Zurück von Bonaire und den Tropical Divers und so ...
Zurück von Bonaire und den Tropical Divers und so wollen wir auch gerne unseren Beitrag zur Bewertung dieser Basis leisten.
Um das Ergebnis allerdings vorwegzunehmen: Alles andere als eine Bewertung mit 6 Flossen wäre eine bodenlose Unverschämtheit.
Man sieht der Basis an, dass alles noch recht neu ist, erkennt aber auch schnell, dass die gesamte Ausrüstung hervorragend gepflegt wird. Aluflaschen sucht man hier fast vergeblich (sind den Tekkies vorbehalten) und auch die Luftflaschen sind zwar in 8l, 10l und 12l Abmessungen vorhanden, werden aber wegen der in gleichen Abmessungen vorhandenen Nitroxflaschen kaum genutzt. Standard ist ein 32er Gemisch in der Flasche mit DIN-Anschluss, leidige INT-Adapter können also zuhause gelassen werden. Auf Nachfrage werden auch andere Mischungen abgefüllt, was aber bei den normalen Tauchaktivitäten kaum notwendig ist. Die Basis führt einen gut sortierten Shop, indem man zur Not auch mal Ersatzteile kaufen kann. Es gibt ausreichend Leihausrüstung, die Ausrüstung wird im Ausrüstungsraum auf speziellen Bügeln aufgehangen, nachdem man sie in den beiden mit Frischwasser gefüllten Becken gereinigt hat. Es gibt einen Ausbildungspool, der satte 3,5m tief ist und außerdem zwei Jeeps (für begleitete Tauchgänge) und einen motorisierten Trimaran, mit dem man nach Klein Bonaire fahren kann.
Wie aber die meisten haben auch wir einen Pick-Up und eigene Ausrüstung gehabt. Mit diesen Utensilien gibt es die totale Freiheit des Tauchens. Nach einem Briefing für den Marine-Park (die gesamte Uferzone Bonaires ist Naturschutzgebiet, was man den Riffen auch ansieht) ging es mit Siggi auf einen sehr entspannten Orientierungstauchgang. Bleiben Beanstandungen aus, darf man jeden Tag so viele Flaschen leertauchen, wie der Computer hergibt. Man erhält einen Karte von Bonaire (die Straßen sind überschaubar) und kann am Flughafen schon einen kleinen Tauchführer mitnehmen, der einem die 65 Tauchplätze kurz erläutert. Die meisten Tauchplätze sind mit gelben Steinen an der Straße und mit Bojen gekennzeichnet. Auto abstellen, anrödeln, zur Boje schwimmen und sich einfach nur wohlfühlen. So schafft man an einem Tag entspannt zwei bis drei Tauchgänge. Die Entfernungen sind zudem so überschaubar, dass man nach einem Tauchgang auch wieder zurück zur Basis zum Tauschen fahren kann. Es ist allerdings auch möglich, mehrere Flaschen mitzunehmen und vor Ort auszutauschen (vor allem, wenn man in den Nationalpark oder weit in den Norden fährt). Zu sehen gibt es auf Bonaire einiges: Von Makro (Garnelen, Würmer, Schnecken etc.) über viele bunte Fische (Papageienfische, Kaiserfische etc.) über verschiedenste Arten von Muränen und Schlangenaalen bis hin zu Schildkröten und Adlerrochen. Alles andere war uns leider nicht vergönnt.
Die Riffe sind (mit Ausnahme des Nationalparks, wo ein Sturm vor 7 Jahren diverse Schäden angerichtet hat) sehr intakt. Sie sind nicht so bunt wie z. B. in Ägypten, dafür aber deutlich vielfältiger. An Tauchplätzen sind vor allem Red Slave, Lighthouse, Karpata und 1.000 Steps zu empfehlen. Das Tauchen auf Bonaire wird wirklich jeden zufrieden stellen. Wegen der teilweise etwas holprigen Einstiege empfehlen sich trotz beinahe 30° Wassertemparatur ein langer Anzug.
Die Basis wird von Thommy, Harry und Siggi hervorragend geführt. Regelmäßig sind auch DM oder IDC Kandidaten (momentan Larissa) vor Ort, die das Team unterstützen. Habt alle vielen Dank für die wirklich großartige Rundum-Betreuung.
Direkt an die Basis angeschlossen ist das Hotel mit sechs Zimmern und sechs Apartments. Die Zimmer sind sehr sauber, werden täglich gereinigt und sind mit Klimaanlage und Kühlschrank ausgestattet, die das Leben in der warmen Umgebung angenehm machen. Das Beste am Kühlschrank: wegen der Meerwasserentsalzungsanlage auf Bonaire, kann man das Wasser direkt aus dem Hahn trinken. Nie wieder Durchfall wie in Ägypten. Momentan werden sowohl das Restaurant und die Bar renoviert. Auch das war allerdings kein Problem. Bein Halbpension wird einem das Frühstück ans Zimmer gebracht (man kann mit der Salatbeilage herrlich Eidechsen füttern) und Abends ging es in das andere Restaurant, das auch vom Chef des Old Inn betrieben wird (Le Flamboyant). Das Essen war stets hervorragend. Nebenbei gab es an der kleinen Poolbar jeden Montag ein grandioses BBQ (Martin macht wirklich tolle Rippchen!).
Als Fazit bleibt ein unvergesslicher Urlaub und der feste Vorsatz irgendwann auf absehbare Zeit wieder zu den Tropical Divers zurückzukehren.
Macht weiter so!
Gruß
Laura und Alexander
Muräne in Gehronkoralle
Kalmar
Grüne Riesenmuräne
Flaschenlager
French Angel
Caribbean Spiny Lobster
Um das Ergebnis allerdings vorwegzunehmen: Alles andere als eine Bewertung mit 6 Flossen wäre eine bodenlose Unverschämtheit.
Man sieht der Basis an, dass alles noch recht neu ist, erkennt aber auch schnell, dass die gesamte Ausrüstung hervorragend gepflegt wird. Aluflaschen sucht man hier fast vergeblich (sind den Tekkies vorbehalten) und auch die Luftflaschen sind zwar in 8l, 10l und 12l Abmessungen vorhanden, werden aber wegen der in gleichen Abmessungen vorhandenen Nitroxflaschen kaum genutzt. Standard ist ein 32er Gemisch in der Flasche mit DIN-Anschluss, leidige INT-Adapter können also zuhause gelassen werden. Auf Nachfrage werden auch andere Mischungen abgefüllt, was aber bei den normalen Tauchaktivitäten kaum notwendig ist. Die Basis führt einen gut sortierten Shop, indem man zur Not auch mal Ersatzteile kaufen kann. Es gibt ausreichend Leihausrüstung, die Ausrüstung wird im Ausrüstungsraum auf speziellen Bügeln aufgehangen, nachdem man sie in den beiden mit Frischwasser gefüllten Becken gereinigt hat. Es gibt einen Ausbildungspool, der satte 3,5m tief ist und außerdem zwei Jeeps (für begleitete Tauchgänge) und einen motorisierten Trimaran, mit dem man nach Klein Bonaire fahren kann.
Wie aber die meisten haben auch wir einen Pick-Up und eigene Ausrüstung gehabt. Mit diesen Utensilien gibt es die totale Freiheit des Tauchens. Nach einem Briefing für den Marine-Park (die gesamte Uferzone Bonaires ist Naturschutzgebiet, was man den Riffen auch ansieht) ging es mit Siggi auf einen sehr entspannten Orientierungstauchgang. Bleiben Beanstandungen aus, darf man jeden Tag so viele Flaschen leertauchen, wie der Computer hergibt. Man erhält einen Karte von Bonaire (die Straßen sind überschaubar) und kann am Flughafen schon einen kleinen Tauchführer mitnehmen, der einem die 65 Tauchplätze kurz erläutert. Die meisten Tauchplätze sind mit gelben Steinen an der Straße und mit Bojen gekennzeichnet. Auto abstellen, anrödeln, zur Boje schwimmen und sich einfach nur wohlfühlen. So schafft man an einem Tag entspannt zwei bis drei Tauchgänge. Die Entfernungen sind zudem so überschaubar, dass man nach einem Tauchgang auch wieder zurück zur Basis zum Tauschen fahren kann. Es ist allerdings auch möglich, mehrere Flaschen mitzunehmen und vor Ort auszutauschen (vor allem, wenn man in den Nationalpark oder weit in den Norden fährt). Zu sehen gibt es auf Bonaire einiges: Von Makro (Garnelen, Würmer, Schnecken etc.) über viele bunte Fische (Papageienfische, Kaiserfische etc.) über verschiedenste Arten von Muränen und Schlangenaalen bis hin zu Schildkröten und Adlerrochen. Alles andere war uns leider nicht vergönnt.
Die Riffe sind (mit Ausnahme des Nationalparks, wo ein Sturm vor 7 Jahren diverse Schäden angerichtet hat) sehr intakt. Sie sind nicht so bunt wie z. B. in Ägypten, dafür aber deutlich vielfältiger. An Tauchplätzen sind vor allem Red Slave, Lighthouse, Karpata und 1.000 Steps zu empfehlen. Das Tauchen auf Bonaire wird wirklich jeden zufrieden stellen. Wegen der teilweise etwas holprigen Einstiege empfehlen sich trotz beinahe 30° Wassertemparatur ein langer Anzug.
Die Basis wird von Thommy, Harry und Siggi hervorragend geführt. Regelmäßig sind auch DM oder IDC Kandidaten (momentan Larissa) vor Ort, die das Team unterstützen. Habt alle vielen Dank für die wirklich großartige Rundum-Betreuung.
Direkt an die Basis angeschlossen ist das Hotel mit sechs Zimmern und sechs Apartments. Die Zimmer sind sehr sauber, werden täglich gereinigt und sind mit Klimaanlage und Kühlschrank ausgestattet, die das Leben in der warmen Umgebung angenehm machen. Das Beste am Kühlschrank: wegen der Meerwasserentsalzungsanlage auf Bonaire, kann man das Wasser direkt aus dem Hahn trinken. Nie wieder Durchfall wie in Ägypten. Momentan werden sowohl das Restaurant und die Bar renoviert. Auch das war allerdings kein Problem. Bein Halbpension wird einem das Frühstück ans Zimmer gebracht (man kann mit der Salatbeilage herrlich Eidechsen füttern) und Abends ging es in das andere Restaurant, das auch vom Chef des Old Inn betrieben wird (Le Flamboyant). Das Essen war stets hervorragend. Nebenbei gab es an der kleinen Poolbar jeden Montag ein grandioses BBQ (Martin macht wirklich tolle Rippchen!).
Als Fazit bleibt ein unvergesslicher Urlaub und der feste Vorsatz irgendwann auf absehbare Zeit wieder zu den Tropical Divers zurückzukehren.
Macht weiter so!
Gruß
Laura und Alexander
Muräne in Gehronkoralle
Kalmar
Grüne Riesenmuräne
Flaschenlager
French Angel
Caribbean Spiny Lobster