Wir waren im Juli und August 2006 für drei Wochen ...
Wir waren im Juli und August 2006 für drei Wochen auf Vilu Reef. Es war unsere sechste Malediveninsel im 15 Jahren. Die Insel ist sehr schön, Personal überdurchschnittlich freundlich, Bungis sehr geschmackvoll. Nachteil der Landbungis: Kakerlaken in den Zimmer nachts aufgrund der Palmwedeldeckung der Dächer!!! Die meisten Gäste hatten öfter nachts Besuch im Bett... Wellenbrecher und der Blick auf die bewohnte und häßliche (man schaut auf Container u.ä.) Nachbarinsel von einigen Bungis trüben den Blick.
Zum Tauchen im Sommer im Südnilandhe-Atoll: Im Sommer ist für Großfisch ja eher die Westseite der Atolle zu empfehlen, Vilu Reef liegt auf der Ostseite, das machte aber nichts. Die Basis fährt bei Haihunger ganztags zur Westseite. Ich war sehr erstaunt, als ich mich auf den Touren eintragen sollte und die Ziele waren nicht angegeben. Auf Nachfragen wurde mir gesagt, daß sie die Ziele erst kurz vor der Abfahrt bestimmen und darauf achten würden, wer von den Gästen bereits wo war...Hm. Ich gab der Leiterin Yukiko eine Liste mit ca. 15 Spots, die ich gerne betauchen wollte (die Basis fährt knapp 30 Spots an). Und ichmuß hoch anerkennen,sie haben die Plätze im Vorfeld mit mir besprochen und tatsächlich erfolgreich versucht, alle meine Wünschen zu erfüllen. Am Ende standen die Plätze dann auch einen Tag vorher auf den Tafeln. Super netter Service!!! Nach drei Wochen fehltenm bei 17 Tg ein Spot meiner Wunschliste.
Es gab kaum Taucher auf der Insel, dafür für viele Italiener die nicht mal schnorcheln und eigentlich nur ein Solarium bräuchten. Ein Viertel der Gäste waren rücksichtsvolle Japaner, von denen einige tauchen.
Ich hatte kaum Strömungen bei den Tauchgängen. Die Guides waren extrem vorsichtig, sprachen immer wieder von der strong current die gerade am Spot wäre....??? Tja, als einmal etwas Strömung war wurde der der geplante Channel-Dive am Außenriff auf einen langweiligen Leetauchgang umgeändert mit Hinweis auf einige unerfahrene Taucher (was zugegebenenmaßen auch stimmte). Für mich schade. Es gibt ein paar tolle Plätze: Thibisa Far Garden bei Strömung und der Top-Platz an der Ostseite (Huludheli?). Dort war ich in diversen Schwärmen von Adlerrochen (5- 30 Rochen auf einmal), White Tips, Graue und Ammenhaie, riesige Schwärme von den bekannt neugierigen Fledermausfischen. Ansonsten weniger Großfisch als Ari o.ä.
Zwei Boots-TG tgl. Morgens immer zwei Dives mit einer Stunde Oberflächenpause und nachmittags ein TG. Besonders morgens ist Nitrox deshalb sehr zu empfehlen!!! Kollege Rudi geriet in Deko-Bereiche und sein Computersperrte ihn hartnäckig für 48 Stunden. Eigen ist die Zeitregel: Auftauchen zum safety-stop nach 50 Minuten! Auch eigenwar die Tatsache, daß man immer mit Guide tauchen sollte, also z.B. zwei Buddy-Teams wurden einem Guide zugeordnet unabhängig der Taucherfahrung.
Die anderen Plätze sind schön, viele Korallen (nach dem Tsuanmi an einigen Plätzen Sand auf den Korallen!).
Die Atmosphäre der Schule war wirklich freundlich, entspannt, hilfsbereit, nett. Dafür 5 Sterne. Was Check-Dives und so betrifft wird das laissez-faire deutschen Din-Regeln sicher nicht entsprechen. Ich bin erwachsen und weiß, was ich kann und was nicht. Ich fand es auch angenehm, den Check-Dive nicht in einer langweiligen Lagune machen und evtl. bezahlen zu müssen, sondern einfach beim Runtergehen während des ersten Boots-TG. Und wen ich miterlebe, daß Instructoren, die auch als solche arbeiten, mit weit über 1000 TG`s einigen Basisleitern zeigen müssen, ob sie ine Maske ausblasen können, dann empfinde ich das als narzißtische Kränkung und Profilneurose für die deutsche TL besonders empfänglich zu seien scheinen. (Um Mißverständnissen vorzubeugen, ich bin kein Instructor und habe auch keine 1000er geloggt). Zu meiner Zeit gab es drei maledivische TL, eine Holländerin und zwei Japaner (nette Truppe, die Chemie stimmte). Es gab viel Spaß auf den Booten, wir haben viel gelacht, uns alle kennenlernt...weiter so!
