Ich habe hier im Dezember 2014 meinen OWD gemacht ...
Ich habe hier im Dezember 2014 meinen OWD gemacht. Zwei Monate später kam ich schon wieder und schob noch drei Specialty-Kurse (Nitrox, PPB und Deep Diving) hinterher. Hab also jetzt schon einige Erfahrung mit dieser Basis - und zwar ausschließlich positive .
Die Basis wird geleitet von Sylvia, unterstützt wird sie von Bastian, Dominik und Björn. Eine vergleichsweise junge, aber eine durchweg sehr erfahrene, souveräne und sichere Crew.
Und ungemein sympathisch.
Offenherzig, hilfsbereit und stets gut gelaunt nimmt sich das Basisteam jedes Tauchwilligen mit der auf ihn abgestimmten Fürsorge an. Wieviel Betreuung notwendig und gewünscht ist, dafür haben die vier ein hervorragendes Gespür – über und unter Wasser. Neulinge jedenfalls bekommen geduldig und ausführlich alle Antworten auf ihre unzähligen Fragen. Auch reagiert das Team flexibel auf die manchmal doch sehr unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Gäste. Da fahren – wenn der Andrang es zulässt – auch schon mal zwei Guides mit je einem Gast los, wenn der eine auf Fotosafari und der andere Tarierungs-Übungen machen will. Auch bei der Wahl der angefahrenen Tauchspots werden Wünsche der Gäste soweit möglich berücksichtigt.
Die Kurse waren zielgerichtet, dabei aber sehr abwechslungsreich gestaltet und individuell auf mich abgestimmt. Ich hatte den Eindruck, sehr schnell Lernerfolge in der Tauchpraxis umsetzen zu können. Ich habe innerhalb von nur 13 TG so gut tauchen gelernt, dass selbst erfahrene Taucher meinten, ich sei schon deutlich länger dabei. Ich denke das sagt viel über die Qualität der Tauchschule. Ich hatte allerdings auch bei allen Kursen das Glück einer Einzelbetreuung. Die Basis ist ganzjährig geöffnet, und ich kann nur empfehlen, die Nebensaison Januar/Februar auszunutzen, denn die Werner-Lau-Guides fahren auch mit einem Gast allein raus, und solche exklusiven Tauchgänge sind dann die besten
Die Basis liegt innerhalb der geschlossenen Aldiana Clubanlage. Ein unmittelbarer Zugang zum endlosen Sandstrand der Jandia-Halbinsel ist nur mit Clubkarte passierbar. Aldiana-Gäste haben auch den großen Vorteil, die direkt benachbarte Infrastruktur all-inclusive nutzen zu können, wie Club-Restaurant, Getränkebar oder Liegestuhlbereiche. Die clubeigenen Pools (Indoor und Outdoor) werden auch zur Tauchausbildung und Schnuppertauchen genutzt. Soweit ich weiß ist der Besuch der Tauchbasis auch für Gäste anderer Hotels möglich, dann natürlich ohne die All-Inclusive-Vorzüge.
Auf einem kleinen Felssporn gelegen, hat man von der Basis aus den Atlantik stets im Blick und im Ohr. Direkt nebenan sind wie gesagt Clubrestaurant und Getränkebar. Die Basis hat aber auch ihre eigene sonnige Sitzecke. Ein Kaffee vor dem morgendlichen Ausrüstungs-Check und die gemütliche gemeinsame Runde im Anschluss an jeden Tauchgang sind festes Programm, und die Guides gesellen sich auch immer hinzu. Aldiana wirbt mit dem Slogan: ´Urlaub unter Freunden´. Zumindest was die Tauchbasis betrifft, kein plumper Werbespruch. Die Stimmung ist wirklich angenehm familiär.
Hab ich zwar nicht persönlich in Anspruch genommen – aber das Basisteam scheint auch ausgesprochen kinderfreundlich, denn insbesondere Sylvia macht es offenkundig einen Riesenspaß, mit den ganz kleinen Tauchern im Pool zu spielen.
Obwohl die Basis direkt am Meer liegt, sind die Tauchgänge stets mit einem ca. 8-minütigem Autotransfer zum Hafen verbunden, wo die Schlauchboote liegen. Bootsfahrten vom Strand aus wurden eingestellt, weil wohl zu oft Gäste Probleme mit dem Einsteigen in der Brandung hatten.
