Alle Achtung Tom. Es freut mich zu lesen wie gut ...
Alle Achtung Tom. Es freut mich zu lesen wie gut Euer Laden ankommt und hoffentlich auch läuft.
Mitte der 90er kam ich das erste Mal nach Safaga und schon nach dem ersten Tauchgang (ich glaube sogar es war Shab Sheer bei 5 Beaufort...), war mir sofort klar, dass diese Riffe hier zu den schönsten und zugleich spektakulärsten der Welt gehören. Zum einen die Korallengärten, zum andern diese atemberaubenden Drop-offs. Und alles innerhalb von 20 Bootsminuten!? Damals wollte ich eigentlich noch südlicher nach Marsa Alam - dazu ist es nie gekommen...
Als ich im September 2000 zum vierten Male in Safaga ankam, musste ich feststellen, dass Cat & Mia, die Inhaber der Tauchbasis mit der ich bis dato getaucht war, spurlos verschwunden waren. Zu dieser Zeit wohnte ich immer im Shams, was völlig akzeptabel war, tauchen jedoch war ich immer ausserhalb (Individuell reisen ist eher mein Ding. Alles vorab zu buchen spart zwar ein paar Euro ist aber auch völlig langweilig, ausserdem muss man dann nehmen was man gebucht hat und falls es einem nicht gefällt ist der ganze Urlaub für die Katz. Da nutzt mir dann auch das gesparte Geld nichts mehr). So kam es, dass ich bei brutalen 60 Grad verloren auf Safagas verlassener Hauptstrasse herumstand und mich fragte ob es Sinn machen würde nach einer anderen Basis zu suchen. Es musste doch eine geben. Mit Hilfe einiger Ägypter stand ich nach etwa einer Dreiviertelstunde vor Toms Basis. Es hatten mich gleich drei Ägypter begleitet und die mussten alle drei entlohnt werden. Eine Begebenheit an die sich in Ägypten jeder gewöhnen muss , der sich selbstständig bewegen will, die sich oft aber, wie in diesem Fall auch, sehr lohnt!
So fand ich Tom und ich denke dass ist der Grund dafür warum ich ihn sofort in mein Herz schloss.
Mann muss vom ´Trampelpfad´ runter um den wahren Spirit zu finden. Nicht nur beim Tauchen, sondern immer im Leben. Tom hatte den Sprung gewagt von Orca wegzugehen und seine eigene Schule aufzumachen. Mutig. Ebenso wie 10 Jahre mit einem Segelboot durch Griechenland und die Türkei zu segeln mutig gewesen war.
Um es auf den Punkt zu bringen: Tom ist wirklich richtig, richtig cool. Und wer nur annährend so ähnlich denkt und ähnlich genervt ist wie ich, von sich produzierenden Tauch(lehr)ern, die entweder meist überpenibel, lehrbuchhaft und kleinkariert daherkommen, oder noch schlimmer, sich schon gar nicht mehr für einen interessieren und die Leute nur noch durch die Riffe scheuchen, der ist hier ausgesprochen richtig. Das gibt´s bei Tom & Mimi nämlich alles nicht.
Die großen Hotels haben Boote mit manchmal bis zu 40 Tauchern an Bord! Eklig.
Ich errinnere mich an einen Tag an dem wir zu dritt waren auf dem Boot und den spektakulärsten Drift-Dive, unternahmen, den ich je gemacht habe. Nochmals Danke Tom.
Interessant war auch das Segler-Pärchen das eines Nachmittages 2001 nach dem Tauchen in der Basis auftauchte. Es waren alte Bekannte von Tom, die alles Klopapier in Safaga aufkauften und Unmengen Diesel. Ich unterhielt mich lange mit der Frau und folglich tauschten wir email Addressen aus. Wir blieben sogar in Kontakt und so wurde ich Zeuge einer phantastischen Odysee: Sie segelten aus dem Roten Meer hinaus in den Indischen Ozean, blieben Monatelang auf den Seychellen hängen. Verbrachten lange Zeit auf Madagaskar (wohin sie mich einluden, ich aber kein Geld hatte), in Kenia und Richardsbay und wollen dieses Frühjahr nach Brasilien übersetzen. Nochmal Danke Tom...
Kurzum, alle die auf familiäre, individuelle, und aber eben keineswegs spießige Tauchferien Lust haben, sind bei Tom und Mimi genau richtig!
