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So, jetzt muss ich doch auch mal was zum Ende der ...

So, jetzt muss ich doch auch mal was zum Ende der Saison schreiben. Ich bin schon sehr häufig im Unterwasserpark tauchen gewesen. Sowohl nach der ersten Füllung, als noch kein Besatz vorhanden war und Statuen noch in der Planung waren, als auch in der ´ Neuzeit´. Sicher, zwischendurch war die Sicht auch mal schlechter, aber das ist sie dann in der Regel auch in den anderen Gewässern. Meistens war sie aber überdurchschnittlich gut. Wenn sie schlechter ist, sollte es eine Herausforderung für jeden Taucher sein, sich dennoch zurecht zu finden. Den Heulsusen, die da jammern, empfehle ich Urlaub in Ägypten oder sonstwo.
Aber darüber wollte ich gar nichts erzählen. Ich war zum letzten mal am 27. Oktober 2007 im Park.- Übrigens die Sicht war super-. Und mit mir schätzungsweise noch 50-60 Taucher. Und alle wollten zur gleichen Zeit ins Wasser. Oh Gott!, denkt jetzt jeder. Es war super, eine logistische Meisterleistung. Kompliment dem Team. Und dann auch noch um 19.30Uhr. Super. Freunde, es war Halloweentauchen in Ibbenbüren. Ich habe schon eine Menge in meinem Taucherleben erlebt. Aber das war absolut Spitze. Und wer nicht dabei war, hat eine Menge verpasst.
Es ging damit los, dass alle Taucher ihre Geräte zusammengebaut haben und sich umgezogen( ohne Gerät) am Pavillon getroffen haben, nachdem sie von Hexen, Feen, Mumien und anderen Getsalten in Empfang genommen wurden. Sehr mystisch die gesamte Dekoration und natürlich die Vielzahl an Fackeln, die für eine wunderbare Illumination sorgten. Am Pavillon wurden wunderbare Geschichten von den Geistern, die sich seit der Varusschlacht rund um den Teutoburger Wald rumtreiben, erzählt. Und von Frauen, die nächtens am Backhaus auf dem Gutshof ihr Unwesen treiben.( Riesenkompliment der Darstellerin). Am See kamen dann Die Geister mit dem Boot vom Tempel zum Einstieg, der mit einer risigen Anzahl von beleuchteten Kürbisfratzen dekoriert war.Dazu lief , glaube ich, die Filmmusik aus dem Exorzisten. Einfach eine tolle Inszenierung. Dann, nachdem jeder Taucher den ´ Fluchbrechtrank´ verabreicht bekam, ging es ins Wasser. Auf einer festgelegten Route traf man unter Wasser den Tod, diverse Gerippe, im Tempel ein paar Mumien und im Wrack die Reste von Captain, keine Ahnung wie der hiess. Anschliessend noch sehr geselliges Beisammensein mit Kürbissuppe oder Käsesuppe(Allererste Sahne)Glühwein, Kaffee und einer Menge toller Gespräche.
Ein Megaevent und noch mal ein Riesenkompliment an die Macher.Bilder kann man sich auf www.dive-deep.de ansehen.
Jetzt zur Flossenverteilung: 6 Flossen für die Idee
6 Flossen für die Umsetzung
6 Flossen für die Suppen
6 Flossen für das gesamte Team

Zusammenrechnen könnt ihr selber.

So, jetzt habe ich genug erzählt und empfehle Euch: Erlebt es selbst!