Neben den oben beschriebenen und weiteren spannenden bizarren Tauchplätzen von herber Schönheit (Korrallenriffe sucht man natürlich vergebens), ist es der perfekte Service der Barakuda – Basis von Heinz Scheffler, welcher Teneriffa zu einem Geheimtipp für diejenigen werden lässt, für die es nicht immer Korallenriffe der südlichen Meere sein müssen.
Entscheidend dabei ist der kompromisslose Qualitäts- und Sicherheitsanspruch „alter Schule“ nicht nur von Scheffler selbst, sondern gerade auch bei den fünf „jungen“ Tauchlehrerinnen und Tauchlehrern der Basis, die ich bei meinem letzten Besuch vom 17.03.2006 bis zum 02.04.2006 antraf. Dazu es gehört auch, dass sowohl die Gruppeneinteilungen, wie auch die Führung der Tauchgänge sicherstellen, dass niemand taucherisch oder physisch überfordert wird. Diese taucherische Solidität ist gepaart mit einer jede Sekunde spürbaren Tauchleidenschaft aller Mitarbeiter und einer familiär herzlichen und hilfsbereiten Gastfreundschaft, welche auf die Besucher wohltuend abfärbt. Obwohl man stets in Sichtweite zum Trend bleibt (der Nitrox – Kompressor soll in Kürze eintreffen), zählt offensichtlich nicht „der schnelle Euro“, sondern die Gewinnung von Stammgästen, die gern wieder kommen. Kein Wunder also, dass die große Fangemeinde der Basis zu immer guten Abstimmungsergebnissen bei der jährlichen Umfrage von „Tauchen“ führt! Recht hat sie, die Fangemeinde!