Ich bin in der Zeit Juli/August mit meinen beiden ...
Ich bin in der Zeit Juli/August mit meinen beiden Kindern (beide CMAS*) mit der Werner-Lau-Basis von Düde getaucht. Niemandem von uns hat es an irgendetwas gefehlt. Alle, wirklich alle, dort waren sehr aufmerksam, zuvorkommend, hilfsbereit und lächelnd - angefangen vom Counterpersonal, über die Bootecrews, die Tauchguides, Tauchlehrer Marcello (mit Freundin Wu Yi) bis hin zum Chef Düde.
Jeder einzelne von ihnen hat stets ein offenes Ohr für die kleinen Touri-Problemchen (O-Ring, geplatzter Inflatorschlauch, etc.) und war stets guten Willens und lösungsbereit.
So bald Zeit vorhanden war, waren auch alle gerne bereit für ein kleines Pläuschen an Rande.
Grundsätzlich bestehen drei Tauchmöglichkeiten:
1.
Strandtauchgang am künstlichen Riff (schnellerer Wachstum durch Strom) - meistens nur Nachttauchgang - Tiefe: 3-6m
2.
Lokaler Tauchgang mit dem Boot 2x täglich - Fahrtzeit: 5-10min
3.
Naturschutzgebiet Insel Menjangan, Bootstauchgang - Fahrtzeit 40-45min (unruhige, zugige und feuchte Bootsfahrt; unbedingt Ohrenschutz mitnehmen) - eine Ausfahrt mit 2 Tauchgängen an unterschiedlichen Plätzen - Extrakosten vor Ort 5 Euro ´Eintritt´ ins Naturschutzgebiet.
Die Tauchplätze zu 1 und 2 sind okay - jedoch nicht bei Voll- und Neumond zu empfehlen. Das Meer ist dann ziemlich unruhig und die Sichtweiten sinken rapide - manchmal sogar bis auf 4-5m.
Die Tauchgänge zu 3 vor Menjangan sind phantastisch. Korallen und Schwämme ohne Ende. Mehr oder minder steile Abhänge beginnend in einer Tiefe von ca. 5m bis meistens 20-30m. Danach wieder flacher abfallend in größere Tiefen (dort jedoch wieder Sand). Für uns der schönst Platz war ´Coral Garden´.
Zu sehen gibt es dort viele Kleinfische und Schnecken. Gelegentlich (vielleicht eins davon je Tauchgang) sahen wir auch Oktopus, Sepia, Blaupunktstachelrochen, Rotfeuerfisch, Muräne, Thunfisch, Schildkröte oder Schwarzspitzenriffhai.
Meistens herrscht um Menjangan eine leichte Strömung.
Dieses wurde von den Guides oder Tauchlehrer beim Briefing immer angesprochen und es wurde eine Richtung festgelegt in welche zu tauchen ist.
Vorgegeben wurde weiter der oder die Buddies, Aufzutauchen war nach 60min oder spätestens bei 50bar.
Das Anschließen an die Diveguides war grundsätzlich freiwillig und es wurde tatsächlich auch immer, sofern Luft vorhanden war, eine volle Stunde getaucht. SUPER!
Das habe ich sehr genossen, denn sehr oft habe ich 40-45min Tauchgänge erlebt und war verärgert, wenn ich jeden Tauchgang mit 100bar auftauchen musste.
Das Tauchgebiet Menjangan ist grundsätzlich recht einfach und unbeschwert.
Reinspringen, tauchen, auftauchen und das Boot sammelt einen wieder ein. Das war völlig unproblematisch und ungefährlich, da man immer nur ca. 50-70m vom Ufer entfernt war und außerdem so viele ´Schnorchlerboote´ unterwegs waren, dass man jederzeit hätte an Bord genommen werden können.
Der Sicherheitsstopp konnte stets auch völlig entspannt im flachen 3-5m-
Bereich über vielen Korallen und Fischen stattfinden - einfach toll!!!
In der Oberflächenpause stand an Bord kostenlos Wasser und Tee bereit. Während wir pausierten wurde das Boot an einen anderen Tauchplatz gefahren. Oftmals wurden wir auch gefragt, ob wir besondere Tauchplatzwünsche hätten, oder, ob wir ein einem Platz schon gewesen wären und Einwände gegen eine Wiederholung hätten. Alles genau so wie ich es mir als Taucher wünsche.
Einmal wurde die Oberflächenpause fast komplett dafür verwendet, meine beim Tauchen verlorene Bleitasche zu suchen. Sie wurde auch tatsächlich von Diveguide Eka gefunden. Nochmals ganz lieben Dank für diese aufopferungsvolle selbstlose Aktion!!!
Gefallen hat uns auch der kleine, aber wertvolle Service, dass ich für 50Cent meine Flaschen (und die der Kinder) nicht schleppen musste.
Es kamen tagsüber gelegentlich Taucher, die erschrocken über die Preise der Werner-Lau-Tauchbasis waren. Stimmt, die Preise waren/sind höher - jedoch sollte man auch alles betrachten und dabei insbesondere die Sicherheit:
- gute, gewartete, gepflegte Ausrüstung
- kostenloses Nitrox
- Sauerstoff an Bord
- schnelle 200PS-Boote
- Einhaltung der Vorgaben der großen Tauchverbände
und das hat eben seinen Preis.
Wer keinen Wert darauf legt, der kann dort auch zu einem günstigeren Anbieter gehen.
Von uns dreien nochmals ein großes ´Dankeschön´ an alle Beteiligten, welche uns drei wunderbare Tauchwochen beschert haben. Ganz lieben Dank auch insbesondere an unsere neuen Tauchfreunde Wi und Marcello - und auch an Düde für die vielen netten kleinen Gespräche und Anekdoten, die wir ausgetauscht haben.
