Leider sehr trüb
Gestern, also Anfang August waren wir am Effelder Waldsee bei Wassenberg.
Man kann mit dem Auto direkt bis an den Einstieg fahren, der hintere Bereich des Parkplatzes grenzt direkt an den Seebereich für Taucher und Angler.
Der Einstieg ist nur eine leicht schräge Böschung mit Lehmboden. Im Wasser fällt die Böschung dann relativ steil ab.
Eine Uferbefestigung, sowie eine Treppe oder Rampe gibt es hier leider nicht.
Ein kleinen Gartentörchen trennt den Parkplatz vom Einstieg. Es gibt dort leider praktisch nichts, keine Rödelbank, keine Ablage-, Hänge- oder Sitzmöglichkeiten.
Man muss aus dem Kofferraum "arbeiten".
Ein Stück weiter, bei der Wasserskianlage kann man sich anmelden und seine 10,- Tauchgebühr abgeben.
Allerdings hatten wir den Eindruck, dass dort niemand Ahnung vom Tauchsport hat.
Keine Einweisung des Sees, keine Fragen nach Brevet oder TTU.
Eine Füllanlage oder einen Shop/Verleih gibt es auch nicht. Man muss also alles selbst mitbringen, inkl. mehrerer Flaschen.
Am Gebäude gibt es Umkleidekabinen für die Wasserskiläufer, was uns aber zu weit weg war, um mit Neo quer über den Volleyballplatz durch den Sand zurück zum Parkplatz zu laufen.
Der Einstieg ist leider zwischen zwei stählernen schwimmenden Angelplattformen, so dass man erst mal ein Stück raus schwimmen muss, um gefahrlos daran vorbei zu kommen.
Direkt am Ufer entlang tauchen ist somit nicht möglich.
Das Wasser im See war leider sehr trüb.
Sichtweiten von mehr als 50cm waren kaum möglich.
Es sind sehr viele Schwebstoffe im Wasser und mit einer der Lampe sieht man leider nur eine helle Wand vor sich.
Das Wasser hatte bis ca. 5m Tiefe etwa 22°C.
Ab ca. 6m wurde es spürbar kälter, aber leider nicht klarer. Der See hat eine maximale Tiefe von 17m, die wir aber aufgrund der Sicht nicht betaucht haben.
An der Kies-Uferböschung entlang schwammen ein paar Grundeln und am Einstiegsbereich lag ein Autoreifen, fast so, als ob der als Markierung dienen soll. Navigationskenntnisse sind hier dringend erforderlich.
Am Gebäude ist eine Beachbar/Restaurant angeschlossen, wo wir anschließend noch schön bei einem Getränk gesessen haben.
Das Gelände ist eigentlich ganz hübsch.
Die Infrastruktur für Taucher ist jedoch stark ausbaufähig und vielleicht ist die Wasserqualität in anderen Monaten ja auch etwas besser.
Mehr lesenMan kann mit dem Auto direkt bis an den Einstieg fahren, der hintere Bereich des Parkplatzes grenzt direkt an den Seebereich für Taucher und Angler.
Der Einstieg ist nur eine leicht schräge Böschung mit Lehmboden. Im Wasser fällt die Böschung dann relativ steil ab.
Eine Uferbefestigung, sowie eine Treppe oder Rampe gibt es hier leider nicht.
Ein kleinen Gartentörchen trennt den Parkplatz vom Einstieg. Es gibt dort leider praktisch nichts, keine Rödelbank, keine Ablage-, Hänge- oder Sitzmöglichkeiten.
Man muss aus dem Kofferraum "arbeiten".
Ein Stück weiter, bei der Wasserskianlage kann man sich anmelden und seine 10,- Tauchgebühr abgeben.
Allerdings hatten wir den Eindruck, dass dort niemand Ahnung vom Tauchsport hat.
Keine Einweisung des Sees, keine Fragen nach Brevet oder TTU.
Eine Füllanlage oder einen Shop/Verleih gibt es auch nicht. Man muss also alles selbst mitbringen, inkl. mehrerer Flaschen.
Am Gebäude gibt es Umkleidekabinen für die Wasserskiläufer, was uns aber zu weit weg war, um mit Neo quer über den Volleyballplatz durch den Sand zurück zum Parkplatz zu laufen.
Der Einstieg ist leider zwischen zwei stählernen schwimmenden Angelplattformen, so dass man erst mal ein Stück raus schwimmen muss, um gefahrlos daran vorbei zu kommen.
Direkt am Ufer entlang tauchen ist somit nicht möglich.
Das Wasser im See war leider sehr trüb.
Sichtweiten von mehr als 50cm waren kaum möglich.
Es sind sehr viele Schwebstoffe im Wasser und mit einer der Lampe sieht man leider nur eine helle Wand vor sich.
Das Wasser hatte bis ca. 5m Tiefe etwa 22°C.
Ab ca. 6m wurde es spürbar kälter, aber leider nicht klarer. Der See hat eine maximale Tiefe von 17m, die wir aber aufgrund der Sicht nicht betaucht haben.
An der Kies-Uferböschung entlang schwammen ein paar Grundeln und am Einstiegsbereich lag ein Autoreifen, fast so, als ob der als Markierung dienen soll. Navigationskenntnisse sind hier dringend erforderlich.
Am Gebäude ist eine Beachbar/Restaurant angeschlossen, wo wir anschließend noch schön bei einem Getränk gesessen haben.
Das Gelände ist eigentlich ganz hübsch.
Die Infrastruktur für Taucher ist jedoch stark ausbaufähig und vielleicht ist die Wasserqualität in anderen Monaten ja auch etwas besser.