Ich habe mit einer Freundin Anfang September eine ...
Ich habe mit einer Freundin Anfang September eine Woche Urlaub auf Gozo verbracht und dabei das Utina Diving Colleage kennen gelernt.
Da diese Rubrik sich auf die Tauchschule bezieht, gibt es einen getrennten Bericht über unsere Eindrücke unter Wasser und in diesem Bericht sind nur die Erfahrungen mit der Tauchschule beschrieben.
Schon mal vorab, wir waren zufrieden, aber es gab neben viel Licht auch etwas Schatten.
Gekommen sind wir auf Utina Diving bei der Urlaubsvorbereitung. Wir haben mehrere Tauchbasen angeschrieben und Utina hatte eindeutig den nettesten und kompetentesten Rücklauf gegeben. Ferner hat Utina uns bei der Vermittlung einer guten und günstigen Appartment-Unterkunft geholfen.
Dort angekommen wurden wir nett begrüßt und gleich zum Checkdive in der Xlendi-Bay verdonnert. OK – den muss man halt über sich ergehen lassen, ist in vielen anderen Tauchbasen schließlich auch so üblich. Für den Checkdive wurden volle Tauchgangskosten abgerechnet, was ich so allerdings auch schon anders erlebt habe.
Was uns sehr gut gefallen hat waren die angenehm kleinen Tauchgruppen, weshalb man den Eindruck von einer sehr individuellen Tauchbetreuung gewonnen hat. Uns sind an den Tauchplätzen mitunter andere Tauchschulen mit 20 Gästen und mehr begegnet, die Rudeltauchen waren. Das ist uns bei Utina zum Glück erspart geblieben, da wir nie mehr wie 5 Gäste in unserer Gruppe waren. Sehr imponiert hat uns Diveguide Richard, der sehr professionell und kompetent die Tauchgänge gebrieft und geführt hat. Hier nochmals einen expliziten Dank an Richard für die schönen Tauchgänge.
Weniger gut haben uns lediglich folgende Punkte gefallen:
Zum einen ist das Tauchcenter Utina sehr klein. Das ist natürlich nicht schlimm, aber dass man den Gästen nicht gestattet, den Tauchraum im Tauchcenter zum Umziehen zu nutzen, sondern die Gäste vor und nach dem Tauchgang auffordert, sich vor der Tauchschule auf der Straße zwischen den Restaurants umzuziehen, habe ich so noch nicht erlebt. Das Tauchcenter geht von 2-3 Tropfen Wasser mehr oder weniger sicher nicht kaputt!
Richtig geärgert dagegen hat uns dagegen eine gewisse Hilflosigkeit bei dem Umgang mit nicht optimalen Wetter. Wenn man fast alle Tauchplätze der Insel wegen erhöhtem Wind und Wellengang nicht von Land aus anfahren kann, dann trifft das natürlich nicht nur Utina, aber dass man dann gleich an 3 von 6 Tagen eines Urlaubs zum Blue Hole muss, war schon etwas einfallslos. Solche Engpässe kann man sicher auch kurzfristig durch Umplanung auf Ausfahrten mit dem Boot lösen.
Zweites Ärgernis war ein Tagesausflug per Schiff, der nicht zum geplanten Ziel führte, weil dem Skipper die See zu rau war. Gut – auch das ist natürlich nicht von Utina so verantwortet gewesen, aber an diesem Tag war herrlich strahlender Sonnenschein, die Strömungsleine lag locker und unbewegt an der Wasseroberfläche und in weiter Ferne hat sich bei Gelegenheit mal eine Welle gekräuselt. Es war ziemlich offensichtlich, dass der Skipper keinen Bock hatte rauszufahren und Sprit sparen wollte. Aber wenn dann schon die gesamte Führungsriege von Utina mit auf dem Boot ist, dann hätte ich schon erwartet, dass die dem Skipper Dampf unterm Hintern machen und ihm diese Flausen austreiben.
Mein Fazit:
Utina ist eine kleine, gute Tauchschule die einem schöne individuelle Tauchgänge in kleinen Gruppen ermöglicht. Der Service ist gut und mit Richard ist ein hervorragender Diveguide vor Ort. Noch verbesserungswürdig ist der Umgang mit suboptimalen Wetterbedingungen, wobei ich keine Erfahrungen habe, ob andere Tauchschulen auf Gozo das besser machen oder nicht.