Wir vergeben dafür ganz entspannt und vollen guten Gewissens: 6 Flossen
Kira, Steffen & Karsten
Jeder einzelne von ihnen hat stets ein offenes Ohr für die kleinen Touri-Problemchen (O-Ring, geplatzter Inflatorschlauch, etc.) und war stets guten Willens und lösungsbereit.
So bald Zeit vorhanden war, waren auch alle gerne bereit für ein kleines Pläuschen an Rande.
Grundsätzlich bestehen drei Tauchmöglichkeiten:
1.
Strandtauchgang am künstlichen Riff (schnellerer Wachstum durch Strom) - meistens nur Nachttauchgang - Tiefe: 3-6m
2.
Lokaler Tauchgang mit dem Boot 2x täglich - Fahrtzeit: 5-10min
3.
Naturschutzgebiet Insel Menjangan, Bootstauchgang - Fahrtzeit 40-45min (unruhige, zugige und feuchte Bootsfahrt; unbedingt Ohrenschutz mitnehmen) - eine Ausfahrt mit 2 Tauchgängen an unterschiedlichen Plätzen - Extrakosten vor Ort 5 Euro ´Eintritt´ ins Naturschutzgebiet.
Die Tauchplätze zu 1 und 2 sind okay - jedoch nicht bei Voll- und Neumond zu empfehlen. Das Meer ist dann ziemlich unruhig und die Sichtweiten sinken rapide - manchmal sogar bis auf 4-5m.
Die Tauchgänge zu 3 vor Menjangan sind phantastisch. Korallen und Schwämme ohne Ende. Mehr oder minder steile Abhänge beginnend in einer Tiefe von ca. 5m bis meistens 20-30m. Danach wieder flacher abfallend in größere Tiefen (dort jedoch wieder Sand). Für uns der schönst Platz war ´Coral Garden´.
Zu sehen gibt es dort viele Kleinfische und Schnecken. Gelegentlich (vielleicht eins davon je Tauchgang) sahen wir auch Oktopus, Sepia, Blaupunktstachelrochen, Rotfeuerfisch, Muräne, Thunfisch, Schildkröte oder Schwarzspitzenriffhai.
Meistens herrscht um Menjangan eine leichte Strömung.
Dieses wurde von den Guides oder Tauchlehrer beim Briefing immer angesprochen und es wurde eine Richtung festgelegt in welche zu tauchen ist.
Vorgegeben wurde weiter der oder die Buddies, Aufzutauchen war nach 60min oder spätestens bei 50bar.
Das Anschließen an die Diveguides war grundsätzlich freiwillig und es wurde tatsächlich auch immer, sofern Luft vorhanden war, eine volle Stunde getaucht. SUPER!
Das habe ich sehr genossen, denn sehr oft habe ich 40-45min Tauchgänge erlebt und war verärgert, wenn ich jeden Tauchgang mit 100bar auftauchen musste.
Das Tauchgebiet Menjangan ist grundsätzlich recht einfach und unbeschwert.
Reinspringen, tauchen, auftauchen und das Boot sammelt einen wieder ein. Das war völlig unproblematisch und ungefährlich, da man immer nur ca. 50-70m vom Ufer entfernt war und außerdem so viele ´Schnorchlerboote´ unterwegs waren, dass man jederzeit hätte an Bord genommen werden können.
Der Sicherheitsstopp konnte stets auch völlig entspannt im flachen 3-5m-
Bereich über vielen Korallen und Fischen stattfinden - einfach toll!!!
In der Oberflächenpause stand an Bord kostenlos Wasser und Tee bereit. Während wir pausierten wurde das Boot an einen anderen Tauchplatz gefahren. Oftmals wurden wir auch gefragt, ob wir besondere Tauchplatzwünsche hätten, oder, ob wir ein einem Platz schon gewesen wären und Einwände gegen eine Wiederholung hätten. Alles genau so wie ich es mir als Taucher wünsche.
Einmal wurde die Oberflächenpause fast komplett dafür verwendet, meine beim Tauchen verlorene Bleitasche zu suchen. Sie wurde auch tatsächlich von Diveguide Eka gefunden. Nochmals ganz lieben Dank für diese aufopferungsvolle selbstlose Aktion!!!
Gefallen hat uns auch der kleine, aber wertvolle Service, dass ich für 50Cent meine Flaschen (und die der Kinder) nicht schleppen musste.
Es kamen tagsüber gelegentlich Taucher, die erschrocken über die Preise der Werner-Lau-Tauchbasis waren. Stimmt, die Preise waren/sind höher - jedoch sollte man auch alles betrachten und dabei insbesondere die Sicherheit:
- gute, gewartete, gepflegte Ausrüstung
- kostenloses Nitrox
- Sauerstoff an Bord
- schnelle 200PS-Boote
- Einhaltung der Vorgaben der großen Tauchverbände
und das hat eben seinen Preis.
Wer keinen Wert darauf legt, der kann dort auch zu einem günstigeren Anbieter gehen.
Von uns dreien nochmals ein großes ´Dankeschön´ an alle Beteiligten, welche uns drei wunderbare Tauchwochen beschert haben. Ganz lieben Dank auch insbesondere an unsere neuen Tauchfreunde Wi und Marcello - und auch an Düde für die vielen netten kleinen Gespräche und Anekdoten, die wir ausgetauscht haben.
Wir vergeben dafür ganz entspannt und vollen guten Gewissens: 6 Flossen
Kira, Steffen & Karsten