Tauchen auf BaliBei uns im Hotel ist die Tauchbas ...
Tauchen auf Bali
Bei uns im Hotel ist die Tauchbasis YOS Diving. Mit dieser Basis hatten wir noch von Zuhause aus per E-Mail Kontakt. Dieser hat sich so gut gestaltet, dass wir trotz anderen günstigeren Angeboten vor Ort (Preislisten von Deutschen erhalten) mit dieser Basis getaucht sind. Und wir sollten unsere Entscheidung nicht bereuen! Versichert ist man automatisch! Zahlen kann man am Schluss! Dann wird am Schluss der günstigste Tarif genommen, find ich wirklich fair. Die Leute sehr freundlich.
Wir wurden im Hotel abgeholt und machten bei Nusa Dua (Hausriff) einen Bootstauchgang. Die Fahrt dauerte max. 5 Minuten. Der Tauchgang war nicht tiefer als 10 Meter. Wahrscheinlich haben wir uns nicht allzu dumm angestellt, denn ein Tauchbrevet mussten wir nicht zeigen.
Leider war die Sicht an diesem Tag nicht sehr gut, vielleicht so 6-10 Meter! In Nusa Dua herrscht eine starke Strömung durch die Gezeiten. Starke Ebbe und Flut wühlten den Sand auf und selbst das Tauchen war ein Hin und Her. Wenn jemand seekrank ist, könnte es einem hier sogar Unterwasser übel werden.
Für den folgenden Tag haben wir uns für Nusa Lembongan und Nusa Penida entschieden. Diese beiden Inseln liegen in Sichtweite von Nusa Dua entfernt. Eine Stunde mit dem Boot rausfahren war da angesagt. Für Seekranke bietet die Tauchbasis Tabletten an. Das Meer war spiegelglatt und wir fuhrern mit dem Speedboot raus (2 x 200 PS, V6)! Genial war, dass wir nur zu viert auf dem Boot waren (exklusiv der Crew). Das nenne ich Privat-Tauchen! Mehr als 5-6 Personen nehmen sie nicht auf die Boote um die Motoren und die Boote zu schonen. 2 Tauchgänge waren angesagt und bei beiden hat die Strömung stark gerissen. Die Sicht war hier in keinem Vergleich zu Nusa Dua. Sicht war ca. 15 – 25 Meter. Schöne Korallen, ich würde sagen, die waren noch intakter als im Roten Meer. Kein Wunder, ist auch keine Massenabfertigung. Mittagessen gibt’s es aus einer Tupperware-Box zwischen den Tauchgängen auf dem Boot. Hat toll geschmeckt: Käse-Schinken-Sandwich, kalte Pommes, etwas, das aussah, wie Chicken-Nuggets, aber meines Erachtens aus Brot war und Früchte.
Weiter ging es danach zu viert mit einer langen Anfahrt nach Tulamben. Wir wurden um halb Acht abgeholt und um 11.30 Uhr hatten wir unseren ersten Tauchgang. Tja, eine lange Anreise mit dem Minibus, hat sich aber gelohnt. Die Fahrt ging durch halb Bali. Wir haben die Reisfelder gesehen und die Landschaft bewundert. Als wir in Tulamben angekommen sind, haben wir auf einem Parkplatz, der mit Dusche und WC’s ausgerüstet ist, parkiert. Von da an waren es ca. 3. Minuten bis zum Strand. Unser Equipment wurde von Balinesen in Flipflops auf dem Kopf zum Strand getragen und über die Steine zu unserem „Strandplatz“. Etwas schade war, dass die Brandung doch relativ stark war. Der Strand besteht aus verschieden grossen Steinen und da machte es einem der Einstieg nicht gerade leicht (der Ausstieg auch nicht). Los ging’s, wie erwähnt vom Strand aus. Ca. nach 5 Minuten Tauchen haben wir schon das Wrack der US Liberty gesehen. Die ist anscheinend bei einem Vulkan-Ausbruch gesunken. Der Tauchgang war schön und die Wassertemperatur lag bei 31 Grad. Die Sicht war leider nicht allzu gut, ca. 10 – 15 Meter.
Nach dem Tauchgang gingen wir in ein Restaurant am Strand essen (war inklusiv). Verschiedene Menüs standen zur Auswahl. Unseres hat jedenfalls gut geschmeckt. Nach ca. eineinhalb Stunden Pause ging es dann zum zweiten Tauchgang, wieder beim Wrack, weil’s so schön war.
