Der Carvitzer See schliesst sich im Süden an den ...
Der Carvitzer See schliesst sich im Süden an den Zansen an und erstreckt sich von Carvitz über Thomsdorf bis nach Conow. Auch hier werden wohl mehrere Einstiege möglich sein; wir waren an der Tauchbasis ´Tauros´, die im Hotel ´Haus Thomsdorf´ im gleichnamigen Ort beheimatet ist.
Der Einstieg erfolgt über einen Schwimmponton, der gleichzeitig als Bootsanleger fungiert und mit einer Leiter ausgestattet ist. Von hier hat man einen guten Überblick über das Gewässer und kann sich Gedanken über den weiteren Weg machen. Alternativ ist vom Steg ein Seil gespannt, was am Grund entlang bis zur Plattform verläuft. Die ersten Meter sind etwas gewöhnungsbedürftig, da witterungsbedingt der Wasserpegel gesunken ist. So könnte man also der Leine auch an der Oberfläche paddelnd folgen; die Plattform ist nun in ca. 3,5 m Tiefe, statt in 4 m. Bis ca. 5 m Tiefe ist der Grund auch herrlich bewachsen, und des nachts wimmelt es hier nur so vor Krebsen. Auf dem Weg zur Plattform wird man auch die ersten Barsche treffen und in sicherer Entfernung sind auch Schleie auszumachen. Unter der Plattform ist ein recht standorttreuer Hecht mittlerer Größe beheimatet. Von der ersten Plattform verläuft wiederum eine Leine zur nächsten, die in ca. 11 m Tiefe liegt. Auf dem Weg dorthin wird es allerdings kalt, dunkel und allgemein trostlos. Wir haben uns von dort schleunigst Richtung linke Uferkante (vom Einstieg aus) begeben, und sind dann auf gut 4 m zurück getaucht. Da liegt ungefähr die Schilf- und Krautgrenze und damit das Revier für Hechte vom Baby- bis zum Seniorenalter. Dazu kommen Plötzen und Barsche, nachts sind wir auch auf einen nicht sehr scheuen Aal gestoßen.
Zugegeben, das Tauchgebiet von Land aus ist überschaubar, da das Leben in ca. 2-4 m Tiefe tobt. Aber man hat die Möglichkeit, sich bei der TB ein Boot mit E-Motor zu leihen (5,-€). Überhaupt ist die Basis gut ausgestattet, Shop, Werkstatt und Kompressor sind vorhanden. Die Tagesgebühr liegt bei 10,-€ (Stand 10/06), beinhaltet aber ´Non-Limit-Tauchen´ inkl. füllen.
Einziger Wermutstropfen: der Weg zum Einstieg ist ein ganz schönes Ende, da solltet ihr vorher schauen, ob ihr euer Zeug zum Anrödeln runter tragt oder ihr das schon oben macht. Fazit: schöner See, viel Fisch, gute Infrastruktur.
Der Einstieg erfolgt über einen Schwimmponton, der gleichzeitig als Bootsanleger fungiert und mit einer Leiter ausgestattet ist. Von hier hat man einen guten Überblick über das Gewässer und kann sich Gedanken über den weiteren Weg machen. Alternativ ist vom Steg ein Seil gespannt, was am Grund entlang bis zur Plattform verläuft. Die ersten Meter sind etwas gewöhnungsbedürftig, da witterungsbedingt der Wasserpegel gesunken ist. So könnte man also der Leine auch an der Oberfläche paddelnd folgen; die Plattform ist nun in ca. 3,5 m Tiefe, statt in 4 m. Bis ca. 5 m Tiefe ist der Grund auch herrlich bewachsen, und des nachts wimmelt es hier nur so vor Krebsen. Auf dem Weg zur Plattform wird man auch die ersten Barsche treffen und in sicherer Entfernung sind auch Schleie auszumachen. Unter der Plattform ist ein recht standorttreuer Hecht mittlerer Größe beheimatet. Von der ersten Plattform verläuft wiederum eine Leine zur nächsten, die in ca. 11 m Tiefe liegt. Auf dem Weg dorthin wird es allerdings kalt, dunkel und allgemein trostlos. Wir haben uns von dort schleunigst Richtung linke Uferkante (vom Einstieg aus) begeben, und sind dann auf gut 4 m zurück getaucht. Da liegt ungefähr die Schilf- und Krautgrenze und damit das Revier für Hechte vom Baby- bis zum Seniorenalter. Dazu kommen Plötzen und Barsche, nachts sind wir auch auf einen nicht sehr scheuen Aal gestoßen.
Zugegeben, das Tauchgebiet von Land aus ist überschaubar, da das Leben in ca. 2-4 m Tiefe tobt. Aber man hat die Möglichkeit, sich bei der TB ein Boot mit E-Motor zu leihen (5,-€). Überhaupt ist die Basis gut ausgestattet, Shop, Werkstatt und Kompressor sind vorhanden. Die Tagesgebühr liegt bei 10,-€ (Stand 10/06), beinhaltet aber ´Non-Limit-Tauchen´ inkl. füllen.
Einziger Wermutstropfen: der Weg zum Einstieg ist ein ganz schönes Ende, da solltet ihr vorher schauen, ob ihr euer Zeug zum Anrödeln runter tragt oder ihr das schon oben macht. Fazit: schöner See, viel Fisch, gute Infrastruktur.