Tag zusammen. Ich kann den Bericht von Wolfgang, ...
Tag zusammen. Ich kann den Bericht von Wolfgang, geschrieben am 20.4.03 nicht unkommentiert stehen lassen, da er in einigen Punkten nicht mit den Tatsachen übereinstimmt.
An besagtem Tag war ich selber im Adolfosee tauchen.
Ich stand auch in der Reihe der Taucher, die bei eurem Auftauchen "höhnisch Beifall geklatscht" haben.
Die beiden Taucher sind bei mäßiger Sicht abgetaucht und haben sich wenige Sekunden nach dem Abtauchen verloren. An der Oberfläche konnte man sehen, dass die Blasen der beiden Taucher immer weiter auseinander gingen. Nach gut 5 Minuten waren die beiden etwa 50 m auseinander und sind erst dann an verschiedenen Stellen aufgetaucht.
Ist das eine Katastrophe?
Sicher nicht. Die Sicht war mäßig an diesem Tag und die beiden waren das erste mal in diesem See tauchen.
Was für einen Schluss oder was für eine Lehre sollte man daraus ziehen?
Jeder zweite Blick dem Partner, gerade bei schlechter Sicht, etwas mehr Sorgfalt beim Zusammenhalten der Gruppe.
Aus Fehlern kann man lernen. Wir haben an der Oberfläche gesehen, wie die Blasen sich immer weiter von einander entfernt haben und festgestellt, dass keiner der beiden Taucher Anstalten machte, aufzutauchen. Wir haben darüber diskutiert, wann die beiden denn merken, dass sie ihren Partner verloren haben.
Als sie dann auftauchten, haben ein paar von uns angefangen zu klatschen, der Rest hat dann wohl mitgemacht.
Na und?
Gutmütiger Spott hat doch noch keinem geschadet. Ich vertrage das auch, wenn ich mich mal vertaucht habe und die meisten anderen Taucher die ich kenne ebenfalls. Perfekt ist ja keiner und Fehler passieren halt jedem mal.
Dennoch sollte man ein gewisses Minimum an Sicherheitsstandarts einhalten. Sofortiges Austauchen bei Partnerverlust gehört dazu.
Ich verstehe das Problem von Wolfgang nicht. Er ist zu keiner Zeit aggressiv oder unflätig angesprochen worden. Ich hätte auch keiner Probleme damit, darauf angesprochen zu werden, dass ich Sediment aufgewühlt hätte. Jeder Taucher weiß, dass man sich damit gegenseitig gutmütig aufzieht.
Zuletzt würde mich noch interessieren, was der Pächter dafür kann, dass ein paar Taucher einen belanglosen Scherz über einen anderen Taucher machen?
Und nun zum viel monierten Preis von 6 Euro: Wolfgang kommt an einen See mit überdachter Sitzgelegenheit für Taucher, der Möglichkeit Imbiss und Getränke zu kaufen, Flaschen zu füllen und seine Ausrüstung zum Trocknen aufzuhängen. Außerdem kann er auch noch seinen Autoschlüssel zur Verwahrung abgeben, der Tauchplatz ist beaufsichtigt.
Das dies Geld kostet, müßte auch Wolfgang klar sein. Von der Pacht für den See, die der Pächter (darum heißt er so!) zu entrichten hat, ganz zu schweigen.
Wo ist also Wolfgangs Problem? Ich könnte keinen Tauchplatz schlecht machen, nur weil ich keinen Spass und keine Kritik vertrage.
An besagtem Tag war ich selber im Adolfosee tauchen.
Ich stand auch in der Reihe der Taucher, die bei eurem Auftauchen "höhnisch Beifall geklatscht" haben.
Die beiden Taucher sind bei mäßiger Sicht abgetaucht und haben sich wenige Sekunden nach dem Abtauchen verloren. An der Oberfläche konnte man sehen, dass die Blasen der beiden Taucher immer weiter auseinander gingen. Nach gut 5 Minuten waren die beiden etwa 50 m auseinander und sind erst dann an verschiedenen Stellen aufgetaucht.
Ist das eine Katastrophe?
Sicher nicht. Die Sicht war mäßig an diesem Tag und die beiden waren das erste mal in diesem See tauchen.
Was für einen Schluss oder was für eine Lehre sollte man daraus ziehen?
Jeder zweite Blick dem Partner, gerade bei schlechter Sicht, etwas mehr Sorgfalt beim Zusammenhalten der Gruppe.
Aus Fehlern kann man lernen. Wir haben an der Oberfläche gesehen, wie die Blasen sich immer weiter von einander entfernt haben und festgestellt, dass keiner der beiden Taucher Anstalten machte, aufzutauchen. Wir haben darüber diskutiert, wann die beiden denn merken, dass sie ihren Partner verloren haben.
Als sie dann auftauchten, haben ein paar von uns angefangen zu klatschen, der Rest hat dann wohl mitgemacht.
Na und?
Gutmütiger Spott hat doch noch keinem geschadet. Ich vertrage das auch, wenn ich mich mal vertaucht habe und die meisten anderen Taucher die ich kenne ebenfalls. Perfekt ist ja keiner und Fehler passieren halt jedem mal.
Dennoch sollte man ein gewisses Minimum an Sicherheitsstandarts einhalten. Sofortiges Austauchen bei Partnerverlust gehört dazu.
Ich verstehe das Problem von Wolfgang nicht. Er ist zu keiner Zeit aggressiv oder unflätig angesprochen worden. Ich hätte auch keiner Probleme damit, darauf angesprochen zu werden, dass ich Sediment aufgewühlt hätte. Jeder Taucher weiß, dass man sich damit gegenseitig gutmütig aufzieht.
Zuletzt würde mich noch interessieren, was der Pächter dafür kann, dass ein paar Taucher einen belanglosen Scherz über einen anderen Taucher machen?
Und nun zum viel monierten Preis von 6 Euro: Wolfgang kommt an einen See mit überdachter Sitzgelegenheit für Taucher, der Möglichkeit Imbiss und Getränke zu kaufen, Flaschen zu füllen und seine Ausrüstung zum Trocknen aufzuhängen. Außerdem kann er auch noch seinen Autoschlüssel zur Verwahrung abgeben, der Tauchplatz ist beaufsichtigt.
Das dies Geld kostet, müßte auch Wolfgang klar sein. Von der Pacht für den See, die der Pächter (darum heißt er so!) zu entrichten hat, ganz zu schweigen.
Wo ist also Wolfgangs Problem? Ich könnte keinen Tauchplatz schlecht machen, nur weil ich keinen Spass und keine Kritik vertrage.