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Einfach nur genial ;o).Ich war unter anderem scho ...

Einfach nur genial ;o).

Ich war unter anderem schon auf Bali, den Philippinen und im roten Meer tauchen und habe daher schon einige Tauchbasen kennengelernt.

Abgesehen davon, daß Tauchen auf Bonaire nicht mit anderen Tauchspots vergleichbar ist, habe ich bisher (bis auf 2 Ausnahmen, die nahe heran kommen) noch nie eine Tauchbasis erlebt, bei der Tauchen so unkompliziert war und so viel Spaß gemacht hat.

Nahezu alle Tauchbasen, bei denen ich nachfragte oder schon tauchen war, bestehen z.B. beim Buchen eines Tauchpaketes von 6, 10 etc. Tagen darauf, daß man dieses an einem Stück ´abarbeitet´.
Gut, aber wenn ich jetzt mal einen Tag aussetzen will oder wegen gesundheitlicher Probleme nicht tauchen kann? Dann verfällt dieser Tag und ich zahle für nichts. Diese Praxis ist leider weit verbreitet und stößt zumindest bei mir & meinen Buddies auf Unverständnis.

Nicht so bei Wanna Dive: Man kann sich am Anfang beim Ausfüllen des Log Sheets entscheiden, ob man ein Paket haben möchte oder am Ende laut Logbucheinträgen zahlt, d.h. die Anzahl der Tauchgänge wird in dem günstigsten Paket zusammengefaßt.

Daß dabei auch schwarze Schafe auf den Plan gerufen werden ist klar, aber die Besitzer meinen einfach, daß Tauchen Spaß machen sollte und daher nimmt man die Unehrlichkeit (leider!) mancher Taucher eben in Kauf.

Nach dem Einchecken bekommt man ohne viel Bürokratie eine kurze Marinepark-Orientation, und zwar jederzeit und nicht wie bei anderen Basen nur zu bestimmten Uhrzeiten. Genauso verhält es sich mit dem Checkdive.
Wanna Dive hat vier Zweigstellen auf Bonaire; unter anderem (auch sehr praktisch) eine im Süden (Windsock) und eine im Norden (Eden Beach). Man erfährt, wo der Schlüssel für das Tor und den Materialraum ist, sodaß man jederzeit, unabhängig von den Öffnungszeiten, an seine Flaschen und Materialien kommt.

Sowohl Eden Beach wie auch Windsock haben darüberhinaus eine sehr schöne Strandanlage. Gerade in Windsock hat man hier schon fast Privatstrandcharakter mit Liegen, Sonnenschirmen und privatem Einstieg ins Meer. Eden Beach sollte man, zumindest wenn ein Kreuzfahrtschiff angelegt hat, nicht unbedingt zum gemütlichen Liegen am Strand aufsuchen.
Die Besitzer, sowie das gesamte Personal, das zum größten Teil aus Holländern, aber auch aus Amerikanern, Deutschen, Belgiern etc, besteht, sind allesamt einfach supernett, völlig unkompliziert und wahnsinnig hilfsbereit. Die meisten sprechen auch sehr gut Deutsch aber ansonsten kommt man hier mit Englisch auch zu seinem Ziel.

So macht Tauchen noch mehr Spaß als sonst.

Sechs Flossen, und wenn es mehr geben würde, gerne auch 10.

LG und macht weiter so.


Windsock


Windsock 2


Bootstrip nach Klein Bonaire


Windsock 3


Einstieg Windsock