Im Grunde kann ich mich Jörg anschließen (siehe u ...
Im Grunde kann ich mich Jörg anschließen (siehe unten).
Meine Freundin und ich waren vorige Woche auch im Gasometer in Duisburg. Wir sind beide noch nicht sehr erfahrene Taucher – für mich waren es die ersten Tauchgänge nach meiner Ausbildung zum PADI OWD.
Kurz nach der Eröffnung des Gasometers waren wir einmal da und haben es uns nur angeschaut und letzte Woche sollte es dann zum Tauchen gehen.
Kurzentschlossen sind wir also die immerhin 150km nach Duisburg gefahren, wo dann die 1. Frage beim Einchecken war „Seid ihr angemeldet?“ – Natürlich waren wir nicht! Wir erfuhren also, dass man sich mind. 2 Wochen im Voraus anmelden müsse (dies wurde beim Infostand, an dem wir uns 2 Wochen vorher erkundigt hatten wohl vergessen zu erwähnen), und dass an jenem Tag ca. 80 Taucher im Wasser seien. Wenn uns das aber nichts ausmache, dann könnten wir gerne Tauchen gehen. Wir zahlten also jeweils DM 50,- für 2 Tauchgänge – Wie sich später herausstellte waren in diesem Preis noch nicht einmal Luft & Blei enthalten. Allerdings bekommt man dafür eine dolle Kundenkarte mit Foto (unheimlich wichtig für einen wahrscheinlich einmaligen Besuch)!!!
Das Auto durften wir dann erst mal zum öffentlichen Parkplatz fahren, der nicht wirklich in der Nähe liegt. (zum Glück war es ausnahmsweise mal trocken)
Da ich noch keine komplette eigene Ausrüstung habe, musste ich diese ausleihen. Wir zahlten also dann noch einmal DM 95,- für 1 Anzug, 1 Automaten, 1 Paar Flossen, 1 Paar Füsslinge,2 Flaschen, Blei (Handschuhe waren bei der Komplettausrüstung leider nicht dabei) und (zum Glück) eine Lampe (man hatte uns zwar gesagt, dass man auch ohne Lampe gut sehen könne (es wurde sogar eine Sicht von 40m in Aussicht gestellt)), wir haben aber dann vorsichtshalber doch eine Lampe für sage und schreibe DM 12,- gemietet.
Dann ging es in die meines Erachtens viel zu kleinen Umkleidecontainer. Dort gibt es ein paar Bänke und Kleiderhaken, die für ca. 10 – 15 Personen reichen. Ausreichend abschließbare Schränke suchte ich vergebens, d.h. es gab da 6-8 Schränke, die allerdings verschlossen waren und nicht den Eindruck machten, als seien sie für die angereisten Taucher. Taschen und Wertsachen konnte man also nur unbeaufsichtigt im Container lassen.
Wir bauten unsere Ausrüstung zusammen, die dann auf den schon angesprochenen Bollerwagen verfrachtet wurde und dann ging es die 300m zum Gasometer.
Ausrüstung in den engen Schacht zum „Aufzug“ und dann zu Fuß die Treppen hoch. Hier schnappt man spätestens erst mal nach Luft, wenn man oben angekommen ist. (dies geht wohl auch Nichtrauchern so)
Beim Ausladen der Ausrüstung aus dem „Aufzug“ ging dann netterweise ein kräftiger Helfer des Teams zur Hand.
Es gab ein kurzes aber ausreichendes Briefing, wo einem die „Attraktionen“ und wo man diese finden könne beschrieben wurden. Ausrüstung angelegt und dann ab ins Wasser. Der Einstieg ist sehr gut gemacht, man kommt hier gut und problemlos ins und auch wieder aus dem Wasser.
Der 1. TG war ganz witzig, die Betreiber scheinen sich viel Mühe mit der Gestaltung gemacht zu haben und man kannte die Dinge Unterwasser ja noch nicht, allerdings konnte von einer Sicht von 40m keine Rede sein – höchsten vielleicht, wenn man das Wasser ablässt! Wir waren froh, dass wir eine Lampe dabei hatten, so konnten wir wenigsten beim 1. TG ca. 8m weit gucken. Beim 2. TG waren dann inzwischen soviel Rost und Schwebeteilchen aufgewirbelt, dass die Sicht nochmals eingeschränkt wurde. – Das war aber dann auch nicht so schlimm, da wir ja vom 1. TG eh schon alles kannten, daher war der 2. TG auch eher langweilig. Wir haben uns die zeit dann mit ein paar Übungen vertrieben, wozu das Gasometer wrklich gut geeignet ist.
Beim 2. TG hatte ich dann noch Probleme mit meinem Leih-Octopus, der schon bei der allerkleinsten Schräglage anfing abzublasen! – Das wurde von der Basis aber als „normal“ abgetan! – Trotzdem blöd, wenn eine teure viertel Flaschenfüllung durch einen wild abblasenden Octopus verballert wird!!!
Nach dem 2. TG freuten wir uns dann auf die ersehnte heiße Dusche (leider getrennt )) ), diese gab es aber auch nur für die Damen – das Wasser der Herrendusche, war zwar wärmer als das im Gasometer, allerdings nur unwesentlich (Bibber!)
Fazit: Man kann sich das Gasometer zwar mal ansehen – aber wenn man es nicht gesehen/ getaucht hat, so hat man nicht wirklich was verpasst, ausser Hitzewallungen und Bluthochdruck beim Aufstieg und eine erfrischende kalte Dusche nach einem erfrischendem kalten Tauchgang.
