Bonaire, Niederländische Antillen 16. September 2 ...
Bonaire, Niederländische Antillen 16. September 2006 – 02.10.2006
Flug: KLM von München über Amsterdam (1445,-€/2 Pers. Ohne Tauchgepäck):
Start 17:35, 1,5 Stunden bis Amsterdam
4,5 Stunden Aufenthalt Amsterdam Flughafen (gähn)
Weiter 23:35, ca. 9 Stunden Flug nonstopp bis Flamingo Airport Bonaire
Ankunft 03:20 Ortszeit
Flugverpflegung: Man kann Sonderwünsche bei der Buchung im Internet vermerken. So hatten wir vegetarisch/asiatisch online gebucht und bekamen unser Essen deshalb immer vor allen anderen. Qualität o.k., aber meilenweit von z.B. der Economy der Emirates entfernt.
Gepäck: 20 kg pro Nase frei. Übergepäck pro Nase bis 20 kg kostet 40 €, darüber wahrscheinlich mehr, aber das haben wir nicht ausgereizt.
Wetter: Ein Tag „Regen“, macht aber nix, kann man wunderbar rekaxed in der Hängematte o.ä. lesend verbringen, wenn man einheimisches „OSI“ oder „Off“ (Autan schwächelt hier!) parat hat, da die Moskitos höchst aktiv waren. „Regenzeit“ ist laut Kalender von Oktober bis Dezember.
Unterkunft: In den Hügeln zwischen Kralendijk und Rincon in einem gemütlichen Studio auf „Dos Iguana“ (60 $/Tag). Zu empfehlen für Leute die Ruhe finden und Action nur dann, wenn gewünscht, haben wollen.
Tauchen: Keine Ahnung, wieso andere Leute überall in der Welt immer „50 m und weiter“ glasklare Sicht haben. Wenn wir kommen, herrscht immer „dicke Suppe“, ganz egal wo und zu welcher Jahreszeit wir gerade Urlaub machen. Aber egal, tauchen auf Bonaire ist so oder so absolut relaxed und unerhört frei, da möchte man weinen angesichts der, mit diktatorischen Tauchguides, im Roten Meer verbrachten Tauchurlaube. Riffe sind weitestgehend intakt und wunderschön anzusehen, kein Großfisch, aber das haben wir auch nicht erwartet. Sicheres Tauchen gibt´s an der Westküste; die Ostküste ist rau, mit nur zwei Spots. Die sollen toll sein, aber nur an wenigen Tagen im Jahr gut betauchbar sein, wenn Windstille herrscht. Die Plätze im Nationalpark, bis auf die „Boka Slagbaai“, sind schwer zugänglich und durch die unberechenbare Strömung schwierig.
Die Wassertemperatur betrug im September durchweg 28°C. Durch das relaxte Tauchen wird es schnell frisch – 3mm für Männer okay (es gab auch Shorties zu sehen, mir war der 3mm-Anzug zu dünn!!!), meine Frau schaffte es im Halbtrocki ganz gut.
Divesites: Jede Menge von Land aus. Die steilen Riffe nördlich von Kralendijk zeichnen sich durch mehr Hartkorallen aus und haben uns an die Malediven erinnert. Im Süden gibt es viele Weichkorallen und das Riff fällt sanft ab, ist aber weiter weg vom Einstieg, so dass Schwimmen bis zur Riffkante anstrengend werden kann, aber durchaus lohnend. Wer Landtauchgänge nicht mag, kann natürlich auch vom Boot aus tauchen (so die gewählte Basis Boote hat). Aber man kann sich das eigentlich sparen. Wir sind normalerweise „Bootstauchgangliebhaber“, aber vermisst haben wir nichts. Einfach mit dem Pick-up (Mietwagen, 180 $/Woche vom Vermieter, normalerweise für die gleiche Kategorie deutlich mehr) die Küstenstraße entlang fahren und sich einen Platz aussuchen. Basen gibt es im „Hauptdorf“ Kralendijk genügend. Nitrox auch „for free“, aber bitte auf Konditionen achten (z.B. konnten Flaschen bei einer Basis nur an einer von drei Filialen abgegeben werden, andernfalls mit Aufpreis etwa bei „Wannadive“; www.wannadive.com). Mehr von uns dazu bei den einzelnen Plätzen: Sweet Dreams,Oil Slick Leap, Larrys Lair, Andrea I + II, Karpata, Angel City, Hilma Hooker via Angel City, Margate Bay.
Unsere Tauchbasis: „Tropical Divers“ www.tropical-divers.com, war im September 2006 kurz vor der Eröffnung des brandneuen Gebäudes mit Schulungsräumen, Pool und dem sagenhaften Bauer Nitrox-Kompressor. Die Flaschen so makellos, wir haben sie kaum als Tauchflaschen erkannt (Nitrox übrigens ohne Aufpreis zum günstigsten Preis, 119,-$/6 Tage non Limit, zahlbar in $, €, Credit Card). Alle mit DIN(!)-Anschlüssen, so dass unsere neu erstandenen INT-Adapter im Koffer blieben. Hinzu kommen 25$ pro Person als Gebühr für den Nationalpark, gültig für ein Jahr Tauchen und „Slagbaai Nationalpark“.
Empfehlenswert für tauchfreie Tage: Der „Washington Slagbaai National Park“, fahrtechnisch durchaus spannend, dem Inselcharm gerecht werdend. Empfehlenswert!
Fazit: Bonaire ist noch das „Divers Paradise“, wie wir es überall in den Beschreibungen gelesen haben. Man sieht wahrscheinlich keine Haie und auch sonst keinen Großfisch, aber dafür gibt es Ruhe und Zeit für´s Beobachten (weil kaum Strömung), ohne Terminpläne und Hektik. Bonaire – just dive!