Ich muss sagen, die lange Fahrt hat sich gelohnt!
Für den nächsten Tag war Nusa Dua angesagt, zwei Tauchgänge vor Ort mit dem Boot. Die Sicht war viel besser, wie beim ersten Mal. Doch das Meer meinte es nicht gut mit den Tauchern, denn es hat sich verzogen, so mussten sie zum Hafen fahren und von dort aus zur Basis laufen!
Weil wir zwei Tage Erholung hatten, ging’s wieder mit einem längeren Ausflug mit dem Minibus von 1,5 Stunden nach Pedang Bay. Dort sind wir in der Blue Lagoon getaucht. So nennen sie diesen Tauchplatz. An diesem Tag waren wir nur zu zweit! So genial!
Als wir da angekommen sind, haben wir uns fertig gemacht, sind in ein einheimisches Boot (mit zwei Auslegern) gestiegen und ca. 5 Minuten rausgefahren. Der Tauchplatz ist nicht schlecht. Nicht so viele Korallen und Fische, wie in Nusa Penida. Nach dem Tauchgang hatten wir eine Stunde Oberflächenpause. Gedacht war eigentlich, dass man diese auf dem Boot verbringt. Doch da die Sonne dort gnadenlos gebraten hatte und eine wahnsinns Hitze war, sind wir dann an den Strand geschwommen und haben dort den Schatten genutzt. Der zweite Tauchgang war dann um die nächste Bucht und war etwas wärmer als der erste. Beim ersten hatte es viele kalte Strömungen und die Wassertemperatur lag bei 27 Grad, beim zweiten hatte es keine kalten Strömungen mehr und 29 Grad Wassertemperatur.
Als wir zurück kamen, gab’s dann Mittagessen: ein feines Poulet-Curry! (auch inklusiv)
Auch dieser Ausflug hatte sich gelohnt.
Die Mietausrüstung kann ich nicht beurteilen, weil wir mit der eigenen Ausrüstung getaucht hatten. Die Ausrüstung wurde einem in Süsswasser ausgespült und aufgehängt. Das musste man auch nicht selber machen.
Bei uns im Hotel ist die Tauchbasis YOS Diving. Mit dieser Basis hatten wir noch von Zuhause aus per E-Mail Kontakt. Dieser hat sich so gut gestaltet, dass wir trotz anderen günstigeren Angeboten vor Ort (Preislisten von Deutschen erhalten) mit dieser Basis getaucht sind. Und wir sollten unsere Entscheidung nicht bereuen! Versichert ist man automatisch! Zahlen kann man am Schluss! Dann wird am Schluss der günstigste Tarif genommen, find ich wirklich fair. Die Leute sehr freundlich.
Wir wurden im Hotel abgeholt und machten bei Nusa Dua (Hausriff) einen Bootstauchgang. Die Fahrt dauerte max. 5 Minuten. Der Tauchgang war nicht tiefer als 10 Meter. Wahrscheinlich haben wir uns nicht allzu dumm angestellt, denn ein Tauchbrevet mussten wir nicht zeigen.
Leider war die Sicht an diesem Tag nicht sehr gut, vielleicht so 6-10 Meter! In Nusa Dua herrscht eine starke Strömung durch die Gezeiten. Starke Ebbe und Flut wühlten den Sand auf und selbst das Tauchen war ein Hin und Her. Wenn jemand seekrank ist, könnte es einem hier sogar Unterwasser übel werden.
Für den folgenden Tag haben wir uns für Nusa Lembongan und Nusa Penida entschieden. Diese beiden Inseln liegen in Sichtweite von Nusa Dua entfernt. Eine Stunde mit dem Boot rausfahren war da angesagt. Für Seekranke bietet die Tauchbasis Tabletten an. Das Meer war spiegelglatt und wir fuhrern mit dem Speedboot raus (2 x 200 PS, V6)! Genial war, dass wir nur zu viert auf dem Boot waren (exklusiv der Crew). Das nenne ich Privat-Tauchen! Mehr als 5-6 Personen nehmen sie nicht auf die Boote um die Motoren und die Boote zu schonen. 2 Tauchgänge waren angesagt und bei beiden hat die Strömung stark gerissen. Die Sicht war hier in keinem Vergleich zu Nusa Dua. Sicht war ca. 15 – 25 Meter. Schöne Korallen, ich würde sagen, die waren noch intakter als im Roten Meer. Kein Wunder, ist auch keine Massenabfertigung. Mittagessen gibt’s es aus einer Tupperware-Box zwischen den Tauchgängen auf dem Boot. Hat toll geschmeckt: Käse-Schinken-Sandwich, kalte Pommes, etwas, das aussah, wie Chicken-Nuggets, aber meines Erachtens aus Brot war und Früchte.