Meine Freundin und ich waren vorige Woche auch im Gasometer in Duisburg. Wir sind beide noch nicht sehr erfahrene Taucher – für mich waren es die ersten Tauchgänge nach meiner Ausbildung zum PADI OWD.
Kurz nach der Eröffnung des Gasometers waren wir einmal da und haben es uns nur angeschaut und letzte Woche sollte es dann zum Tauchen gehen.
Kurzentschlossen sind wir also die immerhin 150km nach Duisburg gefahren, wo dann die 1. Frage beim Einchecken war „Seid ihr angemeldet?“ – Natürlich waren wir nicht! Wir erfuhren also, dass man sich mind. 2 Wochen im Voraus anmelden müsse (dies wurde beim Infostand, an dem wir uns 2 Wochen vorher erkundigt hatten wohl vergessen zu erwähnen), und dass an jenem Tag ca. 80 Taucher im Wasser seien. Wenn uns das aber nichts ausmache, dann könnten wir gerne Tauchen gehen. Wir zahlten also jeweils DM 50,- für 2 Tauchgänge – Wie sich später herausstellte waren in diesem Preis noch nicht einmal Luft & Blei enthalten. Allerdings bekommt man dafür eine dolle Kundenkarte mit Foto (unheimlich wichtig für einen wahrscheinlich einmaligen Besuch)!!!
Das Auto durften wir dann erst mal zum öffentlichen Parkplatz fahren, der nicht wirklich in der Nähe liegt. (zum Glück war es ausnahmsweise mal trocken)
Da ich noch keine komplette eigene Ausrüstung habe, musste ich diese ausleihen. Wir zahlten also dann noch einmal DM 95,- für 1 Anzug, 1 Automaten, 1 Paar Flossen, 1 Paar Füsslinge,2 Flaschen, Blei (Handschuhe waren bei der Komplettausrüstung leider nicht dabei) und (zum Glück) eine Lampe (man hatte uns zwar gesagt, dass man auch ohne Lampe gut sehen könne (es wurde sogar eine Sicht von 40m in Aussicht gestellt)), wir haben aber dann vorsichtshalber doch eine Lampe für sage und schreibe DM 12,- gemietet.
Dann ging es in die meines Erachtens viel zu kleinen Umkleidecontainer. Dort gibt es ein paar Bänke und Kleiderhaken, die für ca. 10 – 15 Personen reichen. Ausreichend abschließbare Schränke suchte ich vergebens, d.h. es gab da 6-8 Schränke, die allerdings verschlossen waren und nicht den Eindruck machten, als seien sie für die angereisten Taucher. Taschen und Wertsachen konnte man also nur unbeaufsichtigt im Container lassen.
Wir bauten unsere Ausrüstung zusammen, die dann auf den schon angesprochenen Bollerwagen verfrachtet wurde und dann ging es die 300m zum Gasometer.
Ausrüstung in den engen Schacht zum „Aufzug“ und dann zu Fuß die Treppen hoch. Hier schnappt man spätestens erst mal nach Luft, wenn man oben angekommen ist. (dies geht wohl auch Nichtrauchern so)
Beim Ausladen der Ausrüstung aus dem „Aufzug“ ging dann netterweise ein kräftiger Helfer des Teams zur Hand.
Es gab ein kurzes aber ausreichendes Briefing, wo einem die „Attraktionen“ und wo man diese finden könne beschrieben wurden. Ausrüstung angelegt und dann ab ins Wasser. Der Einstieg ist sehr gut gemacht, man kommt hier gut und problemlos ins und auch wieder aus dem Wasser.
Der 1. TG war ganz witzig, die Betreiber scheinen sich viel Mühe mit der Gestaltung gemacht zu haben und man kannte die Dinge Unterwasser ja noch nicht, allerdings konnte von einer Sicht von 40m keine Rede sein – höchsten vielleicht, wenn man das Wasser ablässt! Wir waren froh, dass wir eine Lampe dabei hatten, so konnten wir wenigsten beim 1. TG ca. 8m weit gucken. Beim 2. TG waren dann inzwischen soviel Rost und Schwebeteilchen aufgewirbelt, dass die Sicht nochmals eingeschränkt wurde. – Das war aber dann auch nicht so schlimm, da wir ja vom 1. TG eh schon alles kannten, daher war der 2. TG auch eher langweilig. Wir haben uns die zeit dann mit ein paar Übungen vertrieben, wozu das Gasometer wrklich gut geeignet ist.
Beim 2. TG hatte ich dann noch Probleme mit meinem Leih-Octopus, der schon bei der allerkleinsten Schräglage anfing abzublasen! – Das wurde von der Basis aber als „normal“ abgetan! – Trotzdem blöd, wenn eine teure viertel Flaschenfüllung durch einen wild abblasenden Octopus verballert wird!!!
Nach dem 2. TG freuten wir uns dann auf die ersehnte heiße Dusche (leider getrennt )) ), diese gab es aber auch nur für die Damen – das Wasser der Herrendusche, war zwar wärmer als das im Gasometer, allerdings nur unwesentlich (Bibber!)
Fazit: Man kann sich das Gasometer zwar mal ansehen – aber wenn man es nicht gesehen/ getaucht hat, so hat man nicht wirklich was verpasst, ausser Hitzewallungen und Bluthochdruck beim Aufstieg und eine erfrischende kalte Dusche nach einem erfrischendem kalten Tauchgang.