Inspiriert durch einen Artiken in einer großen kö ...
Inspiriert durch einen Artiken in einer großen kölner Tageszeitung fuhr ich mit meiner Freundin an einem Sonntag Nachmittag zunächts einmal `Probehalber` nach Duisburg ume inen Blick auf das Tauchgasometer zu werfen. Die im Internet zu findende Anfahrzeichnung brauchten wir dabei allerdings nur bis zur Autobahnabfahrt (A3 - OberhausenLirich). Ab dort gab es (provisorische) Hinweisschilder. Wenn man einfach diesen Schildern fold (und sich auch nicht durch eine enge Durchfahrt in einer Backsteinmauer iritieren lässt) dann landet man direkt auf dem Vorplatz des Tauchshops. Hier ist auch die Anlaufstelle wenn man tauchen möcht. Mein Informationsbedarf wurde von einer jungen Dame schnell gedeckt. Neben einer Info-Broschüre erfuhr ich Preise und mir wurde auch gesagt, daß man sich ein bis zwei Wochewn vorher anmelden sollte. Auf die Frage ob man mal einen Blick ins Innere werfen könne wurde mir gesagt, daß sich z.Z. etliche Taucher im Gasometer befänden und es daher nicht so gut möglich seie. Also wurde der Nachmittag mit einem Spaziergang durch die alte Industrielandschaft (bei angenehmen temperaturen sehr schon) verbracht.
Durch die gewonnenen Eindrücke inspiriert beschlossen mein Tauchpartner und ich dann am darauffolgenden Dienstag möglichst bald einmal im Tauchgasometer zu tauchen. Als Termin wurde der kommende Freitag aversiert (also nur drei tage vorlauf für die Anmeldung). Angerufen - und es klappte - einen Termin für 15:00 gemacht. Am Freitag dann das Problem - Stau auf der A3 und erst um 15:40 am Gasometer. Kein Problem für das Gasometer-Team! An diesem Nachmittag hielt sich der Andrang in Grenzen - wir waren insgesamt nur zwei Gruppen á zwei Taucher Schnell das Anmeldeformular ausgefüllt (Tauchpass und ärztliches Attest wurden überprüft - also nicht vergessen), noch schnell ein Foto und dann eine kurze erste Einweisung:
- Parken von Autos bitte auf dem Parkplatz des Landschaftsparks ca. 200m entfernt (hängt mit den Rechten zusammen; man darf vor dem Shop nur be- und entladen)
- Umkleidenmöglichkeiten (direkt hinter dem Shop in Containern mir Bänken, Duschen etc.
- Ausrüstungstbedarf - sofern nicht alles vorhanden, kann diese ausgeliehen verden
- Transport der Ausrüstung - da es ca. 300 meter bis zum Gasometer sind, wird die Ausrüstung aud einen Handwagen verladen.
So, und dann standen wir am Fuß der Gasometers - schon imposant! Die Ausrüstung in einen Lastenaufzug - der Zugang ist etwas eng; das liegt aber wohl an den Auflagen - Denkmalschutz ist schon sch...!
Dann noch schnell die Außentreppe hoch und oben wartet dann schon ein Mitarbeiter und die Ausrüstung. Eine (ausreichend große Plattform mit Einstieg) dient zum Anlegen der ausrüstung; eine dort angebrachte Skizze dient zum briefing. Das Gasometer ist von innen nur sehr spärlich und taucht alles in ein leicht sureales Licht. Für den Tauchgang daher die Lampe nicht vergessen - sonst sieht man nur wenig.
Bei den Außentemperaturen (22°C) war der Sprung ins Wasser eine willkommene Abkühlung. Direkt nach dem Abtauchen tauchten im Licht der Lampe die ersten Konturen aus der Dunkelheit auf. Der Boden des Gasometer ist mit grobem Kies bedeckt; die Sicht war sehr gut (locker 15m). Aber hier gilt wohl auch das Gesetz der Masse -> je mehr Taucher, desto mehr Sediment wird aufgewirbelt. Für diejenigen die den heimischen Baggersee kennen sind die Sichtverhältnisse fenomenal. Zu entdecken gibt es einiges: Schiffswrack, Auto, Transporter, Schilderbaum, Anker, Schiffsschraube, Riff, Torbogen mit Glocke...! Aus gibt es zwei luftgefüllte Tauchglocken in denen man auftauchen kann und etwas `plauschen` kann sowie mehrere Übungsplattformen in verschiedenen Tiefen.
Nach ca. 50 Minuten war er ersteTauchgang beendet. Die Ausrüstung konnte im Gasometer bleiben. Nur die Flasche wurde zum Füllen zum Shop (wo der Kompressor steht) mitgenommen. Schnell die Flasche gefüllt (10l für DEM 5,-) und der zweite Tauchgang konnte beginnen. Auch hier wurde es nicht langweilig. Kleiner Tip - einfach mal die Lampe ausschalten - die Augen gewöhnen sich schnell an die Dunkelheit und die Lampen an der Oberfläche tauchen alles in ein matt-grünes Licht - genial.
