Wir waren vom 23.09.-09.10.2007 in Indonesien und ...
Wir waren vom 23.09.-09.10.2007 in Indonesien und davon vom 01.10.-09.10.2007 auf Nusa Lembongan. Gewohnt haben wir im Coconuts Beach Resort. Das Hotel besteht aus mehreren runden Bungalows, die den Hügel hinauf gebaut sind (Treppen steigen!). Einige Bungalows sind offen, d.h. ohne Fenster und Türen, sondern nur mit Rattanrollos und Vorhängen zu ´verschließen´. Um das Bett gibt es ein Moskitonetz. In der zweiten Nacht wurden uns aus dem Bungalow - während wir schliefen! - das Handy, das als Wecker auf dem Nachttisch lag, und Bargeld aus dem Rucksack (Rupien im Wert von ca. 50,- €) gestohlen. Auch andere Urlauber wurden in dieser Nacht bestohlen. Der Hotelmanagerin war dies äußerst peinlich. Sie versicherte uns, dies sei noch nie vorgekommen. Die Diebe waren wohl Arbeiter, die zu der Zeit auf der Insel als Handwerker gearbeitet haben. In der nächsten Nacht wurde vom Hotel ein Mitarbeiter zum Sicherheitsdienst abgestellt, wir haben alles Wichtige immer in den Safe eingeschlossen und mit Stühlen und dem Tisch die ´Einstiegsmöglichkeiten´ verstellt. Solltet ihr viele Wertsachen haben, nehmt lieber einen abschließbaren Bungalow oder ein anderes Hotel. Díe Anlage selber ist aber sehr schön! Vom Pool hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer, im Restaurant gibt´s leckeres Essen und der Service ist auch gut.
Getaucht sind wir in dieser Woche mit World Diving.
Die Abfahrtszeit richtete sich nach den Gezeiten. Von 07.30 Uhr (gääähn) bis 10.00 war alles dabei. Da wir zum Teil Leihausrüstung hatten, fanden wir es nicht so gut, dass man nicht immer mit den selben Sachen getaucht ist, sondern am nächsten Tag z.B. einen anderen Lungenautomaten oder Anzug hatte - wer an der Basis ankam, nahm sich, was er brauchte oder es wurde einem gegeben, aber es gab keine feste Zuordnung der Sachen.
Der Platz auf dem Boot war zum Teil bei ca. 10 - 15 Tauchern + Guides + Besatzung etwas beengt. Aber so kam man schnell mit den anderen ins Gespräch und die Stimmung blieb gut.
Schade, dass es auf dem Dach kein Sonnensegel gab. So hieß es entweder unten sitzen oder oben in der Sonne braten.
Das Essen war für mich (Mareike)zu scharf. Ich muss aber gestehen, dass ich vielleicht kein geeigneter Maßstab bin - den meisten hat es wohl geschmeckt. Auf meine Bitte hin, bekam ich am nächsten Tag zwar eine extra zubereitete Portion, die aber noch genauso scharf war, wie am Tag vorher.
Die Tauchplätze waren in Ordnung, aber teilweise wirklich sehr kalt. Wir hatten auch ordentlich Strömung (nicht wie in der Waschmaschine, aber dafür gutes Tempo). Wenn der Guide dann noch etwas zeigen wollte, war es zum Teil schwer bzw. anstrengend in der Gruppe zusammenzubleiben (Platz machen, damit die anderen gucken können und dann gegen die Stömung auf diejenigen warten). Ein Tauchgang wurde vom Guide nach ca. 10 Minuten abgebrochen und wir haben nur herausgefunden, dass es wohl wegen der Stömung war. Er gab unserer Gruppe (3 Taucher) Zeichen, uns an den Korallen festzuhalten und zu warten. Dann war er für kurze Zeit verschwunden. Als er zurückkam, sollen wir zusammen auftauchen. Ich hätte auf dem Boot gerne darüber gesprochen, aber er meinte nur, die Strömung sei stark gewesen (war sie aber bei anderen Tauchgängen auch). Der Abbruch diente sicherlich unserer Sicherheit, aber ich hätte gerne Näheres erfahren (wo war er?), auch um zu besprechen, ob wir uns richtig verhalten haben.
Der krönende Abschluss war der Mola Mola beim letzten Tauchgang. Dank dieser Begegnung, wird mir Nusa Lembongan in besonderer Erinnerung bleiben, sonst wäre es immer noch ´okay´ gewesen.
Mola Mola!!
Traumhaft...
Getaucht sind wir in dieser Woche mit World Diving.
Die Abfahrtszeit richtete sich nach den Gezeiten. Von 07.30 Uhr (gääähn) bis 10.00 war alles dabei. Da wir zum Teil Leihausrüstung hatten, fanden wir es nicht so gut, dass man nicht immer mit den selben Sachen getaucht ist, sondern am nächsten Tag z.B. einen anderen Lungenautomaten oder Anzug hatte - wer an der Basis ankam, nahm sich, was er brauchte oder es wurde einem gegeben, aber es gab keine feste Zuordnung der Sachen.
Der Platz auf dem Boot war zum Teil bei ca. 10 - 15 Tauchern + Guides + Besatzung etwas beengt. Aber so kam man schnell mit den anderen ins Gespräch und die Stimmung blieb gut.
Schade, dass es auf dem Dach kein Sonnensegel gab. So hieß es entweder unten sitzen oder oben in der Sonne braten.
Das Essen war für mich (Mareike)zu scharf. Ich muss aber gestehen, dass ich vielleicht kein geeigneter Maßstab bin - den meisten hat es wohl geschmeckt. Auf meine Bitte hin, bekam ich am nächsten Tag zwar eine extra zubereitete Portion, die aber noch genauso scharf war, wie am Tag vorher.
Die Tauchplätze waren in Ordnung, aber teilweise wirklich sehr kalt. Wir hatten auch ordentlich Strömung (nicht wie in der Waschmaschine, aber dafür gutes Tempo). Wenn der Guide dann noch etwas zeigen wollte, war es zum Teil schwer bzw. anstrengend in der Gruppe zusammenzubleiben (Platz machen, damit die anderen gucken können und dann gegen die Stömung auf diejenigen warten). Ein Tauchgang wurde vom Guide nach ca. 10 Minuten abgebrochen und wir haben nur herausgefunden, dass es wohl wegen der Stömung war. Er gab unserer Gruppe (3 Taucher) Zeichen, uns an den Korallen festzuhalten und zu warten. Dann war er für kurze Zeit verschwunden. Als er zurückkam, sollen wir zusammen auftauchen. Ich hätte auf dem Boot gerne darüber gesprochen, aber er meinte nur, die Strömung sei stark gewesen (war sie aber bei anderen Tauchgängen auch). Der Abbruch diente sicherlich unserer Sicherheit, aber ich hätte gerne Näheres erfahren (wo war er?), auch um zu besprechen, ob wir uns richtig verhalten haben.
Der krönende Abschluss war der Mola Mola beim letzten Tauchgang. Dank dieser Begegnung, wird mir Nusa Lembongan in besonderer Erinnerung bleiben, sonst wäre es immer noch ´okay´ gewesen.
Mola Mola!!
Traumhaft...