Am 8. Oktober waren wir in unserem Fühli und es w ...
Am 8. Oktober waren wir in unserem Fühli und es war ein Super-TG.
Weil wir Jahreskarten besitzen, entfiel die umständliche Anmeldung. Wir hatten den Einstieg am Parkplatz 2 gewählt. Wie uns berichtet wurde, soll an einem anderen Tag die Aufsicht dort mal Terz gemacht haben nach dem Motto ´nur der Einstieg am Parkplatz 1 neben der Regattabahn sei für Taucher gestattet.´ Eine weitere Schikane? - Sei´s drum, wir blieben unbehelligt.
Nun zum Tauchen:
Ich hatte vorher noch nie gesehen, wie ein Hecht einen Flussbarsch gefangen und anschließend verspeist hat. Das ging in mehreren Etappen ab, weil der FluBa so groß war. Leider war die UW-Kamera nicht dabei, weil wir am Vortag im Hitdorfer See so eine bescheidene Sicht hatten.
Im Fühlinger See liegt auf der Sprungschicht in etwa 6 m stellenweise ein hellweißer, dicker Schleier. Ich habe mich gefühlt, als ob ich über den Wolken fliege. Dann wurde ich neugierig, bin tiefer gegangen und bin eingetaucht in diese Wolken. Habe dabei das absolute Blindflugbrevet abgelegt. Nicht einmal den Tauchcomputer konnte ich mehr ablesen. Weiter unten hätte ich das Nachttauchbrevet ablegen müssen. Mangels Lampen (lagen neben der Kamera) bin ich dann wieder im Steilflug nach oben bis über die Wolken. Dort lag die Sicht bei 6-8 m und Fische und Pflanzen ohne Ende.
Im Vergleich zum Hitdorfer See ist der Fühlinger See um Klassen besser. Sobald man unter Wasser ist, reichen 6 Flossen zur Bewertung nicht aus. Über Wasser ist eigentlich nur die Gastronomie gut. Ansonsten, bis auf Toiletten, keinerlei Infrastruktur wie Kompressoren, Ausrüstungsverleih etc. Und über die Tageskartenvergabe, die einem Gang nach Canossa gleichkommt, wurde bereits genug berichtet.
An Hochsommertagen ist es ärgerlich, dass, wenn man nach der Arbeit noch einen TG machen will, die Parkplätze dicht beim Einstieg oft von Leuten belegt sind, die gerade mal ihr Badetüchlein bis ans Seeufer getragen haben. Da rennt man als Taucher dann ölenderweise mit 25 kg Gerödel schon mal 100 m weiter. Die Stadt Köln tut wirklich alles, um den Tauchern das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Man könnte ja auch mal ein paar Taucherparkplätze einrichten...
Daher nur 2 Flossen. Im allgemeinen Durchschnitt sind es dann aber 5 Flossen. Denn was des Einen Fluch, ist des Anderen Segen. Hier kollidiert man selten mit anderen Tauchern, und das Leben im See verläuft weitestgehend ungestört.
Weil wir Jahreskarten besitzen, entfiel die umständliche Anmeldung. Wir hatten den Einstieg am Parkplatz 2 gewählt. Wie uns berichtet wurde, soll an einem anderen Tag die Aufsicht dort mal Terz gemacht haben nach dem Motto ´nur der Einstieg am Parkplatz 1 neben der Regattabahn sei für Taucher gestattet.´ Eine weitere Schikane? - Sei´s drum, wir blieben unbehelligt.
Nun zum Tauchen:
Ich hatte vorher noch nie gesehen, wie ein Hecht einen Flussbarsch gefangen und anschließend verspeist hat. Das ging in mehreren Etappen ab, weil der FluBa so groß war. Leider war die UW-Kamera nicht dabei, weil wir am Vortag im Hitdorfer See so eine bescheidene Sicht hatten.
Im Fühlinger See liegt auf der Sprungschicht in etwa 6 m stellenweise ein hellweißer, dicker Schleier. Ich habe mich gefühlt, als ob ich über den Wolken fliege. Dann wurde ich neugierig, bin tiefer gegangen und bin eingetaucht in diese Wolken. Habe dabei das absolute Blindflugbrevet abgelegt. Nicht einmal den Tauchcomputer konnte ich mehr ablesen. Weiter unten hätte ich das Nachttauchbrevet ablegen müssen. Mangels Lampen (lagen neben der Kamera) bin ich dann wieder im Steilflug nach oben bis über die Wolken. Dort lag die Sicht bei 6-8 m und Fische und Pflanzen ohne Ende.
Im Vergleich zum Hitdorfer See ist der Fühlinger See um Klassen besser. Sobald man unter Wasser ist, reichen 6 Flossen zur Bewertung nicht aus. Über Wasser ist eigentlich nur die Gastronomie gut. Ansonsten, bis auf Toiletten, keinerlei Infrastruktur wie Kompressoren, Ausrüstungsverleih etc. Und über die Tageskartenvergabe, die einem Gang nach Canossa gleichkommt, wurde bereits genug berichtet.
An Hochsommertagen ist es ärgerlich, dass, wenn man nach der Arbeit noch einen TG machen will, die Parkplätze dicht beim Einstieg oft von Leuten belegt sind, die gerade mal ihr Badetüchlein bis ans Seeufer getragen haben. Da rennt man als Taucher dann ölenderweise mit 25 kg Gerödel schon mal 100 m weiter. Die Stadt Köln tut wirklich alles, um den Tauchern das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Man könnte ja auch mal ein paar Taucherparkplätze einrichten...
Daher nur 2 Flossen. Im allgemeinen Durchschnitt sind es dann aber 5 Flossen. Denn was des Einen Fluch, ist des Anderen Segen. Hier kollidiert man selten mit anderen Tauchern, und das Leben im See verläuft weitestgehend ungestört.