Nach dem zweiten Tauchgang haben wir uns dann das Verladen der Ausrüstung in den Aufzug gespart und haben die 300m zurück mit Ausrüstung gemacht - ist für geübte Taucher kein problem und geht schneller.
Warme Duschen - welch ein Luxus wenn man es gewohn ist sich nach dem Tauchgang am Auto umzuziehen.
Fazit: Tauchgasometer muß man gemacht haben. Nicht ganz billig (DEM 50,- für zwei Tauchgänge) aber das lohn sich. Und unter der Woche hat man 21.000m^3 Wasser (fast) für sich alleine.
Durch die gewonnenen Eindrücke inspiriert beschlossen mein Tauchpartner und ich dann am darauffolgenden Dienstag möglichst bald einmal im Tauchgasometer zu tauchen. Als Termin wurde der kommende Freitag aversiert (also nur drei tage vorlauf für die Anmeldung). Angerufen - und es klappte - einen Termin für 15:00 gemacht. Am Freitag dann das Problem - Stau auf der A3 und erst um 15:40 am Gasometer. Kein Problem für das Gasometer-Team! An diesem Nachmittag hielt sich der Andrang in Grenzen - wir waren insgesamt nur zwei Gruppen á zwei Taucher Schnell das Anmeldeformular ausgefüllt (Tauchpass und ärztliches Attest wurden überprüft - also nicht vergessen), noch schnell ein Foto und dann eine kurze erste Einweisung:
- Parken von Autos bitte auf dem Parkplatz des Landschaftsparks ca. 200m entfernt (hängt mit den Rechten zusammen; man darf vor dem Shop nur be- und entladen)
- Umkleidenmöglichkeiten (direkt hinter dem Shop in Containern mir Bänken, Duschen etc.
- Ausrüstungstbedarf - sofern nicht alles vorhanden, kann diese ausgeliehen verden
- Transport der Ausrüstung - da es ca. 300 meter bis zum Gasometer sind, wird die Ausrüstung aud einen Handwagen verladen.
So, und dann standen wir am Fuß der Gasometers - schon imposant! Die Ausrüstung in einen Lastenaufzug - der Zugang ist etwas eng; das liegt aber wohl an den Auflagen - Denkmalschutz ist schon sch...!
Dann noch schnell die Außentreppe hoch und oben wartet dann schon ein Mitarbeiter und die Ausrüstung. Eine (ausreichend große Plattform mit Einstieg) dient zum Anlegen der ausrüstung; eine dort angebrachte Skizze dient zum briefing. Das Gasometer ist von innen nur sehr spärlich und taucht alles in ein leicht sureales Licht. Für den Tauchgang daher die Lampe nicht vergessen - sonst sieht man nur wenig.
Bei den Außentemperaturen (22°C) war der Sprung ins Wasser eine willkommene Abkühlung. Direkt nach dem Abtauchen tauchten im Licht der Lampe die ersten Konturen aus der Dunkelheit auf. Der Boden des Gasometer ist mit grobem Kies bedeckt; die Sicht war sehr gut (locker 15m). Aber hier gilt wohl auch das Gesetz der Masse -> je mehr Taucher, desto mehr Sediment wird aufgewirbelt. Für diejenigen die den heimischen Baggersee kennen sind die Sichtverhältnisse fenomenal. Zu entdecken gibt es einiges: Schiffswrack, Auto, Transporter, Schilderbaum, Anker, Schiffsschraube, Riff, Torbogen mit Glocke...! Aus gibt es zwei luftgefüllte Tauchglocken in denen man auftauchen kann und etwas `plauschen` kann sowie mehrere Übungsplattformen in verschiedenen Tiefen.
Nach ca. 50 Minuten war er ersteTauchgang beendet. Die Ausrüstung konnte im Gasometer bleiben. Nur die Flasche wurde zum Füllen zum Shop (wo der Kompressor steht) mitgenommen. Schnell die Flasche gefüllt (10l für DEM 5,-) und der zweite Tauchgang konnte beginnen. Auch hier wurde es nicht langweilig. Kleiner Tip - einfach mal die Lampe ausschalten - die Augen gewöhnen sich schnell an die Dunkelheit und die Lampen an der Oberfläche tauchen alles in ein matt-grünes Licht - genial.
Nach dem zweiten Tauchgang haben wir uns dann das Verladen der Ausrüstung in den Aufzug gespart und haben die 300m zurück mit Ausrüstung gemacht - ist für geübte Taucher kein problem und geht schneller.
Warme Duschen - welch ein Luxus wenn man es gewohn ist sich nach dem Tauchgang am Auto umzuziehen.
Fazit: Tauchgasometer muß man gemacht haben. Nicht ganz billig (DEM 50,- für zwei Tauchgänge) aber das lohn sich. Und unter der Woche hat man 21.000m^3 Wasser (fast) für sich alleine.