Ich war mit meiner Frau im März 2013 in Khao Lak. ...
Ich war mit meiner Frau im März 2013 in Khao Lak. Vorab hatte ich mich schon im Internet über die diversen Tauchbasen sachkundig gemacht. Hier bin ich dann auf die Wetzonedivers aufmerksam geworden. Nachdem ich dort eine E-Mail geschrieben hatte, war ich total positiv überrascht, wie schnell ich eine persönliche Antwort von dem Basisleiter Micha bekommen habe. Nach einigen E-Mails hatten wir uns dann darauf geeinigt, dass ich nach meiner Ankunft in Khao Lak mal bei der Wetzone vorbeischaue. Gesagt getan, gleich am nächsten Tag der Ankunft gingen meine Frau und ich zur Tauchbasis. Dort erwartete uns auch schon der Basisleiter Micha und erklärte uns alles sehr genau. Weiter zeigte er uns, ohne dass wir ihn gefragt hatten, den Kompressorraum, den Nassraum und das Leiequipment. Ich kann nur sagen, dass der Kompressorraum sehr gepflegt und aufgeräumt war. Der Kompressor war in einem exzellenten optischen zustand. Auch die Leiausrüstung machte einen sehr guten Eindruck. Der Micha nahm sich sehr viel Zeit und ging mit uns unsere Tauchausfahrten durch. Das Schöne daran war, dass die Wetzone alle gängigen Tauchgebiete anfährt. Dies ist natürlich nur möglich, weil sie seit kurzen ein eigenes Tauchboot haben. Am besagten Tauchtagen wurden wir pünktlich von der Wetzone an unserem Hotel abgeholt und zum Schiff gefahren. Auf dem Tauchboot selber war genügend Platz für 16 Taucher, 4 Guides sowie die Bootscrew. Die Bootscrew sorgte immer dafür, dass das Boot einen sauberen Eindruck machte. Da es sich bei dem Boot um ein Katamaran handelt, war auch hier eine Toilette eingebaut. Man darf natürlich nicht eine eingerichtete Luxustoilette erwarten, sie hatte aber ihren Zweck erfüllt und wurde immer sauber gehalten. Die Fahrt zu den Tauchgebieten verlief relativ schnell, im Schnitt dauerten die Fahrten zwischen 1 ½ bis 2 Stunden. Es gab zu jeder Zeit Wasser oder andere Softgetränke. Diese konnte man sich jederzeit selber aus dem „Kühlschrank“ nehmen. Was ich beobachten konnte war, dass jeder Guide sich sehr viel Mühe gegeben hatte. Es erfolgte auch immer ein gutes und professionelles Briefing. Damit es nicht auf dem Schiff zu reiberein oder Engpässen kam, wurden hier immer Gruppen eingeteilt, die zeitversetzt ins Wasser gingen. Somit war es auch sehr angenehm, als man denn aus dem Wasser wieder rauskam, etwas mehr Platz zu haben um seine Flasche zu wechseln. Nach dem Ersten Tauchgang gab es etwas zu Essen, es war ein einfaches aber sehr leckeres Essen und man wurde auf jeden Fall satt. Für die Raucher oder die Sonnenhungrigen wurde das Bootsdach geöffnet, dort konnte man sich gemütlich hinlegen oder einfach nur dasitzen und sich über die Tauchgänge unterhalten. Es wurde immer drauf geachtet, dass die Tauchgruppen nicht mehr als 4 Taucher und ein Guide umfassten. Auf dem Boot selber lief alles sehr professionell ab. Die Guides haben immer versucht, den Wünschen der Taucher nachzugehen (nur können die Guides nicht bestimmen wann welcher Großfisch wo erscheint). Zu den Tauchgängen selber kann ich nur sagen, dass das eine oder andere Tauchgebiet schon arg in Mitleidenschaft gezogen ist, dennoch waren es schöne Tauchgänge, das Wasser hatte immer so um die 30 Grad und an der einen oder anderen Stelle wurde die Strömung schon etwas stärker. Dennoch waren die Tauchgänge sehr schön, vielleicht lag es auch an unseren „super“ Guide Matthias Meurer. Was noch gesagt sein muss ist, dass es Nitrox for free gab, aber natürlich nur für diejenigen, die auch den gewissen Schein dafür hatten. Auf der Rückfahrt wurde dann noch frisches Obst gereicht. Nachdem wir wieder angelegt hatten, wurden die Tauchgäste wieder von den Fahrzeugen abgeholt und zu den Hotels gefahren. Man konnte sich aber auch zur Wetzone bringen lassen und dort noch mit anderen Tauchern ein Bier (oder andere Getränke) zu trinken, sich unterhalten und auch im Internet surfen (freies Wlan). In diesem Atemzug will ich mich denn auch gleich für die tolle Betreuung und Tauchgänge bei dem Wetzoneteam Micha, Jonas, Dave und ganz besonders bei Matthias Meurer bedanken. Mein Fazit ist, dass es sich hier um eine kleine familiäre aber sehr professionelle Tauchbasis handelt, die auf ihre Tauchgäste (soweit es möglich ist) eingeht. Das Boot war sauber und man war relativ schnell an den Tauchgebieten. Weiter wurden auch alle bekannten Tauchgebiete angefahren. Ich kann diese Tauchbasis nur weiterempfehlen, also Daumen hoch und wenn ich mehr Flossen verteilen könnte würde ich es machen, also 6 von 6 Flossen. Ich kann nur sagen, dass wenn ich wieder nach Khao Lak komme ich wieder zur Wetzone gehe!!
Grüße von Nancy und Massimo
Grüße von Nancy und Massimo