Hallo zusammen,Drewitzer See? Nie gehört! Sparow? ...
Hallo zusammen,
Drewitzer See? Nie gehört! Sparow? Wat dat denn?
Diese Antworten hätte ich bis vor wenigen Tagen auch gegeben, hätte man mich drauf angesprochen. Langer Rede kurzer Sinn, es war meine Partnerin, die mich zu einem kleiner Ausflug von Berlin aus einlud, in die Mecklenburger Seenplatte, in den Ort Sparow, in ein Hotel, über das der Bericht noch folgt. Nun, nachdem ich also den Ort erstmalig hörte, wurde recherchiert, hier im Tauchernet, beim VDST, bei seen.de und selbstverständlich auch bei Tante Google und Onkel wikipedia. Ums kurz zu machen, die besten und absolut richtigen Infos gab Onkel Wikipedia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Drewitzer_See
Wenn andere Quellen z.B. vom Kiten oder Surfen, vom Boot fahren oder vom nicht erlaubten Tauchen auf oder im Drewitzer See sprechen, so ist das verbindlich falsch. Nach intensivster Recherche, noch in Berlin, aber auch vor Ort, u.a. bei der WaPo in Waren kann ich nur sagen:
Ja, das Tauchen vom Land aus ist im Drewitzer See erlaubt! Nicht gestattet vom Boot aus, auch Verwendung von Scootern nicht gestattet, aber der simple TG von Land aus !!! an freigegebenen Badestellen !!! ist gestattet, nach Recht und Gesetz! Und hey, Potztausend, es lohnt sich. Ich war mehr als nur positiv überrascht, welch kostbare Perle von Tauchsee und Umgebung hier einen Dornröschenschlaf träumt.
Von unserem Quartier (Gutshof Hotel Sparow) aus ist die Anfahrt zu einer freigegebenen Badestelle gerade mal 1,2 km lang, wovon die Hälfte naturbefestigter Feldweg sind. Fahrer tiefer gelegter Fahrzeuge, gar noch mit Bug- und anderen Schürzen könnten vor schwer lösbare Aufgaben gestellt sein. Alle anderen Fahrer müssen von dem Parkplatz aus dann noch etwa 100 m mitsamt ihrer Ausrüstung bis ans Ufer zum Einstieg gehen. Dabei gilt es eine kleine Terrasse der Landschaft von geschätzten 4 Höhenmetern zu überwinden, was mit den handelsüblichen Trollis absolut gar kein Problem war.
Der Einstieg in diesen unglaublich klaren See komfortabel, eine breite Badestelle mit Sand, den Mutter Natur abgelegt hatte, lässt keine Wünsche offen. Wer nun allerdings einen mit Miet-WC und Pommesbude ausgestatteten Einstieg braucht, der sollte sich besser nach anderen Örtlichkeiten umschauen.
Die Badebucht weist einen ca. 20 Meter breiten Streifen auf, für alle Kinder unter Aufsicht ein Plantschrevier, für uns Taucher eine Gelegenheit, uns ganz bequem mit allem Gerödel in die Fluten zu stürzen. Nach den 20 Metern kommt sehr schnell die Scharkante, und es geht abwärts. Der See fällt hier ab und es geht schnell von 6 auf 9, im folgenden weiter über die 12 und 15 Meter Marke. Die Sichtweiten für solch ein Gewässer hervorragend (Siehe Bericht Sichtweiten in der Datenbank), der Erlebnis und Funfaktor einfach gigantisch. Von den üblichen Barschen und Weißfischarten im Bereich von Schilf- bis zur Scharkante angefangen, über Hechte an der oder unterhalb der Scharkante, Welse etwas tiefer, Zonen von Armleuchteralgen verschiedenster Bauart, Ukeleischwärmen im Freiwasser kann man wirklich viel sehen, Krebse, Muscheln und Schnecken inclusive.
Nach unseren Tauchgängen bei wunderschönem Spätsommerwetter kann ich hier nur einen e-bay Kommentar wiedergeben, und der lautet: ´Sehr gerne wieder´. Von mir muss dieser See zwingend die 6 Flossen erhalten.
Am Rande und der Vollständigkeit halber, auch neben dem Tauchen hat diese verträumte Ecke viel zu bieten, ein Großsteingrab, herrlichen Forst zum Spazieren gehen, Brombeeren zur Saison längs des Weges zum Naschen beim Gang, auch erfolgreiche Pilzsammler sahen wir.
