• 12 Fotos
  • 2 Videos

St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha

Tauchen auf St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha

Die Insel St.Helena bildet zusammen mit der Insel Ascension und der Inselgruppe Tristan da Cunha das Britische Überseegebiet St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha im Südatlantik. Bekannt wurde St.Helena als letzter Verbannungsort Napoleons der dort 1821 verstarb. St. Helena hat knapp 4900 Einwohner. Diese sind überwiegend europäischer Herkunft, eine Minderheit hat chinesische Vorfahren. Taucherisch ist die Insel bisher wenig erkundet und die vielen Tauchplätze rund um die Steilküsten der Hauptinsel St.Helena versprechen tolle Erlebnisse unter Wasser. Es gibt hier eine Fülle an marinem Leben, darunter Schwämme und Weichkorallen, Schildkräten, Rochen, Lobster, Garnelen und Nacktschnecken. Wrackfans finden insgesamt 7 Wracks. Die Sichtweiten werden als gut bezeichnet (zwischen 30 und 45 Metern). Von Januar bis April finden sich Walhaie rund um die Inselgruppe ein.

Aktuellste News St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha

Zeige alle Nachrichten

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Als die inzwischen leider vom Markt verschwundene Zeitschrift UNTERWASSER für Februar 2020 eine Leserreise nach St. Helena ankündigte, war ich - obwohl kein großer Freund von organisiertem Reisen - sofort Feuer und Flamme und nachdem ich schnell auch einen guten Kumpel aus der Schweiz dafür begeistern konnte, buchten wir den Trip, um mit 10 anderen Tauchern diese entlegene Insel im Südatlantik zu erkunden. Aus dem geplanten großen Bericht in der Zeitschrift wurde leider nichts mehr, aber da es hier im Taucher.Net noch immer nicht viele Infos dazu gibt, wird es endlich Zeit, das zu ändern. Die Reisegruppe, die von einem Fotoprofi von der Firma Waterworld begleitet wurde traf sich nach individueller Anreise in einem Hotel in Johannesburg, bevor es am nächsten Tag von dort mit einem Zwischenstopp in Walvis Bay/ Namibia (dort muß nochmal aufgetankt werden falls der Flieger auf St. Helena wetterbedingt nicht landen kann und umkehren muß, was ab und zu vorkommt) weiterging nach St. Helena, dem finalen Verbannungsort von Napoleon. Bis vor wenigen Jahren war die Insel nur mit dem Frachtschiff erreichbar, aber dann wurde ein kleiner Flughafen gebaut und es gibt 1 - 2 mal die Woche Flüge von Südafrika aus. Auf den ersten Blick sieht die Insel recht karg aus, aber schnell zeigt sich, daß im Inselinneren auch sehr schöne grüne und fruchtbare Landschaften zu entdecken sind. Vor Ort hatten die Brüder Craig und Keith Yon ein geballtes Programm für unsere Reisegruppe organisiert. Die beiden betreiben mit weiteren Verwandten ein Familienunternehmen aus Hotel, Restaurant, Tauchbasis und Ausflugsagentur zu Lande und zu Wasser. Untergebracht wurden die meisten von uns in der Pension `Blue Lantern´ im einzigen `größeren´ Ort der Insel - Jamestown. Schnell durften wir erfreut feststellen, daß die Einheimischen `Saints´so ziemlich die freundlichsten Leute sind, die wir alle auf vielen Reisen rund um die Welt jemals begegnet sind, echt erstaunlich! Schon mal ein guter Einstand, aber natürlich waren am 2. Tag alle extrem auf die ersten Tauchgänge gespannt. Ein kurzer Fußmarsch zum Hafen und die Tauchbasis entpuppte sich als recht ungemütlicher Schuppen, aber