Ypsylon Tourist Resort, Beruwela

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Mal wieder eine Bewertung für das gute Ypsylon

Da es längere Zeit keine Wertung über die Basis gab und ich im Vorfeld etwas Aktuelles suchte, aber leider nichts fand, möchte ich etwas dazu beitragen.
Das Sri Lanka und dazu Tauchen nicht der Tourismusrenner sind, war mir im Voraus bekannt.
Ich war in Sri Lanka Mitte März 2016 mit meiner Frau und nach wunderbarer 8-tägiger Rundreise schloß sich noch ein Bade-/Erholungsteil an.
Und wenn man schon einmal dort ist, will man natürlich auch tauchen, auch wenn es bekanntermaßen nicht die Topp-Spots sind.
Nun zur Sache: Nach Vorinformation im "Netz", welche nicht sehr reichhaltig ist, fand ich das Ypsylon, welches mir zusagte.
Eine Kontaktierung über e-Mail klappte dann für eine erste Information und Vorort war dann alles ganz einfach. ich hatte mich dann für zwei Tage tauchen entschieden.
Mal vorher die Basis zum "Einchecken" besucht, am nächsten Tag am Hotel mit dem Tuck-Tuck abgeholt und dann an der Basis mein noch benötigtes Equipment erhalten und zusammen gebaut. Angezogen wird sich zum Teil schon an der Basis!
Getaucht wird mit Shortys, welche nicht neu, aber in Ordnung waren. Die Jackets von Scubapro waren nagelneu und Geräteflossen für meine Latschen fand ich auch. Zu den Reglern kann ich nichs sagen, da ich meinen Eigenen mit hatte.
Das entern des "Bootes" zur Abfahrt war dann schon die erste Herausforderung. Man muss vom Wasser aus eine senkrechte Strickleiter hochsteigen und dann ging es im engen, gemütlichen "Bötche" auf See. Die Tauchplätze liegen in etwa 3,5Km draussen und man kann noch das Land sehen, welches bei dem Wellengang und dem Wasserfahrzeug eine gewisse Beruhigung ist. Lach!
Am Tauchplatz wird das Boot angeleint und dann geht es zügig ins Wasser (auf Bodycheck sollte man achten!).
Es sind Felsformationen, paar Korallen und etwas Fisch zu sehen, auch Großfisch.
Sich dreimal im Kreis gedreht und man kann die Orientierung fast verlieren zu mal die Sicht nicht zu üppig ist, aber der Guide hat einen im Blick. Die Tiefen lagen zwischen 22 und 28m und die Zeiten mit 12l Luft bei etwa gut 40 Min.
Eine Oberflächenpause wird eingehalten, mit Kokosnuss und etwas Smalltalk, ehe man den zweiten TG macht. Toiletten oder ähnliches gibt es nicht.
Gegen 13Uhr geht die Rückfahrt los und nach etwa 30 Minuten erreicht man auch wieder Land, für die nächste Hürde.
Anhand des Wellenganges und der Flut ist ein an Land kommen mit einem Sprung vom Boot ins Wasser verbunden und Ausrüstung geht gleich zum Teil über Bord und wird von den Guids, Helfern und Tauchern geborgen und gemeinsam an Land gebracht. Wobei aber keine leeren Flaschen ins Wasser kamen und keine wichtigen, trockenen Dinge, wie zum Beispiel Rucksack.
Der Rest ist dann an der Basis wie üblich, also waschen, aufhängen etc.
Es waren Tauchgänge für eine Erfahrung und das man es gesehen hat.
Negatives kann ich nichts weiter äußern. Die Guides haben die Sache im Griff, die Basis ist für das Land gut in Ordnung und für zwei Tage (4 TG) mit Leihequipment rund 110€ zu bezahlen auch. Natürlich sollte man immer auf seine eigene Sicherheit achten, zumal eben dort vieles legerer gehalten wird!
Ansonsten war alles gut und auch zu empfehlen.
Grüße an die Nächsten.


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