Halbe Punktzahl für den Weiher - Angelockt durch ...
Halbe Punktzahl für den Weiher - Angelockt durch Berichte und Erzählungen über die fantastische Sicht (10-20m) im Echinger Weiher sowie sonstige ´Attraktionen´ bin ich am 7. Mai auch einmal zu diesem sagenhaften Gewässer aufgebrochen.
Nach über 200km Anreise stand ich dann schließlich vor einer Art Parkscheinautomat direkt am Ufer eines mittelprächtigen Dorfteichs. Für die 8 (in Worten: ACHT) Euro gibt es dann allerdings nicht mal einen Parkplatz. Bestenfalls ein hastiges Entladen der Ausrüstung wird gerade noch geduldet. Das Fahrzeug muß man dann einige hundert Meter entfernt an einer Zufahrt abstellen. Gut, daß wir in einer Gruppe angereist waren und so noch jemand ein Auge auf die bereits ausgepackte Ausrüstung werfen konnte...
Im See selbst findet z.Zt. ein Art Algenblüte statt (eingefleischte Biologen mögen mir die laienhafte Darstellung verzeihen), die zusammen mit einiger Tauchaktivität stellenweise zu Sichtweiten unter 1m führt. Im Randbereich (dem Einstieg gegenüber) klart dann die grüne Suppe etwas auf, mit etwas Wohlwollen kommt man dort vielleicht auf 5-7m Sichtweite. Genug also um den kapitalen Hecht zu bewundern, der hier ruhig seine Bahnen zieht.
Auch der bekannte IKEA- Wagen und ein Weihnachtsbaum (in grüne Zuckerwatte aus Algen gehüllt und offenbar von irgendeinem XMAS- Dive übergeblieben) waren schnell gefunden.
Fazit: der Echinger Weiher ist der Prototyp einer Gelddruckmaschine. Selbst wenn man davon ausgeht, daß nur die Hälfte der Taucher wirklich ein Ticket löst (Kontrollen fanden während meiner Anwesenheit nicht statt), so kann der Betreiber durchaus mit Einnahmen von ca. 400 Euro pro Tag an guten Wochenenden rechnen. Kein schlechter Schnitt, da die einzige Aufwendung der Automat selbst ist und ansonsten keine Toilette, Dusche, Parkmöglichkeit oder ähnliche Form der Infrastruktur geboten wird.
Zwei Flossen gibt es für den Hecht im Karpfenteich und eine Flosse für das Potenzial, daß dieser Tauchplatz an besseren Tagen sicherlich besitzen mag.
Nach über 200km Anreise stand ich dann schließlich vor einer Art Parkscheinautomat direkt am Ufer eines mittelprächtigen Dorfteichs. Für die 8 (in Worten: ACHT) Euro gibt es dann allerdings nicht mal einen Parkplatz. Bestenfalls ein hastiges Entladen der Ausrüstung wird gerade noch geduldet. Das Fahrzeug muß man dann einige hundert Meter entfernt an einer Zufahrt abstellen. Gut, daß wir in einer Gruppe angereist waren und so noch jemand ein Auge auf die bereits ausgepackte Ausrüstung werfen konnte...
Im See selbst findet z.Zt. ein Art Algenblüte statt (eingefleischte Biologen mögen mir die laienhafte Darstellung verzeihen), die zusammen mit einiger Tauchaktivität stellenweise zu Sichtweiten unter 1m führt. Im Randbereich (dem Einstieg gegenüber) klart dann die grüne Suppe etwas auf, mit etwas Wohlwollen kommt man dort vielleicht auf 5-7m Sichtweite. Genug also um den kapitalen Hecht zu bewundern, der hier ruhig seine Bahnen zieht.
Auch der bekannte IKEA- Wagen und ein Weihnachtsbaum (in grüne Zuckerwatte aus Algen gehüllt und offenbar von irgendeinem XMAS- Dive übergeblieben) waren schnell gefunden.
Fazit: der Echinger Weiher ist der Prototyp einer Gelddruckmaschine. Selbst wenn man davon ausgeht, daß nur die Hälfte der Taucher wirklich ein Ticket löst (Kontrollen fanden während meiner Anwesenheit nicht statt), so kann der Betreiber durchaus mit Einnahmen von ca. 400 Euro pro Tag an guten Wochenenden rechnen. Kein schlechter Schnitt, da die einzige Aufwendung der Automat selbst ist und ansonsten keine Toilette, Dusche, Parkmöglichkeit oder ähnliche Form der Infrastruktur geboten wird.
Zwei Flossen gibt es für den Hecht im Karpfenteich und eine Flosse für das Potenzial, daß dieser Tauchplatz an besseren Tagen sicherlich besitzen mag.