Weiter ging es danach zu viert mit einer langen Anfahrt nach Tulamben. Wir wurden um halb Acht abgeholt und um 11.30 Uhr hatten wir unseren ersten Tauchgang. Tja, eine lange Anreise mit dem Minibus, hat sich aber gelohnt. Die Fahrt ging durch halb Bali. Wir haben die Reisfelder gesehen und die Landschaft bewundert. Als wir in Tulamben angekommen sind, haben wir auf einem Parkplatz, der mit Dusche und WC’s ausgerüstet ist, parkiert. Von da an waren es ca. 3. Minuten bis zum Strand. Unser Equipment wurde von Balinesen in Flipflops auf dem Kopf zum Strand getragen und über die Steine zu unserem „Strandplatz“. Etwas schade war, dass die Brandung doch relativ stark war. Der Strand besteht aus verschieden grossen Steinen und da machte es einem der Einstieg nicht gerade leicht (der Ausstieg auch nicht). Los ging’s, wie erwähnt vom Strand aus. Ca. nach 5 Minuten Tauchen haben wir schon das Wrack der US Liberty gesehen. Die ist anscheinend bei einem Vulkan-Ausbruch gesunken. Der Tauchgang war schön und die Wassertemperatur lag bei 31 Grad. Die Sicht war leider nicht allzu gut, ca. 10 – 15 Meter.
Nach dem Tauchgang gingen wir in ein Restaurant am Strand essen (war inklusiv). Verschiedene Menüs standen zur Auswahl. Unseres hat jedenfalls gut geschmeckt. Nach ca. eineinhalb Stunden Pause ging es dann zum zweiten Tauchgang, wieder beim Wrack, weil’s so schön war.
Ich muss sagen, die lange Fahrt hat sich gelohnt!
Für den nächsten Tag war Nusa Dua angesagt, zwei Tauchgänge vor Ort mit dem Boot. Die Sicht war viel besser, wie beim ersten Mal. Doch das Meer meinte es nicht gut mit den Tauchern, denn es hat sich verzogen, so mussten sie zum Hafen fahren und von dort aus zur Basis laufen!
Weil wir zwei Tage Erholung hatten, ging’s wieder mit einem längeren Ausflug mit dem Minibus von 1,5 Stunden nach Pedang Bay. Dort sind wir in der Blue Lagoon getaucht. So nennen sie diesen Tauchplatz. An diesem Tag waren wir nur zu zweit! So genial!
Als wir da angekommen sind, haben wir uns fertig gemacht, sind in ein einheimisches Boot (mit zwei Auslegern) gestiegen und ca. 5 Minuten rausgefahren. Der Tauchplatz ist nicht schlecht. Nicht so viele Korallen und Fische, wie in Nusa Penida. Nach dem Tauchgang hatten wir eine Stunde Oberflächenpause. Gedacht war eigentlich, dass man diese auf dem Boot verbringt. Doch da die Sonne dort gnadenlos gebraten hatte und eine wahnsinns Hitze war, sind wir dann an den Strand geschwommen und haben dort den Schatten genutzt. Der zweite Tauchgang war dann um die nächste Bucht und war etwas wärmer als der erste. Beim ersten hatte es viele kalte Strömungen und die Wassertemperatur lag bei 27 Grad, beim zweiten hatte es keine kalten Strömungen mehr und 29 Grad Wassertemperatur.
Als wir zurück kamen, gab’s dann Mittagessen: ein feines Poulet-Curry! (auch inklusiv)
Auch dieser Ausflug hatte sich gelohnt.
Die Mietausrüstung kann ich nicht beurteilen, weil wir mit der eigenen Ausrüstung getaucht hatten. Die Ausrüstung wurde einem in Süsswasser ausgespült und aufgehängt. Das musste man auch nicht selber machen.