Das Hausriff ist seit El-Nino überwiegend farblos. Ich bin am Hausriff nicht getaucht. Beim Schnorcheln bin ich ein paar Mal runter gegangen, dann sah ich auch Farben. Aber beim Schnorcheln an der OF, Fehlanzeige. dafür die übliche Maledivenfischvielfalt. Keine Haie am Hausriff aber sonst sehr viel: Schildkröten, Mobilas, 5 Mal in drei Wochen zogen Delphine am HR vorbei, ein Skorpionfisch, Riesendrücker usw. Herausragend war für mich die freundliche Entspanntheit und der Service der Tauchschule. Hier war es echt schön.
ach, ja, das essen war sehr lecker, und das Spa hat einige gute Masseure/innen (eine war zu ängstlich und eine leider etwas hart) aber sonst ***
Zum Tauchen im Sommer im Südnilandhe-Atoll: Im Sommer ist für Großfisch ja eher die Westseite der Atolle zu empfehlen, Vilu Reef liegt auf der Ostseite, das machte aber nichts. Die Basis fährt bei Haihunger ganztags zur Westseite. Ich war sehr erstaunt, als ich mich auf den Touren eintragen sollte und die Ziele waren nicht angegeben. Auf Nachfragen wurde mir gesagt, daß sie die Ziele erst kurz vor der Abfahrt bestimmen und darauf achten würden, wer von den Gästen bereits wo war...Hm. Ich gab der Leiterin Yukiko eine Liste mit ca. 15 Spots, die ich gerne betauchen wollte (die Basis fährt knapp 30 Spots an). Und ichmuß hoch anerkennen,sie haben die Plätze im Vorfeld mit mir besprochen und tatsächlich erfolgreich versucht, alle meine Wünschen zu erfüllen. Am Ende standen die Plätze dann auch einen Tag vorher auf den Tafeln. Super netter Service!!! Nach drei Wochen fehltenm bei 17 Tg ein Spot meiner Wunschliste.
Es gab kaum Taucher auf der Insel, dafür für viele Italiener die nicht mal schnorcheln und eigentlich nur ein Solarium bräuchten. Ein Viertel der Gäste waren rücksichtsvolle Japaner, von denen einige tauchen.
Ich hatte kaum Strömungen bei den Tauchgängen. Die Guides waren extrem vorsichtig, sprachen immer wieder von der strong current die gerade am Spot wäre....??? Tja, als einmal etwas Strömung war wurde der der geplante Channel-Dive am Außenriff auf einen langweiligen Leetauchgang umgeändert mit Hinweis auf einige unerfahrene Taucher (was zugegebenenmaßen auch stimmte). Für mich schade. Es gibt ein paar tolle Plätze: Thibisa Far Garden bei Strömung und der Top-Platz an der Ostseite (Huludheli?). Dort war ich in diversen Schwärmen von Adlerrochen (5- 30 Rochen auf einmal), White Tips, Graue und Ammenhaie, riesige Schwärme von den bekannt neugierigen Fledermausfischen. Ansonsten weniger Großfisch als Ari o.ä.
Zwei Boots-TG tgl. Morgens immer zwei Dives mit einer Stunde Oberflächenpause und nachmittags ein TG. Besonders morgens ist Nitrox deshalb sehr zu empfehlen!!! Kollege Rudi geriet in Deko-Bereiche und sein Computersperrte ihn hartnäckig für 48 Stunden. Eigen ist die Zeitregel: Auftauchen zum safety-stop nach 50 Minuten! Auch eigenwar die Tatsache, daß man immer mit Guide tauchen sollte, also z.B. zwei Buddy-Teams wurden einem Guide zugeordnet unabhängig der Taucherfahrung.
Die anderen Plätze sind schön, viele Korallen (nach dem Tsuanmi an einigen Plätzen Sand auf den Korallen!).
Die Atmosphäre der Schule war wirklich freundlich, entspannt, hilfsbereit, nett. Dafür 5 Sterne. Was Check-Dives und so betrifft wird das laissez-faire deutschen Din-Regeln sicher nicht entsprechen. Ich bin erwachsen und weiß, was ich kann und was nicht. Ich fand es auch angenehm, den Check-Dive nicht in einer langweiligen Lagune machen und evtl. bezahlen zu müssen, sondern einfach beim Runtergehen während des ersten Boots-TG. Und wen ich miterlebe, daß Instructoren, die auch als solche arbeiten, mit weit über 1000 TG`s einigen Basisleitern zeigen müssen, ob sie ine Maske ausblasen können, dann empfinde ich das als narzißtische Kränkung und Profilneurose für die deutsche TL besonders empfänglich zu seien scheinen. (Um Mißverständnissen vorzubeugen, ich bin kein Instructor und habe auch keine 1000er geloggt). Zu meiner Zeit gab es drei maledivische TL, eine Holländerin und zwei Japaner (nette Truppe, die Chemie stimmte). Es gab viel Spaß auf den Booten, wir haben viel gelacht, uns alle kennenlernt...weiter so!
Das Hausriff ist seit El-Nino überwiegend farblos. Ich bin am Hausriff nicht getaucht. Beim Schnorcheln bin ich ein paar Mal runter gegangen, dann sah ich auch Farben. Aber beim Schnorcheln an der OF, Fehlanzeige. dafür die übliche Maledivenfischvielfalt. Keine Haie am Hausriff aber sonst sehr viel: Schildkröten, Mobilas, 5 Mal in drei Wochen zogen Delphine am HR vorbei, ein Skorpionfisch, Riesendrücker usw. Herausragend war für mich die freundliche Entspanntheit und der Service der Tauchschule. Hier war es echt schön.
ach, ja, das essen war sehr lecker, und das Spa hat einige gute Masseure/innen (eine war zu ängstlich und eine leider etwas hart) aber sonst ***