Allzeit gut Luft, querfeuer
Drewitzer See? Nie gehört! Sparow? Wat dat denn?
Diese Antworten hätte ich bis vor wenigen Tagen auch gegeben, hätte man mich drauf angesprochen. Langer Rede kurzer Sinn, es war meine Partnerin, die mich zu einem kleiner Ausflug von Berlin aus einlud, in die Mecklenburger Seenplatte, in den Ort Sparow, in ein Hotel, über das der Bericht noch folgt. Nun, nachdem ich also den Ort erstmalig hörte, wurde recherchiert, hier im Tauchernet, beim VDST, bei seen.de und selbstverständlich auch bei Tante Google und Onkel wikipedia. Ums kurz zu machen, die besten und absolut richtigen Infos gab Onkel Wikipedia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Drewitzer_See
Wenn andere Quellen z.B. vom Kiten oder Surfen, vom Boot fahren oder vom nicht erlaubten Tauchen auf oder im Drewitzer See sprechen, so ist das verbindlich falsch. Nach intensivster Recherche, noch in Berlin, aber auch vor Ort, u.a. bei der WaPo in Waren kann ich nur sagen:
Ja, das Tauchen vom Land aus ist im Drewitzer See erlaubt! Nicht gestattet vom Boot aus, auch Verwendung von Scootern nicht gestattet, aber der simple TG von Land aus !!! an freigegebenen Badestellen !!! ist gestattet, nach Recht und Gesetz! Und hey, Potztausend, es lohnt sich. Ich war mehr als nur positiv überrascht, welch kostbare Perle von Tauchsee und Umgebung hier einen Dornröschenschlaf träumt.
Von unserem Quartier (Gutshof Hotel Sparow) aus ist die Anfahrt zu einer freigegebenen Badestelle gerade mal 1,2 km lang, wovon die Hälfte naturbefestigter Feldweg sind. Fahrer tiefer gelegter Fahrzeuge, gar noch mit Bug- und anderen Schürzen könnten vor schwer lösbare Aufgaben gestellt sein. Alle anderen Fahrer müssen von dem Parkplatz aus dann noch etwa 100 m mitsamt ihrer Ausrüstung bis ans Ufer zum Einstieg gehen. Dabei gilt es eine kleine Terrasse der Landschaft von geschätzten 4 Höhenmetern zu überwinden, was mit den handelsüblichen Trollis absolut gar kein Problem war.
Der Einstieg in diesen unglaublich klaren See komfortabel, eine breite Badestelle mit Sand, den Mutter Natur abgelegt hatte, lässt keine Wünsche offen. Wer nun allerdings einen mit Miet-WC und Pommesbude ausgestatteten Einstieg braucht, der sollte sich besser nach anderen Örtlichkeiten umschauen.
Die Badebucht weist einen ca. 20 Meter breiten Streifen auf, für alle Kinder unter Aufsicht ein Plantschrevier, für uns Taucher eine Gelegenheit, uns ganz bequem mit allem Gerödel in die Fluten zu stürzen. Nach den 20 Metern kommt sehr schnell die Scharkante, und es geht abwärts. Der See fällt hier ab und es geht schnell von 6 auf 9, im folgenden weiter über die 12 und 15 Meter Marke. Die Sichtweiten für solch ein Gewässer hervorragend (Siehe Bericht Sichtweiten in der Datenbank), der Erlebnis und Funfaktor einfach gigantisch. Von den üblichen Barschen und Weißfischarten im Bereich von Schilf- bis zur Scharkante angefangen, über Hechte an der oder unterhalb der Scharkante, Welse etwas tiefer, Zonen von Armleuchteralgen verschiedenster Bauart, Ukeleischwärmen im Freiwasser kann man wirklich viel sehen, Krebse, Muscheln und Schnecken inclusive.
Nach unseren Tauchgängen bei wunderschönem Spätsommerwetter kann ich hier nur einen e-bay Kommentar wiedergeben, und der lautet: ´Sehr gerne wieder´. Von mir muss dieser See zwingend die 6 Flossen erhalten.
Am Rande und der Vollständigkeit halber, auch neben dem Tauchen hat diese verträumte Ecke viel zu bieten, ein Großsteingrab, herrlichen Forst zum Spazieren gehen, Brombeeren zur Saison längs des Weges zum Naschen beim Gang, auch erfolgreiche Pilzsammler sahen wir.
Allzeit gut Luft, querfeuer