Anfahrt: z.B. über die A14 Abfahrt Leipzig-Ost. W ...
Anfahrt: z.B. über die A14 Abfahrt Leipzig-Ost. Weiter über Machern nach Wurzen und der Beschilderung in Richtung Torgau folgen. Ein kleines Stück hinter Wurzen geht es dann nach links in Richtung Lüptitz und Röcknitz. Man fährt durch Lüptitz und Kleinzschepa, aber nicht bis Röcknitz - das ist schon zu weit. Auf dieser Strecke fährt man irgendwann auf eine Anhöhe zu (markant ist eine scharfe S-Kurve auf diesem Hügel). Auf der rechten Seite, noch bevor man auf diese Anhöhe kommt, sieht man ein kleines Waldstück und dahinter geht am Waldrand ein Feldweg rechts von der Straße ab. Es steht dort auch irgendein Schild, aber nichts was auf den Steinbruch hinweist. Feldweg folgen, bis man zwei unbewohnte Gebäude erreicht. Früher konnte man hier bei einer "Einsiedler-Familie" seine Tauchgebühr entrichten. Heute geht es nicht mehr ganz so einfach vor Ort, weitere Infos dazu weiter unten. Auf diesem Grundstück jedenfalls gabelt sich der Weg. Du hältst Dich links (Schranke) und erreichst eine Parkmöglichkeit fast direkt am Steinbruch.
Ein steiler Weg führt zum Wasser des eher länglichen Steinbruchs Beim Umrunden des maximal 25m tiefen Steinbruchkessels (ca. 50 gemütliche Minuten) wechseln sich Steilwände und Geröllfelder ab. An vielen Stellen stehen noch Bäume im Wasser, die gerade im Gegenlicht besonders gespenstisch wirken.
Einige steinbruchtypische Sehenswürdigkeiten wie Treppen, Schienen und Loren sind zu finden Eine Höhle (Eingang in ca. 9m Tiefe) dringt etwa 10m tief in den Felsen vor Vom Pächter wurden Zwergwelse, Zander, Barsch, Hecht, Gras-, Spiegelkarpfen und Krebse eingesetzt. Letztere haben 2001 erstmalig Nachwuchs bekommen. Auch ca. 25 Störe in allen Größen wurden eingesetzt. Laut Bestimmungsbuch handelt es sich dabei aber wohl eher um den Sterlet (Acipenser ruthenus) oder auch Zwergstör genannt. Dies ist die einzige europäische Störart, die ganzjährig im Süßwasser lebt. Seine "großen Verwandten" wechseln ja zwischen Flüssen und Meerwasser. Er wird ca. 70cm lang und frißt Insekten, Schnecken usw. Gute Chancen einen dieser Knorpelfische zu finden hat man im Bereich zwischen 10m und 20m. Sie wurden zumeist auf den Steinen der Geröllfelder liegend gesehen. Oberhalb von 10m Tiefe sind wohl kaum welche anzutreffen. Ausserdem wurden auch Wasserpest und Seerosen gesteckt. April 2002 wurden erneut Fische eingesetzt. Diesmal ca. 20 Exemplare echt russischer Stör mit Längen um die 75cm. Zusätzlich auch noch einige Lachsforellen und Graskarpfen. Laut Auskunft des Pächters halten sich auch die "echten Russen" recht gut und sind mit etwas Glück beim fressen zu beobachten. Vom Einstieg führt ein Stahlseil zur Höhle und andere zu der Lore, zur usw. Diese haben wohl auch die Aufgabe, den Anglern ihr Hobby zu erschweren
Vom Pächter wurden wir gebeten, folgendes hier deutlich zu machen: Dies ist kein öffentlicher See, sondern ein komplett privates Gewässer. Werden Taucher ohne Anmeldung angetroffen, kommt es in jedem Falle zur Anzeige. Große Schilder machen dies auch am See deutlich. Tauchen ist aber nach Entrichten einer Gebühr von 7,50 EUR pro Tag jederzeit möglich. Die Genehmigungen bekommt man im Geschäft des Pächters (siehe unten) oder auf der Tauchbasis von Volker Buder am Steinbruch Wildschütz. Spartipp: Wer per Vorkasse mit Datum und Autonummer auf das Konto vom Pächter überweist, bekommt den Tauchtag für nur 5,- EUR. Kto-Nr.: 1072404 BLZ: 85094984 Inhaber: Waffen u. Jagdsport Riesa Folgende Jahreskarten gibt es ebenfalls: 20,- € pro Person 180,- € pro Gruppe bis 20 Personen das Jahr gilt ab Zahlungsdatum
Pächter des Steinbruchs
KP Waffen- und Jagdsport in Riesa
Arndtstrasse 4a
Geschäft: 03525 - 73 60 59
Mobil: 0162/7476808
nächste Tauchbasis / Füllstation
Tauchbasis Volker Buder
am Steinbruch "Wildschütz" ganz in der Nähe (ca. 8km)
034244 - 55 919
0171 - 263 08 98
Unterkünfte
Pension der Tauchbasis Volker Buder am Wildschütz
Bericht freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Matthes Uhlmann - Tauchsportservice Potsdam.