Die Ausfahrten sind immer sehr gut organisiert. Kommt man zur vereinbarten Zeit an die Basis, ist bereits alles vorbereitet. Jeder Handgriff sitzt, es wird niemals hektisch, und auch wenn man erst am Hafen merkt dass man das Flaschenventil versehentlich überdreht hat, bleiben alle locker und Bastian bringt von der Basis binnen 15 Minuten eine Ersatzflasche ran . Das Briefing findet noch in aller Ruhe im Hafen statt, es ist vollständig ohne unnötige Längen. Buddyteams und Tauchgruppen werden klar festgelegt, der ganze Tauchgang im Vorfeld gut beschrieben. Wenn man erst einmal im Boot und später im Wasser ist, sind keine Fragen mehr offen und die Tauchgänge sind der pure Genuss.
Die Guides sind alle absolute Kenner ihrer Tauchspots, und man merkt ihnen ihre Begeisterung für all die großen und kleinen Naturwunder an, auf die sie ihre Tauchgäste auch stets aufmerksam machen. So entgeht dem ungeschulten Auge ein unter dem Sand versteckter imposanter Engelhai genauso wenig wie das faszinierende Farbenspiel einer 2cm winzigen Fadenschnecke.
Ach ja – das Equipment. Die Leihausrüstung ist in ordentlichem Zustand. Jacket, Flaschen, Atemgerät, Maske, Flossen, Schuhe, Eisweste, Bleigurt, Computer – alles top ohne nennenswerte Abnutzungen. Lediglich mein Nassanzug war auf dem Knie geflickt, aber von innen und fachgerecht, daher auch er 100% funktionsfähig. Bei kleinen Missgeschicken zeigt man sich kulant - nach einem Tauchgang war der Displayschutz vom TC verschwunden, einmal überdrehte ich ein Flaschenventil, beides wurde mir wie selbstverständlich nicht berechnet.
Zusammenfassend: sechs Flossen.
An dieser Tauchbasis und diesem Team gibt es nichts zu verbessern. Einzig auf den bei jedem TG nötigen Autotransfer könnte ich verzichten, aber um die sechste Flosse einzubüßen, reicht das bei weitem nicht. Ich kann die Werner Lau Basis auf Fuerte wirklich wärmstens empfehlen. Es war der beste und der schönste Start ins Taucherleben, den ich mir denken kann. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen
Die Basis wird geleitet von Sylvia, unterstützt wird sie von Bastian, Dominik und Björn. Eine vergleichsweise junge, aber eine durchweg sehr erfahrene, souveräne und sichere Crew.
Und ungemein sympathisch.
Offenherzig, hilfsbereit und stets gut gelaunt nimmt sich das Basisteam jedes Tauchwilligen mit der auf ihn abgestimmten Fürsorge an. Wieviel Betreuung notwendig und gewünscht ist, dafür haben die vier ein hervorragendes Gespür – über und unter Wasser. Neulinge jedenfalls bekommen geduldig und ausführlich alle Antworten auf ihre unzähligen Fragen. Auch reagiert das Team flexibel auf die manchmal doch sehr unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Gäste. Da fahren – wenn der Andrang es zulässt – auch schon mal zwei Guides mit je einem Gast los, wenn der eine auf Fotosafari und der andere Tarierungs-Übungen machen will. Auch bei der Wahl der angefahrenen Tauchspots werden Wünsche der Gäste soweit möglich berücksichtigt.
Die Kurse waren zielgerichtet, dabei aber sehr abwechslungsreich gestaltet und individuell auf mich abgestimmt. Ich hatte den Eindruck, sehr schnell Lernerfolge in der Tauchpraxis umsetzen zu können. Ich habe innerhalb von nur 13 TG so gut tauchen gelernt, dass selbst erfahrene Taucher meinten, ich sei schon deutlich länger dabei. Ich denke das sagt viel über die Qualität der Tauchschule. Ich hatte allerdings auch bei allen Kursen das Glück einer Einzelbetreuung. Die Basis ist ganzjährig geöffnet, und ich kann nur empfehlen, die Nebensaison Januar/Februar auszunutzen, denn die Werner-Lau-Guides fahren auch mit einem Gast allein raus, und solche exklusiven Tauchgänge sind dann die besten
Die Basis liegt innerhalb der geschlossenen Aldiana Clubanlage. Ein unmittelbarer Zugang zum endlosen Sandstrand der Jandia-Halbinsel ist nur mit Clubkarte passierbar. Aldiana-Gäste haben auch den großen Vorteil, die direkt benachbarte Infrastruktur all-inclusive nutzen zu können, wie Club-Restaurant, Getränkebar oder Liegestuhlbereiche. Die clubeigenen Pools (Indoor und Outdoor) werden auch zur Tauchausbildung und Schnuppertauchen genutzt. Soweit ich weiß ist der Besuch der Tauchbasis auch für Gäste anderer Hotels möglich, dann natürlich ohne die All-Inclusive-Vorzüge.