egal, kurz darauf waren wir auf den beiden extra für uns reservierten und ausreichend ausgestatteten Booten und konnten nach kurzer Fahrt den Kopf in den warmen und klaren Atlantik stecken, der sich auf den ersten Blick extrem fischreich zeigte und nach einem 2. Tauchgang am Wrack `Papa Nui´ folgte auch noch eine erfolgreiche Ausfahrt zum Walhaischnorcheln, so daß wir am Ende des ersten Tages alle ziemlich begeistert waren. Neben den täglichen Tauchgängen (unglaubliche Fischwolken, interessante Wracks, fast immer Mantas und auch noch öfter längere Begegnungen mit Walhaien) unternahmen wir an den Nachmittagen oft auch Wanderungen und Besichtigungen (z.B. Napoleons Wohnhaus) und hatten bei geselligen Abenden viel Spaß. Schnell war unsere Zeit auf der Insel vorbei und wir waren sehr froh, den Trip gemacht zu haben. Wir kamen dann gerade noch weg, bevor der Corona-Virus die ganze Welt lahm legte und solche Reisen erstmal fast unmöglich machte. Für die Brüder Yon, die in Zukunft noch viel vorhaben (z.B. Ausbau der Basis, Inbetriebnahme eine Dekokammer, Erkundung etlicher neuer Tauchplätze...) hoffe ich, daß der Tourismus bald wieder anlaufen kann. Der wird aufgrund der doch recht langen Anreise und sehr begrenzter Übernachtungskapazitäten immer relativ bescheiden bleiben, aber alle, die keine großen All Inclusive-Resorts brauchen und etwas Abenteuergeist mitbringen können sich auf eine wunderschöne unberührte Insel mit tollen Leuten und sehr gutem Tauchen (nur Korallenriffe gibt es nicht, das macht der selten gesehene Fischreichtum und die große Chance auf Großfisch aber locker wett!) freuen. Ich bin jedenfalls sehr froh, daß ich die Gelegenheit hatte, dieses noch reichlich unbekannte Tauchgebiet zu entdecken und denke gerne daran zurück! Wann hat man heutzutage schon noch die Gelegenheit, fast komplettes Neuland zu erkunden????
Als die inzwischen leider vom Markt verschwundene Zeitschrift UNTERWASSER für Februar 2020 eine Leserreise nach St. Helena ankündigte, war ich - obwohl kein großer Freund von organisiertem Reisen - sofort Feuer und Flamme und nachdem ich schnell auch einen guten Kumpel aus der Schweiz dafür begeistern konnte, buchten wir den Trip, um mit 10 anderen Tauchern diese entlegene Insel im Südatlantik zu erkunden. Aus dem geplanten großen Bericht in der Zeitschrift wurde leider nichts mehr, aber da es hier im Taucher.Net noch immer nicht viele Infos dazu gibt, wird es endlich Zeit, das zu ändern. Die Reisegruppe, die von einem Fotoprofi von der Firma Waterworld begleitet wurde traf sich nach individueller Anreise in einem Hotel in Johannesburg, bevor es am nächsten Tag von dort mit einem Zwischenstopp in Walvis Bay/ Namibia (dort muß nochmal aufgetankt werden falls der Flieger auf St. Helena wetterbedingt nicht landen kann und umkehren muß, was ab und zu vorkommt) weiterging nach St. Helena, dem finalen Verbannungsort von Napoleon. Bis vor wenigen Jahren war die Insel nur mit dem Frachtschiff erreichbar, aber dann wurde ein kleiner Flughafen gebaut und es gibt 1 - 2 mal die Woche Flüge von Südafrika aus. Auf den ersten Blick sieht die Insel recht karg aus, aber schnell zeigt sich, daß im Inselinneren auch sehr schöne grüne und fruchtbare Landschaften zu entdecken sind. Vor Ort hatten die Brüder Craig und Keith Yon ein geballtes Programm für unsere Reisegruppe organisiert. Die beiden betreiben mit