Vom 10. bis 22. Januar 2005 hatte ich sieben Tauc ...
Vom 10. bis 22. Januar 2005 hatte ich sieben Tauchgänge rund um Playa del Inglès auf Gran Canaria absolviert. Die ersten beiden waren in Amadores zwischen Puerto Rico und Tauro. Zwischen versenkten Betonklötze haben sich nur wenige und kleinere Fische angesiedelt. Zusammen mit einer möglichen Tauchtiefe von etwa 13 m lediglich etwas für Anfänger. Der Tauchplatz El Cabron bei Arinaga bot hingegen eine abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit grandiosen Felsformationen und unterschiedlichsten Fischen. Neben Engelhaien und Rochen sind dort Barrakudas, Muränen, Tintenfische bis hin zu Seepferdchen zu entdecken. Zwar ist die Pflanzenwelt ebenfalls vielfältig, Korallen sind jedoch nicht vorhanden. Dafür gibt es mehrere Tauchwege mit sehr interessanten Unterführungen, die aber nicht den Schwierigkeitsgrad von echten Höhlentauchgängen haben. Zum perfekten Tauchplatz fehlt nur noch ein wetterunabhängiger Einstieg. Durch eine zu starke Brandung wurden zwei geplante Tauchgänge abgesagt, der Ein- und Ausstieg kann auch mal ziemlich rutschig werden. Die Tauchguides Carlos und Benjamin von Sun Sub (www.sunsub.com) hatten aber immer alles im Griff und boten sofort Alternativen an, falls die Wetterlage in die Quere kam. Ohne die Adleraugen der beiden wären wir an einigen versteckten Arten vorbeigetaucht. Auch sonst waren die beiden perfekte Tauchguides. Aufgrund der Nebensaison war ich einmal sogar nur der einzige Taucher, was kein Problem darstellte. Die Tauchtiefe in El Cabron betrug bis zu 23 m, Temperatur bei 19°C, Sicht 25 m, Handschuhe nicht vergessen, die sind beim Ausstieg sehr hilfreich.
Zu anderen Tauchplätzen sind wir aus folgenden Gründen nicht gefahren. Bei Purto de Mogan liegen zwei Wracks. Die Alexandra auf 25 m Tiefe wird vom Yellow Submarine fast stündlich angesteuert (siehe www.grancanariainfo.de) – dann heisst es für Taucher sich für 20 min. festhalten, da die Propeller einen zu Gulasch verarbeiten würden und die Fotokanonade der U-Boot Passagiere zu ertragen. Die Blue Bird auf 45 m Tiefe ist eher was für Fortgeschrittene. Noch ein Wrack im Hafen der Hauptstadt Las Palmas ist durch einen Hafenumbau und der folgenden Strömungsänderung wohl annähernd unbetauchbar geworden.
Ein reiner Tauchurlaub wie z.B. in Ägypten kann man sicher nicht auf Gran Canaria verbringen, das breite Freizeitangebot der Insel (z.B. Radfahren, Wandern, Sightseeing) lässt einen jedoch eher die Qual der Wahl für weitere Aktivitäten.
Zu anderen Tauchplätzen sind wir aus folgenden Gründen nicht gefahren. Bei Purto de Mogan liegen zwei Wracks. Die Alexandra auf 25 m Tiefe wird vom Yellow Submarine fast stündlich angesteuert (siehe www.grancanariainfo.de) – dann heisst es für Taucher sich für 20 min. festhalten, da die Propeller einen zu Gulasch verarbeiten würden und die Fotokanonade der U-Boot Passagiere zu ertragen. Die Blue Bird auf 45 m Tiefe ist eher was für Fortgeschrittene. Noch ein Wrack im Hafen der Hauptstadt Las Palmas ist durch einen Hafenumbau und der folgenden Strömungsänderung wohl annähernd unbetauchbar geworden.
Ein reiner Tauchurlaub wie z.B. in Ägypten kann man sicher nicht auf Gran Canaria verbringen, das breite Freizeitangebot der Insel (z.B. Radfahren, Wandern, Sightseeing) lässt einen jedoch eher die Qual der Wahl für weitere Aktivitäten.