Ich werde dieses Frühjahr auch mal wieder dort tauchen gehen und kann es nur weiterempfehlen. Wirklich. Klein aber fein.
Bis dann
Philip
Mitte der 90er kam ich das erste Mal nach Safaga und schon nach dem ersten Tauchgang (ich glaube sogar es war Shab Sheer bei 5 Beaufort...), war mir sofort klar, dass diese Riffe hier zu den schönsten und zugleich spektakulärsten der Welt gehören. Zum einen die Korallengärten, zum andern diese atemberaubenden Drop-offs. Und alles innerhalb von 20 Bootsminuten!? Damals wollte ich eigentlich noch südlicher nach Marsa Alam - dazu ist es nie gekommen...
Als ich im September 2000 zum vierten Male in Safaga ankam, musste ich feststellen, dass Cat & Mia, die Inhaber der Tauchbasis mit der ich bis dato getaucht war, spurlos verschwunden waren. Zu dieser Zeit wohnte ich immer im Shams, was völlig akzeptabel war, tauchen jedoch war ich immer ausserhalb (Individuell reisen ist eher mein Ding. Alles vorab zu buchen spart zwar ein paar Euro ist aber auch völlig langweilig, ausserdem muss man dann nehmen was man gebucht hat und falls es einem nicht gefällt ist der ganze Urlaub für die Katz. Da nutzt mir dann auch das gesparte Geld nichts mehr). So kam es, dass ich bei brutalen 60 Grad verloren auf Safagas verlassener Hauptstrasse herumstand und mich fragte ob es Sinn machen würde nach einer anderen Basis zu suchen. Es musste doch eine geben. Mit Hilfe einiger Ägypter stand ich nach etwa einer Dreiviertelstunde vor Toms Basis. Es hatten mich gleich drei Ägypter begleitet und die mussten alle drei entlohnt werden. Eine Begebenheit an die sich in Ägypten jeder gewöhnen muss , der sich selbstständig bewegen will, die sich oft aber, wie in diesem Fall auch, sehr lohnt!
So fand ich Tom und ich denke dass ist der Grund dafür warum ich ihn sofort in mein Herz schloss.
Mann muss vom ´Trampelpfad´ runter um den wahren Spirit zu finden. Nicht nur beim Tauchen, sondern immer im Leben. Tom hatte den Sprung gewagt von Orca wegzugehen und seine eigene Schule aufzumachen. Mutig. Ebenso wie 10 Jahre mit einem Segelboot durch Griechenland und die Türkei zu segeln mutig gewesen war.
Um es auf den Punkt zu bringen: Tom ist wirklich richtig, richtig cool. Und wer nur annährend so ähnlich denkt und ähnlich genervt ist wie ich, von sich produzierenden Tauch(lehr)ern, die entweder meist überpenibel, lehrbuchhaft und kleinkariert daherkommen, oder noch schlimmer, sich schon gar nicht mehr für einen interessieren und die Leute nur noch durch die Riffe scheuchen, der ist hier ausgesprochen richtig. Das gibt´s bei Tom & Mimi nämlich alles nicht.
Die großen Hotels haben Boote mit manchmal bis zu 40 Tauchern an Bord! Eklig.
Ich errinnere mich an einen Tag an dem wir zu dritt waren auf dem Boot und den spektakulärsten Drift-Dive, unternahmen, den ich je gemacht habe. Nochmals Danke Tom.
Interessant war auch das Segler-Pärchen das eines Nachmittages 2001 nach dem Tauchen in der Basis auftauchte. Es waren alte Bekannte von Tom, die alles Klopapier in Safaga aufkauften und Unmengen Diesel. Ich unterhielt mich lange mit der Frau und folglich tauschten wir email Addressen aus. Wir blieben sogar in Kontakt und so wurde ich Zeuge einer phantastischen Odysee: Sie segelten aus dem Roten Meer hinaus in den Indischen Ozean, blieben Monatelang auf den Seychellen hängen. Verbrachten lange Zeit auf Madagaskar (wohin sie mich einluden, ich aber kein Geld hatte), in Kenia und Richardsbay und wollen dieses Frühjahr nach Brasilien übersetzen. Nochmal Danke Tom...
Kurzum, alle die auf familiäre, individuelle, und aber eben keineswegs spießige Tauchferien Lust haben, sind bei Tom und Mimi genau richtig!
Ich werde dieses Frühjahr auch mal wieder dort tauchen gehen und kann es nur weiterempfehlen. Wirklich. Klein aber fein.
Bis dann
Philip