weiteren Verwandten ein Familienunternehmen aus Hotel, Restaurant, Tauchbasis und Ausflugsagentur zu Lande und zu Wasser. Untergebracht wurden die meisten von uns in der Pension `Blue Lantern´ im einzigen `größeren´ Ort der Insel - Jamestown. Schnell durften wir erfreut feststellen, daß die Einheimischen `Saints´so ziemlich die freundlichsten Leute sind, die wir alle auf vielen Reisen rund um die Welt jemals begegnet sind, echt erstaunlich! Schon mal ein guter Einstand, aber natürlich waren am 2. Tag alle extrem auf die ersten Tauchgänge gespannt. Ein kurzer Fußmarsch zum Hafen und die Tauchbasis entpuppte sich als recht ungemütlicher Schuppen, aber egal, kurz darauf waren wir auf den beiden extra für uns reservierten und ausreichend ausgestatteten Booten und konnten nach kurzer Fahrt den Kopf in den warmen und klaren Atlantik stecken, der sich auf den ersten Blick extrem fischreich zeigte und nach einem 2. Tauchgang am Wrack `Papa Nui´ folgte auch noch eine erfolgreiche Ausfahrt zum Walhaischnorcheln, so daß wir am Ende des ersten Tages alle ziemlich begeistert waren. Neben den täglichen Tauchgängen (unglaubliche Fischwolken, interessante Wracks, fast immer Mantas und auch noch öfter längere Begegnungen mit Walhaien) unternahmen wir an den Nachmittagen oft auch Wanderungen und Besichtigungen (z.B. Napoleons Wohnhaus) und hatten bei geselligen Abenden viel Spaß. Schnell war unsere Zeit auf der Insel vorbei und wir waren sehr froh, den Trip gemacht zu haben. Wir kamen dann gerade noch weg, bevor der Corona-Virus die ganze Welt lahm legte und solche Reisen erstmal fast unmöglich machte. Für die Brüder Yon, die in Zukunft noch viel vorhaben (z.B. Ausbau der Basis, Inbetriebnahme eine Dekokammer, Erkundung etlicher neuer Tauchplätze...) hoffe ich, daß der Tourismus bald wieder anlaufen kann. Der wird aufgrund der doch recht langen Anreise und sehr begrenzter Übernachtungskapazitäten immer relativ bescheiden bleiben, aber alle, die keine großen All Inclusive-Resorts brauchen und etwas Abenteuergeist mitbringen können sich auf eine wunderschöne unberührte Insel mit tollen Leuten und sehr gutem Tauchen (nur Korallenriffe gibt es nicht, das macht der selten gesehene Fischreichtum und die große Chance auf Großfisch aber locker wett!) freuen. Ich bin jedenfalls sehr froh, daß ich die Gelegenheit hatte, dieses noch reichlich unbekannte Tauchgebiet zu entdecken und denke gerne daran zurück! Wann hat man heutzutage schon noch die Gelegenheit, fast komplettes Neuland zu erkunden????
Als die inzwischen leider vom Markt verschwundene Zeitschrift UNTERWASSER für Februar 2020 eine Leserreise nach St. Helena ankündigte, war ich - obwohl kein großer Freund von organisiertem Reisen - sofort Feuer und Flamme und nachdem ich schnell auch einen guten Kumpel aus der Schweiz dafür begeistern konnte, buchten wir den Trip, um mit 10 anderen Tauchern diese entlegene Insel im Südatlantik zu erkunden. Aus dem geplanten großen Bericht in der Zeitschrift wurde leider nichts mehr, aber da es hier im Taucher.Net noch immer nicht viele Infos dazu gibt, wird es endlich Zeit, das zu ändern. Die Reisegruppe, die von einem Fotoprofi von der Firma Waterworld begleitet wurde traf sich nach individueller Anreise in einem Hotel in Johannesburg, bevor es am nächsten Tag von dort mit einem Zwischenstopp in Walvis Bay/ Namibia (dort muß nochmal aufgetankt werden