Ich kannte das jetztige Tauchgasometer bereits im ...
Ich kannte das jetztige Tauchgasometer bereits im noch trockenen Zustand durch eine Führung und habe mir viel von einem Tauchgang dort erhofft.
Nun war die Zeit gekommen, aber leider war nicht alles so, wie man es hätte erwarten können.
Sicherlich haben die damaligen Ersteller des Ganzen aus dem Tauchclub sehr, sehr viel geleistet, um ein Tauchen überhaupt möglich zu machen, aber um einen Eintritts-Tagespreis von 50.- DM für 2 Tauchgänge zu rechtfertigen, hätte wohl noch mehr getan werden müssen.
Die neue Container-Anlage mit der Tauchbasis und dem wirklich gut sortierten Shop und Verleih ist wahrlich gut gelungen und die Mitarbeiter dürfen dort auch parken, aber die Logistik für die Taucher lässt viel zu wünschen übrig.
Man muss mit dem Auto bis zur Basis fahren und nach der Anmeldung seine Ausrüstung ausladen.
Dann muss der Wagen auf einen grossen, öffentlchen Parkplatz gefahren werden, welcher ca. 400m entfernt ist und man muss wieder zurück zur Basis laufen.
Dann zieht man sich an und muss die restliche Ausrüstung auf einen Bollerwagen verstauen und mitsamt diesem ca 300m bis zum Gasometer laufen.
Soweit so gut, aber jetzt kommts:
Um den "Fahrstuhl" für die Ausrüstung nutzen zu können, muss das Gerödel runter vom Bollerwagen, eine Treppe runter in einen Stahlbehälter (Achtung: Eingang sehr niedrig, man kann sich böse den Kopf aufschlagen), dann rechts um die Ecke herum, noch einmal ducken und dann einen ca. 6m langen Gang entlang. Dort findet man den "Fahrstuhl", der aus einer Metallplattform von ca. 100x70 cm besteht.
Wenn alles verladen ist (und der Kopf noch heil ist) geht es nun eine Stahltreppe herauf, um die ca.13m Höhenunterschied zu bewältigen.
Oben angekommen startt man in ein Dunkles Loch.
Von den damals angekündigten Über- und Unterwasserlampen ist keine Spur.
Jetzt muss die Ausrüstung wieder vom inzwischen oben angekommenen "Fahrstuhl" herunter, was sich als gar nich so einfach erweist, da dieser hier oben frei schwankt, da er nur an Stahlseilen hängt und man mit min. 1 Fuss darauf muss, um nach hinten zu gelangen.
Wirklich nicht für Jedermann geeignet.
Nun kann der Tauchgang endlich losgehen.
Man taucht also (wenn man nach dem Verladen und dem Treppenaufstieg wieder Luft bekommt) ins Wasser.
Dort ist sehr gut eine Treppe montiert worden, die geradezu luxeriös ins Wasser führt.
Von dort geht es auf 2 in verschiedenen Tiefen liegende Plattformen.
Noch in der Tauchbasis hiess es: 40m Horizontalsicht und wenn ihr auf dem Grund die Lampen ausmacht, könnt ihr noch ca. 10m sehen.
Ja, und Morgen ist Ostern!
Trotz meines 75 W HLX Scheinwerfers waren nicht mehr als 4-5 m Sicht drin, ohne Lampe absolut Null, stockdunkle Nacht.
Das Wasser war voller Rost-Schwebeteilchen, die sich auf den Aufnahmen der mitgebrachten UW-Digitalcamera sehr gut darstellen, nur eben die zu photographierenden Objekte nicht.
Wie wir feststellen mussten, haben den ganzen Morgen bereits Polizeitaucher Übungen absolviert, für diese sind die Morgenstunden reserviert, Otto-Normal-Taucher darf erst ab 13.00 Uhr rein.
Dadurch war die Sicht wohl noch viel schlechter.
Die unter Wasser installierten "Attraktaionen" entschädigen für einiges, der Transporter und das Schiffswrack sind gut zu betauchen, da innen leer.
Für den Rückweg haben wir uns dann entschieden, die Prozedur mit dem Aufzug sein zu lassen und sind mit voller Montur runter und direkt zum Auto gelaufen.
Das war immer ncoh angenehmer als der Hinweg.
Fazit:
Das Tauchgasometer ist sicherlich einen Tauchgang wert.
Wenn Morgens keine Übungen stattgefunden haben, ist die Sicht auch sicherlich besser (vielleicht).
Die Organisation bei der Anmeldung und die Basis sind sehr gut gelungen.
Die enormen Rostpartikel häte man vermeiden können, wenn das Becken vor dem Befüllem mit einer Rostschutzfarbe gestrichen worden wäre.
Zumindest müsste jetzt ein Filter installiert werden, der diese Partikel herausfiltert.
Die Organistaion des Parkens, das Hin- und Herlaufen und vor allem der Fahrstuhl sind eine Zumutung, die, zusammen mit der enorm schlechten Sicht, einen Eintrittspreis von 50.- DM auf keinen Fall rechtfertigen.
Wenn daran nichts geändert wird, wird es wohl nur wenige "Wiederholungstäter" geben.
