Waterhoppers, Kreta (Inaktiv)

1 Bewertungen

Diese Tauchbasis ist inaktiv / geschlossen. Die angezeigten Fotos / Berichte bleiben sichtbar, weitere Informationen können nicht hinzugefügt werden.

Die besten Premium-Tauchbasen

Zeige alle Premium-Tauchbasen

Bewertungen(1)

Erfahrungsbericht meines Tauch(Familien)urlaubs a ...

Erfahrungsbericht meines Tauch(Familien)urlaubs auf Kreta, Südküste,
in Ierapetra im Hotel Petra Mare (http://www.forthnet.gr/internetcity/hotels/petramare)



Vom 23.06. bis 07.07.00 hatten wir über NEC auf Kreta in der südlichsten
Stadt Europas ein Familienzimmer für meine 4-köpfige Familie
gebucht. Die über 2 ½ stündige Anfahrt vom Flughafen Heraklion
ist ziemlich lästig, den das Hotel Petra Mare steht als letztes auf
der Transferliste. Verbunden mit einer späten Abreise ab Köln
kamen wir dann ziemlich erschöpft gegen 01.30 Uhr mitten in der Nacht
an. Das angebotene Abendessen in Form kalter Kottletts haben wir zu Gunsten
des dringenden Schlafbedürfnisses dankend abgelehnt.



Der nächste Morgen brachte dann die erlösende Gewissheit:
der Blick aufs 20m entfernte Meer, strahlender Sonnenschein, ein großzügiges
Zimmer mit Klimaanlage und Kühlschrank (beides unbedingt erforderlich!!),
ein nicht allzu überfülltes Hotel mit Frühstücksbüffet
und netter Bedienung – der Katalog hatte nicht zu viel versprochen.



Der Kinderthemenpark überraschte zusätzlich mit einer großen
Wasserrutschanlage, die ihre erste Bewährungsprobe in diesem Sommer
bestehen musste. Dementsprechend pingelig war allerdings auch das Aufsichtspersonal.



Das Animationsteam gab sich alle Mühe, die Bedürfnisse unserer
Kinder zufriedenzustellen, was ihnen auch sehr gut gelang.



Weiterhin versprach der Katalog auch eine Tauchbasis innerhalb des Hotels.
Nach einigen Nachfragen und suchen fand ich sie dann auch – ein kleines
Büro, ca 6m2 groß, mit Schreibtisch, Videorecorder und Telefon
ausgerüstet – und nicht besetzt.



Auf meine Nachfrage bei der Reception vertröstete man mich auf
den nächsten Tag, da finde das Schnuppertauchen im Pool statt, dann
würde ich auch Ansprechpartner finden. Der nächste Tag brachte
dann auch die erhoffte Begegnung mit Bridget, der Chefin der "Waterhoppers",
wie sich die Tauchschule nannte. Bridget ist Engländerin und versteht
leider kein Deutsch, dafür aber ihr angestellter Tauchlehrer Oliver,
der, wie sich im Gespräch schnell herausstellte, auch schon bei La
Mola auf Formentera, wo ich im vergangenen Jahr war, gearbeitet hatte,
der mir die näheren Umstände erläuterte. Die Tauchschule
ist noch sehr jung und im Kampf mit der Konkurrenz und den Behörden
um neue Tauchgebiete gerade erst am Anfang. Die Südküste bietet
nur ein zugelassenes Tauchgebiet an der Agia Folia, ca. 15km entfernt,
eine vorgelagerte kleine Felseninsel. Weitere Tauchgebiete würden
an der Nordküste bei Ayos Nikolas betaucht werden.



Also vermerkte ich mir den nächsten Dienstag als Tauchtermin. Man
stellt mir Fragen, welche Ausbildung ich hätte und wann mein letzter
Tauchgang gewesen wäre (mein Logbuch und meinen Tauchausweis musste
ich regelrecht aufdrängen). Ein Gesundheitszeugnis brauche man nicht,
ich musste lediglich einen Fragebogen mit diversen medizinischen Fragen
auf Vorerkrankungen, etc. beantworten und unterschreiben. Ein Checktauchgang
wurde nicht gefordert.



Mit einem etwas mulmigen Gefühl fand ich mich dann 9.00 Uhr morgens
vor der "Tauchbasis" ein, wo schon zwei Engländer warteten,
die, wie sich dann herausstellte, schon öfter mit den Waterhoppers
getaucht waren. Im Keller des Hotels befand sich das Equipment, alles erfreulicherweise
neuwertige 6,5mm-Anzüge, Tarierwesten und Atemregeler, 10l- und 12l
– Stahlflaschen und ein Bauer-Kompressor, alles in einem 2,5m x 8m langen
Raum untergebracht. Nachdem wir alles nötige zum Hotelparkplatz geschleppt
und auf einen kleinen Nissantransporter verladen hatten, konnte ich bei
den beiden Engländern im Mietwagen bis zur oben beschriebenen Bucht
mitfahren. Ein Transfer von der Basis zum Tauchplatz durch die Tauchschule
wurde nicht angeboten
und war durch mangelnde Fahrgelegenheit auch
nicht möglich. Für einen Tauchgang ins 36km entfernte Ayas Nicolas
hätte ich den öffentlichen Bus, ein Taxi oder einen Mietwagen
nutzen müssen, zusätzlich zum Tauchgang (8000 Drs mit eigenem
Equipment) ein ganz schön teurer Spaß und unangehm zu gleich.



Die Bucht, von wo aus getaucht wurde, entschädigte aber etwas die
Unannehmlichkeiten und die beiden Engländer, die mit mir einzigen
brevetierten Taucher, stellten sich als gemütliche, erfahrene und
besonnene Tauchpartner heraus. In der Bucht wartete Jan, der Ehemann von
Bridget, mit einem Zodiac auf uns, um uns zu der Felseninsel zu bringen.
Außer uns waren noch eine Gruppe von Tauchinteressierten dabei, die
von einigen Stuffs betreut wurden. Zu meiner Überraschung sollten
die beiden Engländer, die schon die Woche vorher hier getaucht hatten,
mit mir zusammen alleine runter (ohne Begleitung eines Stuff), wärend
Jan im Boot blieb und uns nachher wieder aufsammeln wollte. Jan, ein Holländer,
der gut deutsch sprach, erklärte mir kurz das Tauchgebiet mit seiner
max. Tiefe von 25m und los ging es. Wir hatten eine Boje dabei, so dass
Jan uns immer gut folgen konnte.



Das Tauchgebiet selber war charakterisiert durch seine schönen
Felsformationen, Plateau-Ebenen (10m), Steilhänge auf 20-25m abfallend,
einigen Kleinfisch-Schwärmen, Bärenkrebse und kleinen Felsüberhängen
und Durchbrüchen mit faszinierendem Innenleben. Nach 45min bei erfrischenden
22° C Wassertemparatur ging es wieder zurück zum Strand, wo wir
uns in einer netten Taverne bei griechischem Salat und viel Wasser für
den zweiten Tauchgang am Nachmittag stärken konnten. Währenddessen
beobachteten wir das (Tauch)Treiben der Anfänger bei ihren ersten
Schritten ins Meer. Der zweite Tauchgang verlief ähnlich wie am Morgen,
nur gesellte sich doch noch ein Stuff zu uns. Ob die wohl so gut drauf
sind, dass die keine Oberflächenpause brauchen? Jedenfalls, so toll
schien es unserem deutschen Stuff auch nicht zu gefallen, denn der hatte
inzwischen gekündigt und wollte sich kurzfristig ein anderes Angagement
auf Fuerteventura suchen.



Alles in allem waren es trotz der nicht optimalen Randbedingungen doch
noch ein paar schöne Tauchgänge geworden. Doch für das Transferproblem
von der Tauchbasis zu den Tauchplätzen sollten sich die Waterhoppers
etwas einfallen lassen, denn die Konkurenz ist auch auf der Südküste
im Vormarsch.



Ansprechpartner der Waterhoppers:



Bridget und Jan van der Horst



Petramare Hotel



Irapetra



Tel./Fax: 0841- 61876



Mobil: 094-5024241



E_Mail: jan_bidget@compuserve.com

Mehr lesen

Allgemein Infos

Services
  • Ausrüstungsverkauf
  • Werkstatt
  • Regler-Revisionen
  • Neoprenarbeiten
  • Behindertengerecht
  • Tauchclub vorhanden
  • Filmentwicklung analog
  • Filmentwicklung digital
  • Kreditkartenzahlung
Ausstattung
Kompressoren:
NIcht spezifiziert.
  • Trockenraum
  • Spülbecken Ausrüstung
  • Schulungsraum
  • Schliessfächer
  • Lampenlademöglichkeit
Boote:
NIcht spezifiziert.
Entfernung Tauchgewässer:
NIcht spezifiziert.
  • Hausriff
  • Aufenthaltsraum
Leihausrüstung
Anzahl Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Marken Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Alter Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
  • Kameraverleih
  • Videoverleih
  • Computerverleih
  • Rebreatherverleih
Flaschen
Anzahl Flaschen:
NIcht spezifiziert.
Flaschengrößen:
NIcht spezifiziert.
DIN/INT:
4
Flaschenmaterial:
4
Gase
  • Nitrox
  • Trimix
  • Argon
  • Rebreathersupport
Ausbildung
Anzahl TLs:
NIcht spezifiziert.
Anzahl Guides:
NIcht spezifiziert.
Ausbildungs-Verbände:
NIcht spezifiziert.
Ausbildung bis:
NIcht spezifiziert.
  • Schnuppertauchen
  • Nitroxausbildung
  • TEK-Ausbildung
  • Rebreatherausbildung
  • Fotoausbildung
  • Kinderausbildung
  • Behindertenausbildung
  • Pool für Ausbildung
Ausbildungsgewässer:
NIcht spezifiziert.
Angebote
  • Halbtagestouren
  • Tagestouren
  • Mehrtagestouren
  • Nachttauchen
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
NIcht spezifiziert.
  • Erste Hilfe Ausrüstung
Nächste Dekokammer:
NIcht spezifiziert.
Nächstes Krankenhaus:
NIcht spezifiziert.