Flug: KLM von München über Amsterdam (1445,-€/2 Pers. Ohne Tauchgepäck):
Start 17:35, 1,5 Stunden bis Amsterdam
4,5 Stunden Aufenthalt Amsterdam Flughafen (gähn)
Weiter 23:35, ca. 9 Stunden Flug nonstopp bis Flamingo Airport Bonaire
Ankunft 03:20 Ortszeit
Flugverpflegung: Man kann Sonderwünsche bei der Buchung im Internet vermerken. So hatten wir vegetarisch/asiatisch online gebucht und bekamen unser Essen deshalb immer vor allen anderen. Qualität o.k., aber meilenweit von z.B. der Economy der Emirates entfernt.
Gepäck: 20 kg pro Nase frei. Übergepäck pro Nase bis 20 kg kostet 40 €, darüber wahrscheinlich mehr, aber das haben wir nicht ausgereizt.
Wetter: Ein Tag „Regen“, macht aber nix, kann man wunderbar rekaxed in der Hängematte o.ä. lesend verbringen, wenn man einheimisches „OSI“ oder „Off“ (Autan schwächelt hier!) parat hat, da die Moskitos höchst aktiv waren. „Regenzeit“ ist laut Kalender von Oktober bis Dezember.
Unterkunft: In den Hügeln zwischen Kralendijk und Rincon in einem gemütlichen Studio auf „Dos Iguana“ (60 $/Tag). Zu empfehlen für Leute die Ruhe finden und Action nur dann, wenn gewünscht, haben wollen.
Tauchen: Keine Ahnung, wieso andere Leute überall in der Welt immer „50 m und weiter“ glasklare Sicht haben. Wenn wir kommen, herrscht immer „dicke Suppe“, ganz egal wo und zu welcher Jahreszeit wir gerade Urlaub machen. Aber egal, tauchen auf Bonaire ist so oder so absolut relaxed und unerhört frei, da möchte man weinen angesichts der, mit diktatorischen Tauchguides, im Roten Meer verbrachten Tauchurlaube. Riffe sind weitestgehend intakt und wunderschön anzusehen, kein Großfisch, aber das haben wir auch nicht erwartet. Sicheres Tauchen gibt´s an der Westküste; die Ostküste ist rau, mit nur zwei Spots. Die sollen toll sein, aber nur an wenigen Tagen im Jahr gut betauchbar sein, wenn Windstille herrscht. Die Plätze im Nationalpark, bis auf die „Boka Slagbaai“, sind schwer zugänglich und durch die unberechenbare Strömung schwierig.
Die Wassertemperatur betrug im September durchweg 28°C. Durch das relaxte Tauchen wird es schnell frisch – 3mm für Männer okay (es gab auch Shorties zu sehen, mir war der 3mm-Anzug zu dünn!!!), meine Frau schaffte es im Halbtrocki ganz gut.
Divesites: Jede Menge von Land aus. Die steilen Riffe nördlich von Kralendijk zeichnen sich durch mehr Hartkorallen aus und haben uns an die Malediven erinnert. Im Süden gibt es viele Weichkorallen und das Riff fällt sanft ab, ist aber weiter weg vom Einstieg, so dass Schwimmen bis zur Riffkante anstrengend werden kann, aber durchaus lohnend. Wer Landtauchgänge nicht mag, kann natürlich auch vom Boot aus tauchen (so die gewählte Basis Boote hat). Aber man kann sich das eigentlich sparen. Wir sind normalerweise „Bootstauchgangliebhaber“, aber vermisst haben wir nichts. Einfach mit dem Pick-up (Mietwagen, 180 $/Woche vom Vermieter, normalerweise für die gleiche Kategorie deutlich mehr) die Küstenstraße entlang fahren und sich einen Platz aussuchen. Basen gibt es im „Hauptdorf“ Kralendijk genügend. Nitrox auch „for free“, aber bitte auf Konditionen achten (z.B. konnten Flaschen bei einer Basis nur an einer von drei Filialen abgegeben werden, andernfalls mit Aufpreis etwa bei „Wannadive“; www.wannadive.com). Mehr von uns dazu bei den einzelnen Plätzen: Sweet Dreams,Oil Slick Leap, Larrys Lair, Andrea I + II, Karpata, Angel City, Hilma Hooker via Angel City, Margate Bay.
Unsere Tauchbasis: „Tropical Divers“ www.tropical-divers.com, war im September 2006 kurz vor der Eröffnung des brandneuen Gebäudes mit Schulungsräumen, Pool und dem sagenhaften Bauer Nitrox-Kompressor. Die Flaschen so makellos, wir haben sie kaum als Tauchflaschen erkannt (Nitrox übrigens ohne Aufpreis zum günstigsten Preis, 119,-$/6 Tage non Limit, zahlbar in $, €, Credit Card). Alle mit DIN(!)-Anschlüssen, so dass unsere neu erstandenen INT-Adapter im Koffer blieben. Hinzu kommen 25$ pro Person als Gebühr für den Nationalpark, gültig für ein Jahr Tauchen und „Slagbaai Nationalpark“.
Empfehlenswert für tauchfreie Tage: Der „Washington Slagbaai National Park“, fahrtechnisch durchaus spannend, dem Inselcharm gerecht werdend. Empfehlenswert!
Fazit: Bonaire ist noch das „Divers Paradise“, wie wir es überall in den Beschreibungen gelesen haben. Man sieht wahrscheinlich keine Haie und auch sonst keinen Großfisch, aber dafür gibt es Ruhe und Zeit für´s Beobachten (weil kaum Strömung), ohne Terminpläne und Hektik. Bonaire – just dive!