falls der Flieger auf St. Helena wetterbedingt nicht landen kann und umkehren muß, was ab und zu vorkommt) weiterging nach St. Helena, dem finalen Verbannungsort von Napoleon. Bis vor wenigen Jahren war die Insel nur mit dem Frachtschiff erreichbar, aber dann wurde ein kleiner Flughafen gebaut und es gibt 1 - 2 mal die Woche Flüge von Südafrika aus. Auf den ersten Blick sieht die Insel recht karg aus, aber schnell zeigt sich, daß im Inselinneren auch sehr schöne grüne und fruchtbare Landschaften zu entdecken sind. Vor Ort hatten die Brüder Craig und Keith Yon ein geballtes Programm für unsere Reisegruppe organisiert. Die beiden betreiben mit weiteren Verwandten ein Familienunternehmen aus Hotel, Restaurant, Tauchbasis und Ausflugsagentur zu Lande und zu Wasser. Untergebracht wurden die meisten von uns in der Pension `Blue Lantern´ im einzigen `größeren´ Ort der Insel - Jamestown. Schnell durften wir erfreut feststellen, daß die Einheimischen `Saints´so ziemlich die freundlichsten Leute sind, die wir alle auf vielen Reisen rund um die Welt jemals begegnet sind, echt erstaunlich! Schon mal ein guter Einstand, aber natürlich waren am 2. Tag alle extrem auf die ersten Tauchgänge gespannt. Ein kurzer Fußmarsch zum Hafen und die Tauchbasis entpuppte sich als recht ungemütlicher Schuppen, aber egal, kurz darauf waren wir auf den beiden extra für uns reservierten und ausreichend ausgestatteten Booten und konnten nach kurzer Fahrt den Kopf in den warmen und klaren Atlantik stecken, der sich auf den ersten Blick extrem fischreich zeigte und nach einem 2. Tauchgang am Wrack `Papa Nui´ folgte auch noch eine erfolgreiche Ausfahrt zum Walhaischnorcheln, so daß wir am Ende des ersten Tages alle ziemlich begeistert waren. Neben den täglichen Tauchgängen (unglaubliche Fischwolken, interessante Wracks, fast immer Mantas und auch noch öfter längere Begegnungen mit Walhaien) unternahmen wir an den Nachmittagen oft auch Wanderungen und Besichtigungen (z.B. Napoleons Wohnhaus) und hatten bei geselligen Abenden viel Spaß. Schnell war unsere Zeit auf der Insel vorbei und wir waren sehr froh, den Trip gemacht zu haben. Wir kamen dann gerade noch weg, bevor der Corona-Virus die ganze Welt lahm legte und solche Reisen erstmal fast unmöglich machte. Für die Brüder Yon, die in Zukunft noch viel vorhaben (z.B. Ausbau der Basis, Inbetriebnahme eine Dekokammer, Erkundung etlicher neuer Tauchplätze...) hoffe ich, daß der Tourismus bald wieder anlaufen kann. Der wird aufgrund der doch recht langen Anreise und sehr begrenzter Übernachtungskapazitäten immer relativ bescheiden bleiben, aber alle, die keine großen All Inclusive-Resorts brauchen und etwas Abenteuergeist mitbringen können sich auf eine wunderschöne unberührte Insel mit tollen Leuten und sehr gutem Tauchen (nur Korallenriffe gibt es nicht, das macht der selten gesehene Fischreichtum und die große Chance auf Großfisch aber locker wett!) freuen. Ich bin jedenfalls sehr froh, daß ich die Gelegenheit hatte, dieses noch reichlich unbekannte Tauchgebiet zu entdecken und denke gerne daran zurück! Wann hat man heutzutage schon noch die Gelegenheit, fast komplettes Neuland zu erkunden????

Tauchbasen auf St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha

Zeige alle Tauchbasen auf St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha

Themen über

Letzte

Beliebt

Letzte Kleinanzeigen