Im Mai 2012 war ich eine Woche auf Aruba Badeurla ...
Im Mai 2012 war ich eine Woche auf Aruba Badeurlaub und nutzte die Zeit zum Tauchen.
Die Basis Unique Sports of Aruba ist gleich neben dem RIU Hotel. Am vorgelagerten Pier legen die 2 Tauchboote an, mit denen die Ausfahrten hauptsächlich im Westen und Süden der Insel gemacht werden.
Ich hatte mir im Vorfeld eine Aruba Card besorgt, die auf der ganzen Insel für div. Vergünstigungen eingesetzt werden kann. U.a. bekommt man bei Unique Sports 10 % Rabatt auf alle Leistungen. Ich hatte das 7er-Package + 1 Extratauchgang und war mit dem Preis-/Leistungspaket vollkommen zufrieden. (ca. 300 $ mit eigenem Equipment)
Im Schnitt konnte ich bei jedem 2. Tauchgang ne Schildkröte sehen. Viele Tauchplätze sind entweder Schiffs- oder aber auch mal vor dem Flughafen abgestürzte Flugzeugwracks.
Getaucht wird immer mit Guide und die meisten Tauchgänge sind Drifttauchgänge.
Bei jedem Tauchgang gabs jedenfalls immer mind. 1 Highlight.
Die Tauchbasis ist täglich bis ca. 17 h geöffnet. Gesprochen wird vieles, jedoch kein Deutsch. Es gibt eine Holländische Basisangstellte, die Deutsch versteht, jedoch nicht so gerne spricht
Mit Englisch ist man am besten dran. Bei der Anmeldung wird Brevet gecheckt. Soweit der letzte Tauchgang älter als 1/2 Jahr ist, ist der erste Tauchgang mit dem Guide zusammen auf max. 18m beschränkt.
Ich hatte meine eigene Ausrüstung dabei. Das Equipment der Basis machte einen guten Eindruck bis auf manchmal pfeifende O-Ringe bei den Taucherflaschen. Wurde aber bei ´Reklamation´ an Bord schnell getauscht.
Ungewöhnlich war für mich, dass die Tauchguides kleine Fangstöcke dabei hatten, um Rotfeuerfische zu jagen. Diese wurden dann auch von den Guides an Land verspeist.
Die Rotfeuerfische werden in der Karibik als Plage angesehen, da Sie hier keine natürlichen Feinde haben. Gerüchteweise heisst es, die Fische haben sich bei dem Wirbelsturm Kathrina aus einem Aquarium in Florida befreien können und überziehen nun die ganze Karibik mit der Vermehrung ihrer gefräßigen Art. Lt. anderen Internetberichten haben die Fische andererorts zu einem großen Rückgang der Artenvielfalt beigetragen. Auf Aruba scheint man sich so wohl der Plage entgegenzustellen.
Auf den Booten ist bei jedem Tauchgang Wasser/Saft kostenlos an Bord. Das Blei wird immer an Bord verteilt und bleibt nach dem Tauchgang auch an Bord.
Nachmals ein kompliment an die Basis.
Mehr lesenDie Basis Unique Sports of Aruba ist gleich neben dem RIU Hotel. Am vorgelagerten Pier legen die 2 Tauchboote an, mit denen die Ausfahrten hauptsächlich im Westen und Süden der Insel gemacht werden.
Ich hatte mir im Vorfeld eine Aruba Card besorgt, die auf der ganzen Insel für div. Vergünstigungen eingesetzt werden kann. U.a. bekommt man bei Unique Sports 10 % Rabatt auf alle Leistungen. Ich hatte das 7er-Package + 1 Extratauchgang und war mit dem Preis-/Leistungspaket vollkommen zufrieden. (ca. 300 $ mit eigenem Equipment)
Im Schnitt konnte ich bei jedem 2. Tauchgang ne Schildkröte sehen. Viele Tauchplätze sind entweder Schiffs- oder aber auch mal vor dem Flughafen abgestürzte Flugzeugwracks.
Getaucht wird immer mit Guide und die meisten Tauchgänge sind Drifttauchgänge.
Bei jedem Tauchgang gabs jedenfalls immer mind. 1 Highlight.
Die Tauchbasis ist täglich bis ca. 17 h geöffnet. Gesprochen wird vieles, jedoch kein Deutsch. Es gibt eine Holländische Basisangstellte, die Deutsch versteht, jedoch nicht so gerne spricht
Mit Englisch ist man am besten dran. Bei der Anmeldung wird Brevet gecheckt. Soweit der letzte Tauchgang älter als 1/2 Jahr ist, ist der erste Tauchgang mit dem Guide zusammen auf max. 18m beschränkt.
Ich hatte meine eigene Ausrüstung dabei. Das Equipment der Basis machte einen guten Eindruck bis auf manchmal pfeifende O-Ringe bei den Taucherflaschen. Wurde aber bei ´Reklamation´ an Bord schnell getauscht.
Ungewöhnlich war für mich, dass die Tauchguides kleine Fangstöcke dabei hatten, um Rotfeuerfische zu jagen. Diese wurden dann auch von den Guides an Land verspeist.
Die Rotfeuerfische werden in der Karibik als Plage angesehen, da Sie hier keine natürlichen Feinde haben. Gerüchteweise heisst es, die Fische haben sich bei dem Wirbelsturm Kathrina aus einem Aquarium in Florida befreien können und überziehen nun die ganze Karibik mit der Vermehrung ihrer gefräßigen Art. Lt. anderen Internetberichten haben die Fische andererorts zu einem großen Rückgang der Artenvielfalt beigetragen. Auf Aruba scheint man sich so wohl der Plage entgegenzustellen.
Auf den Booten ist bei jedem Tauchgang Wasser/Saft kostenlos an Bord. Das Blei wird immer an Bord verteilt und bleibt nach dem Tauchgang auch an Bord.
Nachmals ein kompliment an die Basis.