Obwohl der Unterwasserpark quasi vor meiner Haust ...
Obwohl der Unterwasserpark quasi vor meiner Haustür (10 Minuten Fahrt) liegt, habe ich dort gestern erstmalig getaucht. Einen Tag vorher hatte ich mich problemlos telefonisch angemeldet.
Für den Transport des Equipments vom Parkplatz zur Tauchbasis stehen ausreichend Transportkarren zur Verfügung, die Anmeldung an der Tauchbasis verläuft zügig und professionell. Bei der Anmeldung erhält man eine Unterwasser-Karte zur Navigation sowie einen Barcode, der bei Ein- und Ausstieg in den See gescannt wird.
In der überdachten Tauchbasis gibt es zahlreiche Tische und Sitzgelegenheiten für die Pausen zwischen den Tauchgängen sowie genug Platz zum Anrödeln. Wertschließfächer, Spülbecken, Umkleidekabinen und Duschen (1€ für 4 Minuten) bieten einen herovorragenden Komfort.
Vor dem Tauchgang gibt es eine freundliche Einweisung in die wichtigsten Regeln des Unterwasserparks. Trotz einer Tiefe von nur 6-7 Metern hat der Park unter Wasser Einiges zu bieten: Die Highlights sind sicherlich der betauchbare Tempel und Tempelvorplatz mit seinen riesigen Statuen. Hier sind jede Menge Störe, ein Schwarm Rotfedern aber auch vereinzelt Forellen und Karpfen anzutreffen. Die verschiedenen Höhlen sowie ein Schiffswrack bieten genug Abwechslung, so dass es auch bei mehreren Tauchgängen nicht langweilig wird. Aufgrund der verwinkelten Bauweise sind wir trotz des regen Tauchbetriebs an einem Sonntag bei unserem ersten Tauchgang auf keine anderen Taucher gestoßen. Beim zweiten Tauchgang haben wir 2 Buddyteams getroffen.
Da wir relativ spät unsere Tauchgänge angetreten haben, war bereits viel Sediment im Wasser, so dass die Sicht mit 2-4 Metern nicht optimal war. Dies hatte aber kaum negativen Einfluss auf das Taucherlebnis, sondern erschwerte viel mehr die Navigation, zumal einige Stellen sich recht ähnlich sehen und man den Einsatz eines Kompasses aufgrund der bei der Höhlenkonstruktion verwendeten Stahlelemente vergessen kann.
Den Eintrittspreis (35€ am Wochenende bzw. 25€ in der Woche für eine Tageskarte) finde ich angesichts des gebotenen Komforts und des technischen Aufwandes, der bei der Konstruktion und zum Betrieb des Parks notwendig ist, angemessen. Die Flaschenfüllungen sind mit 45Cent/Liter recht preiswert, auch die Getränkepreise (2€ für eine große Flasche Wasser, 2,50€ für ein alkoholfreies Weizen) gehen in Ordnung. Überzogen sind hingegen die Preise für Leihausrüstungen, auf die ich zum Glück nicht angewiesen war - 70€ für eine komplette Ausrüstung inkl. Luft erschienen mir angesichts der Tatsache, dass man beim Tauchshop seines Vertrauens 20-25€ ohne Luft bezahlt, deutlich zu viel.
Fazit: Der Unterwasserpark ist ein sehr abwechslungsreiches Tauchgewässer mit einer angenehmen Tauchbasis. Ich werde auf jeden Fall (unter der Woche bei hoffentlich noch etwas besserer Sicht) wieder kommen. Für die Preise der Leihausrüstung gibt es eine Flosse Abzug.
Für den Transport des Equipments vom Parkplatz zur Tauchbasis stehen ausreichend Transportkarren zur Verfügung, die Anmeldung an der Tauchbasis verläuft zügig und professionell. Bei der Anmeldung erhält man eine Unterwasser-Karte zur Navigation sowie einen Barcode, der bei Ein- und Ausstieg in den See gescannt wird.
In der überdachten Tauchbasis gibt es zahlreiche Tische und Sitzgelegenheiten für die Pausen zwischen den Tauchgängen sowie genug Platz zum Anrödeln. Wertschließfächer, Spülbecken, Umkleidekabinen und Duschen (1€ für 4 Minuten) bieten einen herovorragenden Komfort.
Vor dem Tauchgang gibt es eine freundliche Einweisung in die wichtigsten Regeln des Unterwasserparks. Trotz einer Tiefe von nur 6-7 Metern hat der Park unter Wasser Einiges zu bieten: Die Highlights sind sicherlich der betauchbare Tempel und Tempelvorplatz mit seinen riesigen Statuen. Hier sind jede Menge Störe, ein Schwarm Rotfedern aber auch vereinzelt Forellen und Karpfen anzutreffen. Die verschiedenen Höhlen sowie ein Schiffswrack bieten genug Abwechslung, so dass es auch bei mehreren Tauchgängen nicht langweilig wird. Aufgrund der verwinkelten Bauweise sind wir trotz des regen Tauchbetriebs an einem Sonntag bei unserem ersten Tauchgang auf keine anderen Taucher gestoßen. Beim zweiten Tauchgang haben wir 2 Buddyteams getroffen.
Da wir relativ spät unsere Tauchgänge angetreten haben, war bereits viel Sediment im Wasser, so dass die Sicht mit 2-4 Metern nicht optimal war. Dies hatte aber kaum negativen Einfluss auf das Taucherlebnis, sondern erschwerte viel mehr die Navigation, zumal einige Stellen sich recht ähnlich sehen und man den Einsatz eines Kompasses aufgrund der bei der Höhlenkonstruktion verwendeten Stahlelemente vergessen kann.
Den Eintrittspreis (35€ am Wochenende bzw. 25€ in der Woche für eine Tageskarte) finde ich angesichts des gebotenen Komforts und des technischen Aufwandes, der bei der Konstruktion und zum Betrieb des Parks notwendig ist, angemessen. Die Flaschenfüllungen sind mit 45Cent/Liter recht preiswert, auch die Getränkepreise (2€ für eine große Flasche Wasser, 2,50€ für ein alkoholfreies Weizen) gehen in Ordnung. Überzogen sind hingegen die Preise für Leihausrüstungen, auf die ich zum Glück nicht angewiesen war - 70€ für eine komplette Ausrüstung inkl. Luft erschienen mir angesichts der Tatsache, dass man beim Tauchshop seines Vertrauens 20-25€ ohne Luft bezahlt, deutlich zu viel.
Fazit: Der Unterwasserpark ist ein sehr abwechslungsreiches Tauchgewässer mit einer angenehmen Tauchbasis. Ich werde auf jeden Fall (unter der Woche bei hoffentlich noch etwas besserer Sicht) wieder kommen. Für die Preise der Leihausrüstung gibt es eine Flosse Abzug.