War zum Trockitauchen im ´Großen´ Bösinghofener S ...
War zum Trockitauchen im ´Großen´ Bösinghofener See. Der See selber ist von einer ganzen Reihe Stege und Holzhütten ´geziert´, die ihn umranden. Es fehlt jedoch die direkte Tauchbasis, so dass man sich auf einer - derzeit doch recht schlammigen Wiese aus - tauchfertig machen muß. Duschen, fester Unterstand somit ebenfalls ´Fehlanzeige´, so dass hier das ´natürliche´ Tauchen gefragt ist: da merkt man(n) auch beim Trockitauchen, das der Winter kommt - bei null Grad Luft- und acht Grad Wassertemperatur entfaltet das Hinein- und vor allem das Herausschälen in den Trocki seine besonderen Reize . Glühwein bzw. Kaffeee mitbringen nicht vergessen ! Jetzt im November sieht das Ganze zudem recht trist und Grau in Grau aus.
Der Einstieg über die Stege geht aber recht vernünftig. Mit seiner ´normalen´ Tiefe von rund 6,5 Meter kommt nicht unbedingt ´Tiefseetaucher-Feeling´ auf. Die maximale Tiefe von 10 Meter ist wohl nur Insidern vorbehalten oder entspringt der gleichen Quelle wie die der Geschichte von Nessie: angeblich soll es sie geben, keiner weiß aber wo bzw. wenige haben sie wirklich faktisch gesehen, aber immer noch gibt es welche, die die Suche nicht aufgegeben haben ...
... Wie dem auch sei: der See wird von vielen Vereinen und profesionellen Tauchbasen zur Ausbildung genutzt. Dafür sind feste Plattformen im See montiert, die auch ´brauchbar´ sind. Tummeln sich dort allerdings recht viele Taucher, dann wird doch ordentlich viel Sediment oder genauer Schlamm vom modrigen Grund aufgewirbelt, zumal die niedrige Tiefe das noch mehr provoziert. Die Sicht ist entsprechend bescheiden bis Durchschnitt. Der Grund ist zudem an vielen Stellen sehr stark und sehr hoch wachsend verkrautet, so dass sich jetzt im November auch die Fische total verkrümelt hatten - kein einziger auf zwei Tauchgängen ist recht wenig. Anzeichen somit, das der See doch recht stark eutrophiert ist. Es müssen jedoch oder gerade deswegen Fische da sein, da sonst die vielen Angelmöglichkeiten am Ufer, die im Sommer ja wohl auch genutzt werden, wenig Sinn machen ?!?! Nur zum Biertrinken in schöner Landschaft ist der See halt wirklich nicht idyllisch genug. Über die ´Sehenswürdigkeiten´ unterwasser wurde in den vorherigen Berichten ja bereits berichtet, so dass ich mir das erspare. Nur so viel: die alten Rohre, Tonnen u.ä. sind nicht wirklich toll.
Fazit: Aufgrund der Nähe zu Düsseldorf und Krefeld für das kurze Tauchen ´zwischendurch´, zur Ausbildung und für Anfänger geeignet. Und natürlich für diejenigen, die sich nach dem anstrengenden Tauchgang ihr Dekobier bei einem frisch gegrillten Würstchen ja Seeufer gönnen wollen. Zudem für alle Taucher, die die unterschiedlichen Seen-Typologien in Deutschland ´abarbeiten´ wollen, interessant für eine Handvoll Tauchgänge ... mehr jedoch nicht. Aber das ist doch zumindestens auch schon mal was!
Der Einstieg über die Stege geht aber recht vernünftig. Mit seiner ´normalen´ Tiefe von rund 6,5 Meter kommt nicht unbedingt ´Tiefseetaucher-Feeling´ auf. Die maximale Tiefe von 10 Meter ist wohl nur Insidern vorbehalten oder entspringt der gleichen Quelle wie die der Geschichte von Nessie: angeblich soll es sie geben, keiner weiß aber wo bzw. wenige haben sie wirklich faktisch gesehen, aber immer noch gibt es welche, die die Suche nicht aufgegeben haben ...
... Wie dem auch sei: der See wird von vielen Vereinen und profesionellen Tauchbasen zur Ausbildung genutzt. Dafür sind feste Plattformen im See montiert, die auch ´brauchbar´ sind. Tummeln sich dort allerdings recht viele Taucher, dann wird doch ordentlich viel Sediment oder genauer Schlamm vom modrigen Grund aufgewirbelt, zumal die niedrige Tiefe das noch mehr provoziert. Die Sicht ist entsprechend bescheiden bis Durchschnitt. Der Grund ist zudem an vielen Stellen sehr stark und sehr hoch wachsend verkrautet, so dass sich jetzt im November auch die Fische total verkrümelt hatten - kein einziger auf zwei Tauchgängen ist recht wenig. Anzeichen somit, das der See doch recht stark eutrophiert ist. Es müssen jedoch oder gerade deswegen Fische da sein, da sonst die vielen Angelmöglichkeiten am Ufer, die im Sommer ja wohl auch genutzt werden, wenig Sinn machen ?!?! Nur zum Biertrinken in schöner Landschaft ist der See halt wirklich nicht idyllisch genug. Über die ´Sehenswürdigkeiten´ unterwasser wurde in den vorherigen Berichten ja bereits berichtet, so dass ich mir das erspare. Nur so viel: die alten Rohre, Tonnen u.ä. sind nicht wirklich toll.
Fazit: Aufgrund der Nähe zu Düsseldorf und Krefeld für das kurze Tauchen ´zwischendurch´, zur Ausbildung und für Anfänger geeignet. Und natürlich für diejenigen, die sich nach dem anstrengenden Tauchgang ihr Dekobier bei einem frisch gegrillten Würstchen ja Seeufer gönnen wollen. Zudem für alle Taucher, die die unterschiedlichen Seen-Typologien in Deutschland ´abarbeiten´ wollen, interessant für eine Handvoll Tauchgänge ... mehr jedoch nicht. Aber das ist doch zumindestens auch schon mal was!