Villa Markisa, Tulamben (Seraya Secrets)

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Square-eyeCMAS***500 TGs

Nach einer langen Anreise via Singapur landeten w ...

Nach einer langen Anreise via Singapur landeten wir endlich gut auf Bali. Übersteht man die Einreiseprozedur und den Geldwechsel, steht am Ausgang auch schon der Fahrer zur Villa Markisa bringen. Zu beachten ist unbedingt noch mal vorher die Toilette aufzusuchen – es gibt nicht wirklich gute Möglichkeiten für eine Pinkelpause unterwegs. Auf der 2,5 stündigen Fahrt kommt man an der malerischen balinesischen Landschaft vorbei, wenn es nicht schon dunkel ist - unbedingt Kamera bereit halten. Durch eine enge, von Mauern umgebene Zufahrt erreicht man die Villa Mariksa. Nach einem Rundgang durch die wunderschöne Anlage, vorbei am Pool mit extra Whirlpool bereich zum komfortablen Bungalow setzt gleich das Urlaubsfeeling ein. Es gibt eine Veranda mit gemütlicher Couchecke und ein Openair-Bad mit Warmwasserdusche. Im Zimmer sind erfreulich viele Steckdosen zu finden – kein Adapter notwendig! - und zwei große Kleiderschränke mit Tresor. Zu diesem Zeitpunkt war die Anlage noch nicht vollständig Fertig gestellt, doch man wurde dadurch nicht wirklich beeinträchtigt. Es gab keine nennenswerte Lärmbelästigung. Zum im Preis enthaltenen Frühstück gab es einen landestypischen Obstteller und Eier nach Wahl. Jede Mahlzeit war reichhaltige und nett angerichtet mit indonesischem Essen. Eine Speisekarte war im Entwurf bei der Inhaberin Christiane einsehbar. Mittags lagen die Hauptgerichte etwa zwischen 30.000 - 40.000 Rp. – umgerechnet 3-4$ - Vorspeise und/oder Nachtisch etwa noch mal das gleiche. Abends gab es für das Hauptgericht zu einen Festpreis von 60.000 – etwa 6$. Einen Unterschied bei gleichem Gericht zwischen Mittags- und Abendessen konnten wir nicht feststellen
In der äußerst korrekten Abrechnung wurden sogar die 4 Tabellen (zum Friemachen der Nase / Stirnhöhle) mit je 1 Euro berechnet. In Singapur am Flughafen kostet die ganze Schachtel mit 10 Tabellen umgerechnet nur 3,5 Euro. Wird ein Extrabett gewünscht wird die Couch bezogen und mit 12 Euro pro Tag berechnet. Da wir im „Softopening“ da waren, können die Preise noch variieren.

Tauchen:
Das neue Boot wurde am ersten Tag feierlich durch einen balinesischen Priester mit Zeremonie eingeweiht. Alle Gäste waren zur Zeremonie eingeladen und zum ersten Boots-TG. Der normale Preis für eine Bootsfahrt beträgt 7 Euro bei einer Fahrtzeit von 5-7 min. Werden länger entfernte Spots angefahren mit etwa 20 min. Fahrt, kann sich der Preis schnell verdoppeln oder verdreifachen, auch auf dem Rückweg noch ein weiterer Tauchgang gemacht wird. Das Tauchen ohne Guide war nicht möglich. An der integrierten Basis gibt es einen einheimischen Guide, der zum damaligen Zeitpunkt etwa 50 geloggte Tauchgänge hatte und dafür wirklich gut tauchte. Er braucht sicher noch ein bisschen Zeit und Übung um zu einem wirklichen Könner zu werden. Pedro, der zweite Inhaber war zu diesem Zeitpunkt nicht vorort. Getaucht wurde dadurch fast immer mit Christiane. Die begeisterte Fotografin legt kein Zeitlimit fest, so konnten entspannte 100min. Tauchgänge gemacht werden. Sie ist sehr bemüht auch die kleinste Nacktschnecke zu finden. Es gab aber deutliche Unsicherheiten bezüglich detaillierter Kenntnisse der Spots und in der Tauchtechnik. Es sind nur Flaschen mit echten INT-Ventilen vorhanden. Ein Adapter ist gegen eine Gebühr erhältlich. Die Frage, warum keine Kombiventile mit herausschraubbaren Einsätzen verwendet werden, löste Verwunderung aus. Selbst die Basisinhaberin kannte solche Ventile nicht.
Auch wurden Tiefen jenseits der 25m gemieden. Angefahren wurden die bekannten Spots in der Tulambenarea. Diese sind recht ansprechend, können aber mit Puri Jati oder der Secret Bay, was den Muck-Dive angeht nicht mithalten. Das Wrack ist sehr schön und mehrere Tauchgänge wert.