Im November 2013 hat es uns nach drei Tagen ausgi ...
Im November 2013 hat es uns nach drei Tagen ausgiebigem Sightseeing und Nachtleben in Bangkok für zehn weitere Tage nach Khao Lak an die schöne Andamanensee verschlagen. Da das Tauchen zu einer der Hauptaktivitäten in Khao Lak gehören sollte, wurden zunächst im Vorfeld der Reise ausgiebige Internetrecherchen aus dem verregneten Deutschland betrieben, um sich einen groben Überblick über die örtlichen Tauchbasen-/Schulen zu verschaffen. Da dies in Khao Lak mittlerweile unzählbar viele sind, nahm dieses Projekt ein wenig mehr Zeit in Anspruch. Hierbei waren uns die vielen toll geschriebenen Berichte unserer Vorgänger in diesem Forum ebenfalls ein große Hilfe. Vielen Dank an dieser Stelle. Schön zu sehen, dass dieses Forum eben nicht nur von Selbstdarstellern und Schaumschlägern „gefüttert“ wird.
Nach verrichteter Arbeit fiel unsere Wahl dennoch recht schnell auf die „Wetzone-Divers Khao Lak“. Neben angemessen und im Vergleich zu anderen Konkurrenten günstigeren Preisen war unser wichtigstes Entscheidungskriterium die auf der eigenen Homepage der Tauchbasis angepriesene Philosophie der „Wetzone-Divers“, eben keine klassische „Tauchfabrik“ zu sein. Ein Umstand der uns sehr entgegen kommt. Bereits die die professionell gestaltete Homepage machte Lust auf mehr!
Die E-Mail-Kontaktaufnahme mit dem „Tauchbudenhäuptling“ Michael Reinhardt verlief reibungslos und äußerst zuverlässig. Anfragen sowie weitere Mails mit Nachfragen wurden umgehend innerhalb weniger Stunden beantwortet. Nicht immer eine Selbstverständlichkeit in der großen weiten Tauchindustrie.
Angekommen in Khao Lak und bei den „Wetzone-Divers“, wurden wir von Michael persönlich in die Abläufe sowie die weitere Durchführung der angebotenen Tagestrips eingewiesen. Hierbei merkte Michael an, nur noch die Top-Spots in der Andamanensee anzufahren, um sich eben von der Masse abzuheben und sich hiermit mehr auf Klasse fokussiert. Angeboten werden „Daily-Trips“ nach Koh Bon, Koh Tachai, Similan Islands, Richileu Rock sowie ein lokaler Spot in der Nähe des Hafens, der die Taucher zum Boosung-Wrack führt. Da ich mich bei meinem Erfahrungsbericht originär mit der Tauchbasis befassen möchte, sei zu den Tauchplätzen nur so viel gesagt, dass sich sie mich absolut positiv überrascht haben. nach Schreckensmeldungen über die Korallenbleiche 2010 sowie Horrorszenarien von Tsunami, Massentourismus und Co., tat es überaus gut zu sehen, dass sich die die Riffe aktuell zu erholen scheinen. Dies lässt für die Zukunft und die Unterwasserwelt dieser wunderschönen Region hoffen. Fischbegegnungen mit vielen alten Bekannten waren an der Tagesordnung, will heißen, die meisten „Kollegen“ hatte man schon bei diversen Tauchgängen in den großen Weltmeeren gesehen. Auch blieb uns der Großfisch für den Logbucheintrag bei unseren Tauchgängen verwehrt. Dennoch, den besonderen Reiz dieser Spots machten für mich nicht zwingenderweise seine Bewohner aus. Vielmehr ist es die tolle Unterwassertopografie mit vielen verspielten Felsen und Canyons gepaart mit Sichtweiten bis nahezu 40 Metern, die das Gefühl der völligen Schwerelosigkeit aufkommen lassen. Somit sind wir bei allen unseren Tauchgängen absolut auf unsere Kosten gekommen. Aufgrund unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene Taucher immer etwas dabei. Jeder sollte für sich selber entscheiden, welchen Spot er zu seinem eigenen Highlight erklärt, ausnahmslos zu empfehlen sind sie meiner Meinung nach alle. Lediglich Koh Tachai stellte sich durchaus als ein anspruchsvoll zu bezeichnender Tauchplatz heraus. Für Anfänger mit wenig Strömungserfahrung oder einem erhöhten Luftverbrauch kann der Tauchgang mitunter auch mal nach schlappen dreißig Minuten vorbei sein. Betaucht wurden von uns Koh Tachai, Similan Islands sowie Richelieu Rock.
Aber nunmehr zurück zu meinem eigentliche Bewertungsobjekt- der Tauchbasis, ihren Guides und der Ablauforganisation bei den Tauchgängen. Der Transfer verlief vom Hotel zu Hafen stets reibungslos und absolut pünktlich. Angefahren werden die „Offshore-Spots“ mit dem eigenen Highspeed-Katamaran der Tauchbasis – der „Wet-Cat“. Der einzige Wehrmutstropfen an diesem Gefährt ist leider, dass bei An- und Abfahrten keine so recht „chillige“ Stimmung aufkommen will. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten bleibt einem nur die karge Kabine des Bootsinneren, da das Sonnendeck während der Fahrt aus Sicherheits- sowie Versicherungstechnischen Gründen nicht betreten werden darf. Gerade nach entspannten Tauchgängen bleibt einem somit die Fahrt in Richtung der untergehenden Sonne leider verwehrt- in meine Augen immer der schönste Abschluss eines gelungenen Tauchtages neben einem kühlen „decompression beer“. Zur Ehrenrettung sei jedoch gesagt, dass bedingt durch die die extreme Distanz zu den Spots, konventionelle Tauchboote das doppelte an Zeit benötigen würden. Die Anfahrt zu den Similans beträgt selbst mit der „Wet-Cat“ mitunter zwei Stunden.
Weiterhin wird die „Wet-Cat“ von anderen Tauchanbietern genutzt, die ihre Gäste ebenfalls auf diesem Schiff unterbringen. Hierdurch entstand eine sehr heterogen Gruppe sämtlicher Nationalitäten, die den Aufenthalt auf dem Boot sehr angenehm gestaltete. Nicht zuletzt leisteten die Guides der „Wetzone“ sowie der anderen Tauchbasen ihren wichtigen Beitrag zur tollen Stimmung. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den beiden Guides der „Wetzone“ Dave Tucker und dem Schweizer Jonas „Urs“ Heeb, DIO- sog. Dive-Instructor-Oder? ;), die uns bei unseren Tauchgängen begleiteten und einen wirklich tollen Job machten.
Insgesamt haben wir uns bei „Wetzone-Divers“ ausgesprochen wohl und gut betreut gefühlt und bedanken uns daher bei diesem professionellen Team mit der Bestnote und verbleiben mit verregneten Grüßen aus dem schönen Köllefornia!
Nach verrichteter Arbeit fiel unsere Wahl dennoch recht schnell auf die „Wetzone-Divers Khao Lak“. Neben angemessen und im Vergleich zu anderen Konkurrenten günstigeren Preisen war unser wichtigstes Entscheidungskriterium die auf der eigenen Homepage der Tauchbasis angepriesene Philosophie der „Wetzone-Divers“, eben keine klassische „Tauchfabrik“ zu sein. Ein Umstand der uns sehr entgegen kommt. Bereits die die professionell gestaltete Homepage machte Lust auf mehr!
Die E-Mail-Kontaktaufnahme mit dem „Tauchbudenhäuptling“ Michael Reinhardt verlief reibungslos und äußerst zuverlässig. Anfragen sowie weitere Mails mit Nachfragen wurden umgehend innerhalb weniger Stunden beantwortet. Nicht immer eine Selbstverständlichkeit in der großen weiten Tauchindustrie.
