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Tauchgang am 19.7.2009. Der See ist bis in eine ...

Tauchgang am 19.7.2009. Der See ist bis in eine Tiefe von rund 6 Metern dicht mit Pflanzen bewachsen und hat stellenweise große Fischschwärme bis hin zu mächtigen Karpfen und Hechten. Bei Dämmerung kann man mit etwas Glück auch Welse und Aale sehen. Die Krebse wie sie früher dort häufig waren sind leider sehr selten geworden obwohl die Wasserqualität und Sichtweiten im allgemeinen gut sind. Unterhalb von 6 Metern bis zum Grund bei ca. 15 Metern ist ausser Schlamm nichts mehr. Die äussert weichen Bodensedimente werden bei Berührung schnell zu riesen Schlammwolken, also Finger und Flossen weg vom Boden! Der nachfolgende Tauchpartner und die Tiere werden es danken.
Was allerdings nervt sind die kostenpflichtigen Tauchgenehmigungen die es nur zu wenigen Zeiten gibt und die an Wochenenden zusätzlich anfallenden Parkplatzkosten. Falschenauffüllen vor Ort ist nicht möglich, vielleicht mal später wenn ein bekanntes Outdoor Unternehmen die Halle auf der Schimmbadseite bezogen hat? Vergleicht man den Kanubetrieb mit der zugehörigen Riesenhalle ist klar, in Köln wird Sport mit zweierlei Maß gemessen und die Stadt personalmässig großen Aufwand betreibt um Taucher abzuzocken und vor Ort zu kontrollieren. Achtung: Es ist eigens für Taucher ein Kontrolleur vor Ort, das ist kein Scherz. ( Ein Automat an dem Ruderer und Taucher Tickets ziehen könntenh würde reichen ) Die Bewertung des See fällt mir schwer, zu einem ist der See für Taucher hervorragend, zum Anderen ist die völlig übertriebene kölner Bürokratie und Ungleichbehandlung sehr ärgerlich. Macht euch selber ein Gesamtbild. Gruß : Bubblemaker