Zu diesem Preis tut sich wohl kaum jemand diese Strapazen noch einmal an, vor allem nicht bei dieser enorm schlechten Sicht.
Nun war die Zeit gekommen, aber leider war nicht alles so, wie man es hätte erwarten können.
Sicherlich haben die damaligen Ersteller des Ganzen aus dem Tauchclub sehr, sehr viel geleistet, um ein Tauchen überhaupt möglich zu machen, aber um einen Eintritts-Tagespreis von 50.- DM für 2 Tauchgänge zu rechtfertigen, hätte wohl noch mehr getan werden müssen.
Die neue Container-Anlage mit der Tauchbasis und dem wirklich gut sortierten Shop und Verleih ist wahrlich gut gelungen und die Mitarbeiter dürfen dort auch parken, aber die Logistik für die Taucher lässt viel zu wünschen übrig.
Man muss mit dem Auto bis zur Basis fahren und nach der Anmeldung seine Ausrüstung ausladen.
Dann muss der Wagen auf einen grossen, öffentlchen Parkplatz gefahren werden, welcher ca. 400m entfernt ist und man muss wieder zurück zur Basis laufen.
Dann zieht man sich an und muss die restliche Ausrüstung auf einen Bollerwagen verstauen und mitsamt diesem ca 300m bis zum Gasometer laufen.
Soweit so gut, aber jetzt kommts:
Um den "Fahrstuhl" für die Ausrüstung nutzen zu können, muss das Gerödel runter vom Bollerwagen, eine Treppe runter in einen Stahlbehälter (Achtung: Eingang sehr niedrig, man kann sich böse den Kopf aufschlagen), dann rechts um die Ecke herum, noch einmal ducken und dann einen ca. 6m langen Gang entlang. Dort findet man den "Fahrstuhl", der aus einer Metallplattform von ca. 100x70 cm besteht.
Wenn alles verladen ist (und der Kopf noch heil ist) geht es nun eine Stahltreppe herauf, um die ca.13m Höhenunterschied zu bewältigen.
Oben angekommen startt man in ein Dunkles Loch.
Von den damals angekündigten Über- und Unterwasserlampen ist keine Spur.
Jetzt muss die Ausrüstung wieder vom inzwischen oben angekommenen "Fahrstuhl" herunter, was sich als gar nich so einfach erweist, da dieser hier oben frei schwankt, da er nur an Stahlseilen hängt und man mit min. 1 Fuss darauf muss, um nach hinten zu gelangen.
Wirklich nicht für Jedermann geeignet.
Nun kann der Tauchgang endlich losgehen.
Man taucht also (wenn man nach dem Verladen und dem Treppenaufstieg wieder Luft bekommt) ins Wasser.
Dort ist sehr gut eine Treppe montiert worden, die geradezu luxeriös ins Wasser führt.
Von dort geht es auf 2 in verschiedenen Tiefen liegende Plattformen.
Noch in der Tauchbasis hiess es: 40m Horizontalsicht und wenn ihr auf dem Grund die Lampen ausmacht, könnt ihr noch ca. 10m sehen.
Ja, und Morgen ist Ostern!
Trotz meines 75 W HLX Scheinwerfers waren nicht mehr als 4-5 m Sicht drin, ohne Lampe absolut Null, stockdunkle Nacht.
Das Wasser war voller Rost-Schwebeteilchen, die sich auf den Aufnahmen der mitgebrachten UW-Digitalcamera sehr gut darstellen, nur eben die zu photographierenden Objekte nicht.
Wie wir feststellen mussten, haben den ganzen Morgen bereits Polizeitaucher Übungen absolviert, für diese sind die Morgenstunden reserviert, Otto-Normal-Taucher darf erst ab 13.00 Uhr rein.
Dadurch war die Sicht wohl noch viel schlechter.
Die unter Wasser installierten "Attraktaionen" entschädigen für einiges, der Transporter und das Schiffswrack sind gut zu betauchen, da innen leer.
Für den Rückweg haben wir uns dann entschieden, die Prozedur mit dem Aufzug sein zu lassen und sind mit voller Montur runter und direkt zum Auto gelaufen.
Das war immer ncoh angenehmer als der Hinweg.
Fazit:
Das Tauchgasometer ist sicherlich einen Tauchgang wert.
Wenn Morgens keine Übungen stattgefunden haben, ist die Sicht auch sicherlich besser (vielleicht).
Die Organisation bei der Anmeldung und die Basis sind sehr gut gelungen.
Die enormen Rostpartikel häte man vermeiden können, wenn das Becken vor dem Befüllem mit einer Rostschutzfarbe gestrichen worden wäre.
Zumindest müsste jetzt ein Filter installiert werden, der diese Partikel herausfiltert.
Die Organistaion des Parkens, das Hin- und Herlaufen und vor allem der Fahrstuhl sind eine Zumutung, die, zusammen mit der enorm schlechten Sicht, einen Eintrittspreis von 50.- DM auf keinen Fall rechtfertigen.
Wenn daran nichts geändert wird, wird es wohl nur wenige "Wiederholungstäter" geben.
Zu diesem Preis tut sich wohl kaum jemand diese Strapazen noch einmal an, vor allem nicht bei dieser enorm schlechten Sicht.