Ein steiler Weg führt zum Wasser des eher länglichen Steinbruchs Beim Umrunden des maximal 25m tiefen Steinbruchkessels (ca. 50 gemütliche Minuten) wechseln sich Steilwände und Geröllfelder ab. An vielen Stellen stehen noch Bäume im Wasser, die gerade im Gegenlicht besonders gespenstisch wirken.
Einige steinbruchtypische Sehenswürdigkeiten wie Treppen, Schienen und Loren sind zu finden Eine Höhle (Eingang in ca. 9m Tiefe) dringt etwa 10m tief in den Felsen vor Vom Pächter wurden Zwergwelse, Zander, Barsch, Hecht, Gras-, Spiegelkarpfen und Krebse eingesetzt. Letztere haben 2001 erstmalig Nachwuchs bekommen. Auch ca. 25 Störe in allen Größen wurden eingesetzt. Laut Bestimmungsbuch handelt es sich dabei aber wohl eher um den Sterlet (Acipenser ruthenus) oder auch Zwergstör genannt. Dies ist die einzige europäische Störart, die ganzjährig im Süßwasser lebt. Seine "großen Verwandten" wechseln ja zwischen Flüssen und Meerwasser. Er wird ca. 70cm lang und frißt Insekten, Schnecken usw. Gute Chancen einen dieser Knorpelfische zu finden hat man im Bereich zwischen 10m und 20m. Sie wurden zumeist auf den Steinen der Geröllfelder liegend gesehen. Oberhalb von 10m Tiefe sind wohl kaum welche anzutreffen. Ausserdem wurden auch Wasserpest und Seerosen gesteckt. April 2002 wurden erneut Fische eingesetzt. Diesmal ca. 20 Exemplare echt russischer Stör mit Längen um die 75cm. Zusätzlich auch noch einige Lachsforellen und Graskarpfen. Laut Auskunft des Pächters halten sich auch die "echten Russen" recht gut und sind mit etwas Glück beim fressen zu beobachten. Vom Einstieg führt ein Stahlseil zur Höhle und andere zu der Lore, zur usw. Diese haben wohl auch die Aufgabe, den Anglern ihr Hobby zu erschweren
Vom Pächter wurden wir gebeten, folgendes hier deutlich zu machen: Dies ist kein öffentlicher See, sondern ein komplett privates Gewässer. Werden Taucher ohne Anmeldung angetroffen, kommt es in jedem Falle zur Anzeige. Große Schilder machen dies auch am See deutlich. Tauchen ist aber nach Entrichten einer Gebühr von 7,50 EUR pro Tag jederzeit möglich. Die Genehmigungen bekommt man im Geschäft des Pächters (siehe unten) oder auf der Tauchbasis von Volker Buder am Steinbruch Wildschütz. Spartipp: Wer per Vorkasse mit Datum und Autonummer auf das Konto vom Pächter überweist, bekommt den Tauchtag für nur 5,- EUR. Kto-Nr.: 1072404 BLZ: 85094984 Inhaber: Waffen u. Jagdsport Riesa Folgende Jahreskarten gibt es ebenfalls: 20,- € pro Person 180,- € pro Gruppe bis 20 Personen das Jahr gilt ab Zahlungsdatum
Pächter des Steinbruchs
KP Waffen- und Jagdsport in Riesa
Arndtstrasse 4a
Geschäft: 03525 - 73 60 59
Mobil: 0162/7476808
nächste Tauchbasis / Füllstation
Tauchbasis Volker Buder
am Steinbruch "Wildschütz" ganz in der Nähe (ca. 8km)
034244 - 55 919
0171 - 263 08 98
Unterkünfte
Pension der Tauchbasis Volker Buder am Wildschütz
Bericht freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Matthes Uhlmann - Tauchsportservice Potsdam.