Da diese Rubrik sich auf die Tauchschule bezieht, gibt es einen getrennten Bericht über unsere Eindrücke unter Wasser und in diesem Bericht sind nur die Erfahrungen mit der Tauchschule beschrieben.
Schon mal vorab, wir waren zufrieden, aber es gab neben viel Licht auch etwas Schatten.
Gekommen sind wir auf Utina Diving bei der Urlaubsvorbereitung. Wir haben mehrere Tauchbasen angeschrieben und Utina hatte eindeutig den nettesten und kompetentesten Rücklauf gegeben. Ferner hat Utina uns bei der Vermittlung einer guten und günstigen Appartment-Unterkunft geholfen.
Dort angekommen wurden wir nett begrüßt und gleich zum Checkdive in der Xlendi-Bay verdonnert. OK – den muss man halt über sich ergehen lassen, ist in vielen anderen Tauchbasen schließlich auch so üblich. Für den Checkdive wurden volle Tauchgangskosten abgerechnet, was ich so allerdings auch schon anders erlebt habe.
Was uns sehr gut gefallen hat waren die angenehm kleinen Tauchgruppen, weshalb man den Eindruck von einer sehr individuellen Tauchbetreuung gewonnen hat. Uns sind an den Tauchplätzen mitunter andere Tauchschulen mit 20 Gästen und mehr begegnet, die Rudeltauchen waren. Das ist uns bei Utina zum Glück erspart geblieben, da wir nie mehr wie 5 Gäste in unserer Gruppe waren. Sehr imponiert hat uns Diveguide Richard, der sehr professionell und kompetent die Tauchgänge gebrieft und geführt hat. Hier nochmals einen expliziten Dank an Richard für die schönen Tauchgänge.
Weniger gut haben uns lediglich folgende Punkte gefallen:
Zum einen ist das Tauchcenter Utina sehr klein. Das ist natürlich nicht schlimm, aber dass man den Gästen nicht gestattet, den Tauchraum im Tauchcenter zum Umziehen zu nutzen, sondern die Gäste vor und nach dem Tauchgang auffordert, sich vor der Tauchschule auf der Straße zwischen den Restaurants umzuziehen, habe ich so noch nicht erlebt. Das Tauchcenter geht von 2-3 Tropfen Wasser mehr oder weniger sicher nicht kaputt!
Richtig geärgert dagegen hat uns dagegen eine gewisse Hilflosigkeit bei dem Umgang mit nicht optimalen Wetter. Wenn man fast alle Tauchplätze der Insel wegen erhöhtem Wind und Wellengang nicht von Land aus anfahren kann, dann trifft das natürlich nicht nur Utina, aber dass man dann gleich an 3 von 6 Tagen eines Urlaubs zum Blue Hole muss, war schon etwas einfallslos. Solche Engpässe kann man sicher auch kurzfristig durch Umplanung auf Ausfahrten mit dem Boot lösen.
Zweites Ärgernis war ein Tagesausflug per Schiff, der nicht zum geplanten Ziel führte, weil dem Skipper die See zu rau war. Gut – auch das ist natürlich nicht von Utina so verantwortet gewesen, aber an diesem Tag war herrlich strahlender Sonnenschein, die Strömungsleine lag locker und unbewegt an der Wasseroberfläche und in weiter Ferne hat sich bei Gelegenheit mal eine Welle gekräuselt. Es war ziemlich offensichtlich, dass der Skipper keinen Bock hatte rauszufahren und Sprit sparen wollte. Aber wenn dann schon die gesamte Führungsriege von Utina mit auf dem Boot ist, dann hätte ich schon erwartet, dass die dem Skipper Dampf unterm Hintern machen und ihm diese Flausen austreiben.
Mein Fazit:
Utina ist eine kleine, gute Tauchschule die einem schöne individuelle Tauchgänge in kleinen Gruppen ermöglicht. Der Service ist gut und mit Richard ist ein hervorragender Diveguide vor Ort. Noch verbesserungswürdig ist der Umgang mit suboptimalen Wetterbedingungen, wobei ich keine Erfahrungen habe, ob andere Tauchschulen auf Gozo das besser machen oder nicht.