Auf einem kleinen Felssporn gelegen, hat man von der Basis aus den Atlantik stets im Blick und im Ohr. Direkt nebenan sind wie gesagt Clubrestaurant und Getränkebar. Die Basis hat aber auch ihre eigene sonnige Sitzecke. Ein Kaffee vor dem morgendlichen Ausrüstungs-Check und die gemütliche gemeinsame Runde im Anschluss an jeden Tauchgang sind festes Programm, und die Guides gesellen sich auch immer hinzu. Aldiana wirbt mit dem Slogan: ´Urlaub unter Freunden´. Zumindest was die Tauchbasis betrifft, kein plumper Werbespruch. Die Stimmung ist wirklich angenehm familiär.
Hab ich zwar nicht persönlich in Anspruch genommen – aber das Basisteam scheint auch ausgesprochen kinderfreundlich, denn insbesondere Sylvia macht es offenkundig einen Riesenspaß, mit den ganz kleinen Tauchern im Pool zu spielen.
Obwohl die Basis direkt am Meer liegt, sind die Tauchgänge stets mit einem ca. 8-minütigem Autotransfer zum Hafen verbunden, wo die Schlauchboote liegen. Bootsfahrten vom Strand aus wurden eingestellt, weil wohl zu oft Gäste Probleme mit dem Einsteigen in der Brandung hatten.
Die Ausfahrten sind immer sehr gut organisiert. Kommt man zur vereinbarten Zeit an die Basis, ist bereits alles vorbereitet. Jeder Handgriff sitzt, es wird niemals hektisch, und auch wenn man erst am Hafen merkt dass man das Flaschenventil versehentlich überdreht hat, bleiben alle locker und Bastian bringt von der Basis binnen 15 Minuten eine Ersatzflasche ran . Das Briefing findet noch in aller Ruhe im Hafen statt, es ist vollständig ohne unnötige Längen. Buddyteams und Tauchgruppen werden klar festgelegt, der ganze Tauchgang im Vorfeld gut beschrieben. Wenn man erst einmal im Boot und später im Wasser ist, sind keine Fragen mehr offen und die Tauchgänge sind der pure Genuss.
Die Guides sind alle absolute Kenner ihrer Tauchspots, und man merkt ihnen ihre Begeisterung für all die großen und kleinen Naturwunder an, auf die sie ihre Tauchgäste auch stets aufmerksam machen. So entgeht dem ungeschulten Auge ein unter dem Sand versteckter imposanter Engelhai genauso wenig wie das faszinierende Farbenspiel einer 2cm winzigen Fadenschnecke.
Ach ja – das Equipment. Die Leihausrüstung ist in ordentlichem Zustand. Jacket, Flaschen, Atemgerät, Maske, Flossen, Schuhe, Eisweste, Bleigurt, Computer – alles top ohne nennenswerte Abnutzungen. Lediglich mein Nassanzug war auf dem Knie geflickt, aber von innen und fachgerecht, daher auch er 100% funktionsfähig. Bei kleinen Missgeschicken zeigt man sich kulant - nach einem Tauchgang war der Displayschutz vom TC verschwunden, einmal überdrehte ich ein Flaschenventil, beides wurde mir wie selbstverständlich nicht berechnet.
Zusammenfassend: sechs Flossen.
An dieser Tauchbasis und diesem Team gibt es nichts zu verbessern. Einzig auf den bei jedem TG nötigen Autotransfer könnte ich verzichten, aber um die sechste Flosse einzubüßen, reicht das bei weitem nicht. Ich kann die Werner Lau Basis auf Fuerte wirklich wärmstens empfehlen. Es war der beste und der schönste Start ins Taucherleben, den ich mir denken kann. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen