Wir waren im Oktober 2012 in Rangiroa, im Kia Ora ...
Wir waren im Oktober 2012 in Rangiroa, im Kia Ora Resort. Wir sind mit der dort ansässigen Basis ´Top Dive´ getaucht. Zwar ist im Hotel nur ein Aussenposten von Top Dive angesiedelt, aber der Service ist trotzdem perfekt. Die Erfahrung des vorigen Berichtes kann ich gar nicht teilen. Allerdings habe ich auch gehört, dass inzwischen die Basisleitung gewechselt hat. Unsere Erfahrungen mit Top Dive waren durchwegs positiv. Die Basis ist sehr gut organisiert. Es gibt 4 Ausfahrent pro Tag, 8/10/14/16 Uhr, wobei der 16-Uhr-TG nicht alle Tage angeboten wird. Die Ausrüstung ist in gutem Zustand, wenn auch mal das eine oder andere Jacket etwas Luft verloren hat. Die Tauchgänge finden fast ausschliesslich am Tiputa-Passe statt. Da der Avatoru-Passe etwas weiter weg ist wird er nur 1 oder 2x wöchentlich angefahren. Wir haben alle unsere 4 Tauchtage am Tiputa verbracht und wurden nie enttäuscht. Auch der 6., 8. oder 10. TG ist immer noch ein neues Erlebnis. Grundsätzlich bei jedem TG sahen wir eine grosse bis sehr grosse Anzahl Haie (Weissspitzen und graue Riffhaie). Leider nie einen Hammerhead... Auch Delfine haben wir mit 2 Ausnahmen bei jedem TG angetroffen, teilweise in netter spiellaune. Entgegen anderslautender Gerüchte haben uns die Guides verboten, die Delfine anfassen zu wollen. Das wird deutlich gesagt und auch eingehalten. Wir fanden diesen Respekt vor den Tieren auch absolut normal!
Häufig sind auch grössere Schulen von Barrakudas und einige, teils recht grosse Napoleons. Dazu kommen dann noch einzelne Begegnungen mit Mantas (2x), Stingrays, Schildkröten, Muränen, Thunfischen und grossen Schwärmen anderer Fische. Wir waren nach jedem TG absolut begeistert!
Die Ausrüstung wird einem am ersten Tag angepasst, nachher ist jeweils nur noch der Anzug und die Flossen in der Basis abzuholen, der Rest ist immer schon auf dem Boot bereit. Ich habe im ganzen Urlaub nicht eine Flasche herumgetragen! Ausserdem sind die Guides immer sehr freundliche gewesen und haben die Briefings für Neutaucher recht ausführlich gestaltet. Da wir eigentlich immer den gleichen Driftdive gemacht haben (von aussen nach innen) haben wir ab dem 2. Tag nur noch die Kurzfassung mit den tagesaktuellen Besonderheiten (Strömung, Umweg zu den Canyons) erhalten. Die Tauchgruppen waren in der Regel 4 - 6 Taucher, an einem Tag waren wir zu 8.; Das Boot (grosses Zodiac) wäre vermutlich auch für 10 Taucher ausreichend und für den kurzen Anfahrtsweg (5 - 10 Min) absolut ausreichend. Die Wassertemperatur bewegte sich zwischen 27 und 29 Grad, ein Shorty reicht also eigentlich aus. Da es beim Driften aber je nachdem zu Berührungen mit dem Riff kommen kann, war ich über einen langen Anzug doch recht froh. Beim fast obligatorischen Ausflug zur Blue Lagoon kommt man dann den Schwarzspitzen Riffhaien noch etwas näher. Allerdings finde ich die Taktik mit Anfüttern nicht unbedingt toll. Immerhin hatten wir das Glück, dass auch noch ein Zitronenhai durch das Gewusel beim Füttern angelockt wurde. Wir werden auf jeden Fall wieder nach Rangiroa kommen und bestimmt auch wieder mit Top Dive tauchen. Interessant für alle, die Inselhüpfen betreiben: Top Dive gibt es meines Wissens auf 8 Inseln (u.a. auch Moorea, Bora Bora, Manihi, Fakarava) und man kann ein gebuchtes Tauchpaket auf verschiedenen Inseln abtauchen. Die TG sind übrigens nicht ganz billg. Ein 10er-Paket mit Vorausbucherrabatt kostet Euro 520.--, einzelne TG ca 65 Euro. Aber all-inklusive, mit Ausrüstung/Boot. Für absolute Anfänger würde ich die TG nicht empfehlen, wir hatten teilweise starke Strömungen und die Tauchtiefe liegt auch Häufig auf 30 - 40 m.
Häufig sind auch grössere Schulen von Barrakudas und einige, teils recht grosse Napoleons. Dazu kommen dann noch einzelne Begegnungen mit Mantas (2x), Stingrays, Schildkröten, Muränen, Thunfischen und grossen Schwärmen anderer Fische. Wir waren nach jedem TG absolut begeistert!
Die Ausrüstung wird einem am ersten Tag angepasst, nachher ist jeweils nur noch der Anzug und die Flossen in der Basis abzuholen, der Rest ist immer schon auf dem Boot bereit. Ich habe im ganzen Urlaub nicht eine Flasche herumgetragen! Ausserdem sind die Guides immer sehr freundliche gewesen und haben die Briefings für Neutaucher recht ausführlich gestaltet. Da wir eigentlich immer den gleichen Driftdive gemacht haben (von aussen nach innen) haben wir ab dem 2. Tag nur noch die Kurzfassung mit den tagesaktuellen Besonderheiten (Strömung, Umweg zu den Canyons) erhalten. Die Tauchgruppen waren in der Regel 4 - 6 Taucher, an einem Tag waren wir zu 8.; Das Boot (grosses Zodiac) wäre vermutlich auch für 10 Taucher ausreichend und für den kurzen Anfahrtsweg (5 - 10 Min) absolut ausreichend. Die Wassertemperatur bewegte sich zwischen 27 und 29 Grad, ein Shorty reicht also eigentlich aus. Da es beim Driften aber je nachdem zu Berührungen mit dem Riff kommen kann, war ich über einen langen Anzug doch recht froh. Beim fast obligatorischen Ausflug zur Blue Lagoon kommt man dann den Schwarzspitzen Riffhaien noch etwas näher. Allerdings finde ich die Taktik mit Anfüttern nicht unbedingt toll. Immerhin hatten wir das Glück, dass auch noch ein Zitronenhai durch das Gewusel beim Füttern angelockt wurde. Wir werden auf jeden Fall wieder nach Rangiroa kommen und bestimmt auch wieder mit Top Dive tauchen. Interessant für alle, die Inselhüpfen betreiben: Top Dive gibt es meines Wissens auf 8 Inseln (u.a. auch Moorea, Bora Bora, Manihi, Fakarava) und man kann ein gebuchtes Tauchpaket auf verschiedenen Inseln abtauchen. Die TG sind übrigens nicht ganz billg. Ein 10er-Paket mit Vorausbucherrabatt kostet Euro 520.--, einzelne TG ca 65 Euro. Aber all-inklusive, mit Ausrüstung/Boot. Für absolute Anfänger würde ich die TG nicht empfehlen, wir hatten teilweise starke Strömungen und die Tauchtiefe liegt auch Häufig auf 30 - 40 m.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen