1. Mal am Ilsesee, das Konzept funktioniert
So waren wir denn letztes Wochenende zu zweit an der Tauchbasis Ilsesee um die Prüfung für den C-Bereich zu machen.
Das Seminar haben wir schon etwa 2 Monate davor besucht. Nun war noch schriftliche Prüfung und "vortauchen" angesagt.
Angesetzter Termin war um 10:30 Uhr.
Obwohl ich ca. 1,5 Stunden zu früh war, bin ich herzlich begrüßt worden, habe Kaffee und viele Interessante Informationen zum See bekommen. Auch als sich mein Buddy dann noch verspätet hat, war dies überhaupt kein Problem.
Die schriftliche Prüfung war, sagen wir mal, interessant und hat so nichts mit den üblichen "Prüfungen" bei Tauchkursen zu tun, bei dem die richtige Antwort meistens fast schon vorgegeben wird.
Hier hat man sich wirklich Gedanken gemacht und man sollte beim Seminar schon ein wenig zugehört haben. Man merkt, dass den Leuten dort sehr wichtig ist, dass man verstanden hat, warum welche Regeln für das Tauchen im C-Bereich gelten.
Zwischendurch haben wir noch mitbekommen, dass die Sicht heute leider nicht so toll sein soll. Naja, sind wir vom Friedberger gewöhnt.
Nach einer Pause mit weiterem Kaffee, Anrödeln und Tauchgangsplanung mit Kursen (den man selber führen muss, der Mitarbeiter von der TB ist nur zum Beobachten dabei), sind wir dann ins Wasser, an der Einstiegsplattform.
Und diese ergibt wirklich Sinn, Perfekte Sicht, kein blindes Abtauchen, sondern gesunder Pflanzenbewuchs AM EINSTIEG.
Da ich das erste Mal am Ilsesee war, habe ich nicht wirklich gewusst, was mich erwartet.
Trotz angeblich schlechter Sicht sind wir, wohl für die bestandene Prüfung, mit tollen Sichtweiten, von oftmals WEIT über 10 Metern belohnt worden. So ist auch das Abstandhalten vom Grund kein Problem und die Navigation wird einfacher, wenn man mal sinnvoll anpeilen kann.
Was es zu sehen gibt, hat uns sehr überrascht. Von größeren Mengen an Minis bis zum Hecht, vom Süßwasserschwamm (hab ich zum ersten Mal gesehen) bis zum Pflanzenteppich war alles dabei. Wo hier die schlechte Sicht sein sollte ist mir nicht klar. Wahrscheinlich andere Ansprüche, da bin ich weit Schlechteres gewöhnt.
Auf dem Weg vom Vogelhaus zu dem Mini-Dorf hätten wir dann fast den Kurs verloren. Danke hier an Chris von der Tauchbasis, der uns kurzerhand wieder auf Kurs gebracht hat.
Rückweg vom Dorf zum Einstieg war dann reines Tauchen nach Kompass, auch weil beim Buddy langsam die Luft weniger wurde.
Nach dem Tauchgang war Debriefing angesagt. Hier wurden auch Sachen angesprochen, die nicht ganz so toll gelaufen sind und worauf wir achten sollen. Aber alles sehr freundlich und ohne Vorwürfe.
Die Erlaubnis für den C-Bereich haben wir dann beide bekommen und es gab noch Tipps, was man bei den nächsten Tauchgängen ansehen sollte und wie man da hin findet.
Insgesamt betrachtet hatten wir einen Tollen Tauchtag, mit vielen interessanten Informationen, und tollen Erlebnissen unter Wasser.
Die Anzahl und Vielfalt an Fischen im See (die man durch die gute Sicht auch sieht) ist mMn, verglichen mit anderen Seen in der weiteren Umgebung, hervorragend und Alles sieht sehr gesund aus.
Das Konzept scheint zu funktionieren.
Wir kommen gerne wieder.
Mehr lesenDas Seminar haben wir schon etwa 2 Monate davor besucht. Nun war noch schriftliche Prüfung und "vortauchen" angesagt.
Angesetzter Termin war um 10:30 Uhr.
Obwohl ich ca. 1,5 Stunden zu früh war, bin ich herzlich begrüßt worden, habe Kaffee und viele Interessante Informationen zum See bekommen. Auch als sich mein Buddy dann noch verspätet hat, war dies überhaupt kein Problem.
Die schriftliche Prüfung war, sagen wir mal, interessant und hat so nichts mit den üblichen "Prüfungen" bei Tauchkursen zu tun, bei dem die richtige Antwort meistens fast schon vorgegeben wird.
Hier hat man sich wirklich Gedanken gemacht und man sollte beim Seminar schon ein wenig zugehört haben. Man merkt, dass den Leuten dort sehr wichtig ist, dass man verstanden hat, warum welche Regeln für das Tauchen im C-Bereich gelten.
Zwischendurch haben wir noch mitbekommen, dass die Sicht heute leider nicht so toll sein soll. Naja, sind wir vom Friedberger gewöhnt.
Nach einer Pause mit weiterem Kaffee, Anrödeln und Tauchgangsplanung mit Kursen (den man selber führen muss, der Mitarbeiter von der TB ist nur zum Beobachten dabei), sind wir dann ins Wasser, an der Einstiegsplattform.
Und diese ergibt wirklich Sinn, Perfekte Sicht, kein blindes Abtauchen, sondern gesunder Pflanzenbewuchs AM EINSTIEG.
Da ich das erste Mal am Ilsesee war, habe ich nicht wirklich gewusst, was mich erwartet.
Trotz angeblich schlechter Sicht sind wir, wohl für die bestandene Prüfung, mit tollen Sichtweiten, von oftmals WEIT über 10 Metern belohnt worden. So ist auch das Abstandhalten vom Grund kein Problem und die Navigation wird einfacher, wenn man mal sinnvoll anpeilen kann.
Was es zu sehen gibt, hat uns sehr überrascht. Von größeren Mengen an Minis bis zum Hecht, vom Süßwasserschwamm (hab ich zum ersten Mal gesehen) bis zum Pflanzenteppich war alles dabei. Wo hier die schlechte Sicht sein sollte ist mir nicht klar. Wahrscheinlich andere Ansprüche, da bin ich weit Schlechteres gewöhnt.
Auf dem Weg vom Vogelhaus zu dem Mini-Dorf hätten wir dann fast den Kurs verloren. Danke hier an Chris von der Tauchbasis, der uns kurzerhand wieder auf Kurs gebracht hat.
Rückweg vom Dorf zum Einstieg war dann reines Tauchen nach Kompass, auch weil beim Buddy langsam die Luft weniger wurde.
Nach dem Tauchgang war Debriefing angesagt. Hier wurden auch Sachen angesprochen, die nicht ganz so toll gelaufen sind und worauf wir achten sollen. Aber alles sehr freundlich und ohne Vorwürfe.
Die Erlaubnis für den C-Bereich haben wir dann beide bekommen und es gab noch Tipps, was man bei den nächsten Tauchgängen ansehen sollte und wie man da hin findet.
Insgesamt betrachtet hatten wir einen Tollen Tauchtag, mit vielen interessanten Informationen, und tollen Erlebnissen unter Wasser.
Die Anzahl und Vielfalt an Fischen im See (die man durch die gute Sicht auch sieht) ist mMn, verglichen mit anderen Seen in der weiteren Umgebung, hervorragend und Alles sieht sehr gesund aus.
Das Konzept scheint zu funktionieren.
Wir kommen gerne wieder.