Angekommen in Khao Lak und bei den „Wetzone-Divers“, wurden wir von Michael persönlich in die Abläufe sowie die weitere Durchführung der angebotenen Tagestrips eingewiesen. Hierbei merkte Michael an, nur noch die Top-Spots in der Andamanensee anzufahren, um sich eben von der Masse abzuheben und sich hiermit mehr auf Klasse fokussiert. Angeboten werden „Daily-Trips“ nach Koh Bon, Koh Tachai, Similan Islands, Richileu Rock sowie ein lokaler Spot in der Nähe des Hafens, der die Taucher zum Boosung-Wrack führt. Da ich mich bei meinem Erfahrungsbericht originär mit der Tauchbasis befassen möchte, sei zu den Tauchplätzen nur so viel gesagt, dass sich sie mich absolut positiv überrascht haben. nach Schreckensmeldungen über die Korallenbleiche 2010 sowie Horrorszenarien von Tsunami, Massentourismus und Co., tat es überaus gut zu sehen, dass sich die die Riffe aktuell zu erholen scheinen. Dies lässt für die Zukunft und die Unterwasserwelt dieser wunderschönen Region hoffen. Fischbegegnungen mit vielen alten Bekannten waren an der Tagesordnung, will heißen, die meisten „Kollegen“ hatte man schon bei diversen Tauchgängen in den großen Weltmeeren gesehen. Auch blieb uns der Großfisch für den Logbucheintrag bei unseren Tauchgängen verwehrt. Dennoch, den besonderen Reiz dieser Spots machten für mich nicht zwingenderweise seine Bewohner aus. Vielmehr ist es die tolle Unterwassertopografie mit vielen verspielten Felsen und Canyons gepaart mit Sichtweiten bis nahezu 40 Metern, die das Gefühl der völligen Schwerelosigkeit aufkommen lassen. Somit sind wir bei allen unseren Tauchgängen absolut auf unsere Kosten gekommen. Aufgrund unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene Taucher immer etwas dabei. Jeder sollte für sich selber entscheiden, welchen Spot er zu seinem eigenen Highlight erklärt, ausnahmslos zu empfehlen sind sie meiner Meinung nach alle. Lediglich Koh Tachai stellte sich durchaus als ein anspruchsvoll zu bezeichnender Tauchplatz heraus. Für Anfänger mit wenig Strömungserfahrung oder einem erhöhten Luftverbrauch kann der Tauchgang mitunter auch mal nach schlappen dreißig Minuten vorbei sein. Betaucht wurden von uns Koh Tachai, Similan Islands sowie Richelieu Rock.
Aber nunmehr zurück zu meinem eigentliche Bewertungsobjekt- der Tauchbasis, ihren Guides und der Ablauforganisation bei den Tauchgängen. Der Transfer verlief vom Hotel zu Hafen stets reibungslos und absolut pünktlich. Angefahren werden die „Offshore-Spots“ mit dem eigenen Highspeed-Katamaran der Tauchbasis – der „Wet-Cat“. Der einzige Wehrmutstropfen an diesem Gefährt ist leider, dass bei An- und Abfahrten keine so recht „chillige“ Stimmung aufkommen will. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten bleibt einem nur die karge Kabine des Bootsinneren, da das Sonnendeck während der Fahrt aus Sicherheits- sowie Versicherungstechnischen Gründen nicht betreten werden darf. Gerade nach entspannten Tauchgängen bleibt einem somit die Fahrt in Richtung der untergehenden Sonne leider verwehrt- in meine Augen immer der schönste Abschluss eines gelungenen Tauchtages neben einem kühlen „decompression beer“. Zur Ehrenrettung sei jedoch gesagt, dass bedingt durch die die extreme Distanz zu den Spots, konventionelle Tauchboote das doppelte an Zeit benötigen würden. Die Anfahrt zu den Similans beträgt selbst mit der „Wet-Cat“ mitunter zwei Stunden.
Weiterhin wird die „Wet-Cat“ von anderen Tauchanbietern genutzt, die ihre Gäste ebenfalls auf diesem Schiff unterbringen. Hierdurch entstand eine sehr heterogen Gruppe sämtlicher Nationalitäten, die den Aufenthalt auf dem Boot sehr angenehm gestaltete. Nicht zuletzt leisteten die Guides der „Wetzone“ sowie der anderen Tauchbasen ihren wichtigen Beitrag zur tollen Stimmung. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den beiden Guides der „Wetzone“ Dave Tucker und dem Schweizer Jonas „Urs“ Heeb, DIO- sog. Dive-Instructor-Oder? ;), die uns bei unseren Tauchgängen begleiteten und einen wirklich tollen Job machten.
Insgesamt haben wir uns bei „Wetzone-Divers“ ausgesprochen wohl und gut betreut gefühlt und bedanken uns daher bei diesem professionellen Team mit der Bestnote und verbleiben mit verregneten Grüßen aus dem schönen Köllefornia!